Omg!

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,,Ehm. Leider wollte Thomas und ich alleine essen. Sry.", antwortete Dylan und zog mich mit sich.

,,Danke.", sagte ich und nun verschwanden wir wieder in unser Zimmer. ,,Jetzt im Ernst. Was läuft zwischen dir und Kleo? Du hast mir gar nichts gesagt! Wieso?", fragte Dylan. ,,Okay, okay. Beruhig dich. Kleo und ich sind zusammen. Es darf es aber niemand wissen. Keine Ahnung wieso.", antwortete ich. ,,Und wieso sagst du es mir nicht?", fragte er und war wohl enttäuscht. ,,Keine Ahnung. Ich war ein bisschen überfordert, da es meine erste heimliche Beziehung ist.", antwortete ich und kratze mich am Hinterkopf.

,,Küsst sie gut?", wechselte Dylan das Thema. Ich sah ihn verwirrt an. ,,Wieso fragst du?" ,,Alter, du bist ihr erster Freund. Interessiert mich halt. Ich denke, es war ihr erster Kuss nicht?" Ich nickte. Es machte mir nicht aus mit Dylan über solche Sachen zu quatschen. ,,Ja, das kann sie, aber ich will mal richtig mit ihr rumknutschen. Es war bis jetzt immer zu kurz halt, weil uns ja niemand sehen durfte."

Kleo pov.
,,Wie findest du eigentlich Dylan?", fragte ich Selena. ,,Er ist echt süss, das habe ich die schon mal gesagt, aber ich denke, er mag mich auch.", sagte Selena und lächelte. ,,Ja, das tut er. Thoma hatte sich da ausersehen verplappert.", sagte ich und sie rastete aus.

,,Waaas?! Wirklich?! Omg!" Sie sprang auf ihrem Bett auf und ab. ,,Dann ist das ja perfekt!", sagte sie. ,,Selena! Beruhig dich! Dylan ist im nebenan!", befahl ich.

,,Oh, du hast recht. Hatte ich ganz vergessen.", sagte sie. ,,Weisst du was? Ich schreibe ihm, ob er zu mir rüber kommen will.", sagte sie. Ich seufzte. ,,Und ich soll mich verpissen. Nicht?" ,,Süsse, verpissen ist ein hartes Wort. Du kannst ja hier bleiben." Ich schüttelte den Kopf. ,,Ist okay. Ich gehe, wenn er kommt.", sagte ich.

Es brauchte nicht lange, bis Dylan reinkam. ,,Hey Sel. Kleo." Er sah mich an und wollte mich wohl auch loswerden. Na toll! Ich konnte bei denen nur stören. ,,Ich muss noch was erledigen Sel.", sagte ich und verschwand aus dem Zimmer.

Ich wollte gerade den Gang runterlaufen, als mich plötzlich jemand am Arm zog ins Zimmer zog.

Es war Thomas.

,,Ein, willst du nicht in mein Zimmer rumhängen?, hätte nicht gereicht?", fragte ich ihn und er lächelte. Ich war immer noch an der Tür angelehnt und er schaute mir direkt in die Augen.

Diesen Jungen musste man einfach lieben. Er sah mich immer noch an und dann kam er mir näher und presste seine Lippen auf meine. Ich erwiderte.

Ich hatte einfach Gefühle, die ich nicht kontrollieren konnte. Ich hatte noch nie solche starken Gefühle für jemanden.

Ich schlang die Arme um seinen Hals und er zog mich näher ans sich.

Danach zog er mich zu seinem Nachtisch. Darauf war nicht und ich sass mich drauf. Nun war ich etwa auf seiner Höhe.

Thomas war zwar nicht viel grösser, aber man merkte es trotzdem.

Wieder küsste er mich, wurde aber nun leidenschaftlicher. Er strich mir an der Seite entlang und blieb dann an meiner Taille.

Nun klammer ich mich an ihm und er fing an feuchte Küsse auf meinen Hals zu verteilen. Ein leichtes unkontrolliertes Stöhnen kam von mir.

Das war echt peinlich! Thomas kam aber nun an mein Ohr und flüsterte: ,, Scheint dir wohl zu gefallen." Dabei berührten seine Lippen mein Ohr und ich bekam totale Gänsehaut.

Wie hatte Thomas nur geschafft, dass ich ihn so sehr mochte?

Wieder küsste er mich, aber wir wurden unterbrochen. Es klopfte an der Tür. Er wollte sie öffnen, doch ich hielt ihn noch davon ab.

,,Warte! Niemand darf mich hier sehen.", sagte ich. Er hatte es wohl vergessen. ,,Willst du dich im Kleiderschrank verstecken?", lachte er und er meinte es wohl eher als Witz.

Ich dagegen nahm es ernst und tat es. Er seufzte und machte dir Tür auf.

Thomas pov.
Es war Sarah.

Broken (Thomas Sangster ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt