Sarah

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,,J-Jason.", sagte Kleo unsicher. ,,Wie lange ist das her zwei Jahre?", grinste er.

Kleo zitterte mit den Händen und wurde deutlich blasser.

Wer war er?

,,Verpiss dich Jason.", sagte sie gereizt und versuchte wohl bedrohlich zu wirken. ,,Also so begrüsst du mich jetzt? Nicht erfreut mich zu sehen?", grinste er.

Mir kam der Typ nicht gerade unschuldig rüber. ,,Sie hatte gesagt, du solltest dich verpissen, also mach gefälligst die Fliege.", zischte ich.

Er sah mich an. ,,Dein Freund?", fragte er. Kleo schüttelte den Kopf. ,,Man sieht sich.", sagte er noch und grinste wieder so dreckig er nur konnte.

,,Wer war das?", fragte ich, denn sie wurde nervös. ,,Niemand. Egal.", antwortete sie. ,,Kleo, antworte doch." Sie bekam Tränen in den Augen. ,,Ich möchte wirklich nicht darüber reden.", antwortete sie und ich beschloss nicht mehr nachzufragen.

Eins konnte ich sicher sagen, dass dieser Jason nicht gerade ein netter Kerl war. Mir kam es so vor, als hätte sie wirklich Angst vor dem Typen.

Ich nahm ihr Hand und flüsterte ihr ins Ohr. ,,Er wird dir schon nichts antun."

Kleo pov.
Was zum Teufel machte Jason hier?

Ich dachte, ich würde diesen Typen nie wiedersehen. Alle Erinnerungen kam hoch, aber es lief keine Träne runter. Ich wollte nicht weinen. Nicht schon wieder.

Thomas hatte noch die ganze Zeit meine Hand gehalten und es fühlte sich einfach toll an.

Es wurde langsam Abend und am nächsten Morgen, würden wir dort ankommen. ,,Ich muss noch kurz auf Toilette.", sagte ich. Thomas nickte. ,,Gehts allein?", fragte er besorgt. ,,Ich bin nicht fünf.", lachte ich.

Ich war in der Toilette und musste zuerst mich selbst im Spiegel betrachten. Ständig musste ich an Jason denken, was machte er hier? Wieder zitterten meine Hände.

Ich ging nach draussen und wurde von jemanden an der Wand gedrückt.

Es war Jason.

,,Na Süsse. Wo geht den die Reise hin?", fragte er und strich mir übers Haar. ,,Lass mich los oder ich schreie.", antwortete ich. ,,Vor zwei Jahren hattest du noch keine so grosse Klappe. Egal. Du bist heiss, wenn du versucht zickig zu." Er liess mich los und flüsterte mir ins Ohr:,,Wenn du es mir nicht sagst, dann gehe ich mal das herausfinden." Er grinste mich dreckig an.

Ich bekam Panik. Wie wollte er das herausfinden?

Ich ging wieder zu Thomas hin. ,,Du siehst so aus als hättest du einen Geist gesehen." ,,Es ist nichts.", sagte ich. Er sah mich mit einem skeptischen Blick an. Ich sass mich hin und schloss meine Augen.

Thomas pov.
Sie schlief auf meiner Schulter und ich lag meinen Kopf auf ihren hin.

Am nächsten Morgen wurden wir durch den Lehrer geweckt. Der alle wohl wecken ging.

Als er zu uns kam, sprang Kleo förmlich auf und entschuldigte sich, dass sie auf meiner Schulter lag.

Der Lehrer fand die Situation wohl amüsant und lächelte noch, bevor er ging.

Bevor der Zug anhielt nahmen wir unser Gepäck runter. Selena und Dylan waren auch schon wach und machten dasselbe.

Dylan hatte anscheinend Selenas Interesse geweckt, denn sie lächelte die ganze Zeit, während Dylan ihr Sachen erzählte.

Wir gingen aus dem Zug und mussten noch ein Stück laufen.

Leider konnte ich nicht neben Kleo laufen, denn Sarah rief mich zu sich und wäre ich nicht gegangen, hätte sie sich gefragt wieso.

,,Was ist?", fragte ich, während ich den Koffer hinterher schob. Sie wurde verlegen. ,,Ich hatte dich nur vermisst.", sagte sie. Dan kam dazu und klopfte mir auf die Schulter. Ich war dankbar, dass er diese Situation unterbrach. ,,Neben wem bist du den gesessen?", fragte er neugierig. ,,Neben Dylan.", antwortete ich.

Wäre Kleo nicht gewesen, wäre ich wahrscheinlich mit Sarah als nächstes zusammengekommen. Sarah war heiss und hatte auch Charakter, aber als ich Kleo sah, wurde sie auch nur zu irgendeinem Mädchen, dass hübsch ist.

Den Rest des Weges lief ich zwischen Sarah und Dan. Ich sah kurz zurück und sah Dylan neben Kleo und Selena.

Eins konnte Dylan echt gut. Leute unterhalten und er gestikuliert immer sehr deutlich.

Als wir ankamen mussten wir uns in zweier Gruppen zusammen tun und das waren dann unsere Zimmergenossen.

Natürlich kam Dylan zu mir und klopfte mir auf die Schulter. Er hob die Hand, damit der Lehrer schneller kam. ,,Hier ist eine Gruppe!", schrie er schon fast. ,,Man sieht sich.", sagte nich Sarah mit einem Lächeln. ,,Sicher.", sagte ich.

Dylan sah mich an. ,,Ist das dein Ernst? Sarah?" ,,Was soll ich sonst tun?", fragte ich. ,,Du standest doch auf sie, bevor Kleo kam nicht?", fragte Dylan. ,,Ich habe sie nach keinen Date gefragt und sie mag mich. Ich mache ihr später klar, dass wir nur Freunde sind.", fügte ich hinzu und konnte nur hoffen, dass Kleo nichts mitbekommen hatte.

Der Lehrer gab uns ein Zimmerschlüssel. Wir gingen rein.

,,Unser Zimmer ist neben das von Selena.", sagte Dylan und ich sah ihn verwirrt an. ,,Ich bin halt auch ein Detektiv.", sagte er. ,,Ok, nein, Selena hat es mir geschrieben.", lachte er und zeigte sein Handy.

Nach dem wir unser Zimmer eingerichtet hatten, schauten Dylan und ich uns das Hotel an.

Es war kein nobel Hotel. Es hatte auch andere Gäste, nicht nur wir Schüler waren dort.

In Miami war es ein ganz anderes Wetter als in New York. Es war nicht mein erstes Mal, dass ich hier bin. Früher kam ich jeden Sommer hierher.

Sarah lief uns beim Korridor entgegen. ,,Hey Thomas. Willst du mit mit Mittagessen. Dylan du kannst ja mit Selena kommen."

Broken (Thomas Sangster ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt