"Gute Nacht Draco," ich gab ihm einen sanften Kuss auf seine Lippen und ging in "Mein" Zimmer um schlafen zu gehen. Ich war echt müde und warf mich direkt ins seidenweiche Bett. Ich schlief sofort ein und träumte.
"Happy Birthday mein Schatz", sprach meine Mum mich an. Ich fiel ihr um die Arme und drückte sie feste. "Danke Mama." Ich löste mich von ihr und ging zu unserem Schrank. Dort stand ein Bild von mir und meinem Papa. Ich berührte sanft das Bild und tränen kullerten über meine Wangen. "Ich vermisse dich Papa." Meine Mama kam zu mir und legte ihren Arm um mich und strich mir sanft über meine nassen Wangen. "Ich habe dich lieb Papa." Ich drückte mich feste an meine Mutter und sie sich an mich. Ich spürte wie ihr ebenfalls eine Träne die Wangen hinunter lief. Ich löste mich von ihr, guckte das Portrait von mir und meinem Papa nochmal an und sagte: "Ich weis, dass du uns immer lieb haben wirst und das du immer bei uns bist. Ich weis, dass du oben im Himmel auf uns wartest und uns niemals vergessen wirst." Ich ging zurück zu unserem Esszimmertisch und packte meine Geschenke aus. In dem ersten, etwas kleineren Packet war ein kleines Schminkset drinnen. Ich schminkte mich früher immer sehr gerne aus Spaß und hatte mir schon immer dieses Set gewünscht. "Ohaa Danke Mama." Ich strahlte und griff gespannt zum nächsten. Ich öffnete drei weitere Geschenke. Ich griff zum letzten. Es fühlte sich sehr weich an. Ich öffnete es und ich sah einen roten Hoodie mit einer schwarzen Schrift auf der Vorderseite. ~ Wenn du liebst, was du hast, hast du alles was du brauchst ~ "Danke Mama, ich habe dich lieb." Ich zog den Hoodie über und er passte perfekt. Ich guckte ihr in die Augen, sie strahlte Geborgenheit und Sicherheit aus. Plötzlich wird alles Schwarz und ich sehe vor meinem Augen wie meine Mutter sich Voldemort entgegen stellte. Beide schossen Zauber auf den jeweils anderen, doch Voldemort war stärker. Er traf sie und schleuderte sie Meter weit nach hinten. Sie blieb regungslos liegen, Voldemort verschwand und ich sah vor meinen Augen wie meine Mama starb. Ich sackte zu Boden und weite. Ich rannte auf sie zu und legte mich neben sie, bis mich jemand fand und mich von ihr weg zog. Ich wollte nicht weg und wehrte mich. "Nein! Nein! Ich will bei meiner Mama bleiben! MAMA!" schrie ich und weinte bitterlich, doch die Person die mich weg zog ließ nicht locker. Ich sah ihn an und es war mein Onkel. Ich trat nach ihm doch es interessierte ihn nicht das geringste. "Lenya, verstehe es, sie ist TOT!" brüllte er mich an. "NEIN! MAMMAAAA!"
Schweiß gebadet wachte ich auf. Ich setzte mich aufs Bett und atmete schwer.
Mir liefen tränen die Wangen hinunter als sich plötzlich eine Hand auf meinen Oberschenkel legte. Ich sah ihn an, es war Draco. Ich fiel ihm um den Hals und er schloss mich feste in seine Arme. Ich weinte bitterlich.
"Hey, Engel, es ist alles gut, ich bin hier. Schhh, es ist alles gut Maus."
Er wog uns ein bisschen und ich konnte mich ein bisschen beruhigen, doch mein Herz raste noch immer. Ich löste mich von ihm und sah ihn an. Ich war klitsch nass.
"Was ist den los?" fragte mich Draco sehr besorgt. Ich holte noch einmal tief Luft. "Ich...ich habe gesehen, wie ich Geburtstag hatte. Der, an dem ich den Hoodie bekommen hatte. Ich habe das Bild von meinem verstorbenen Vater gesehen und geweint. Dann wurde alles schwarz und ich sah wie meine Mutter von Voldemort getötet wurde und... und ich wurde dann von meinem Onkel von ihr weg gerissen. Er hatte mich angebrüllt aber ich habe es da doch einfach nicht verstanden." Ich schluchzte traurig.
"Ist es okay, wenn ich kurz unter die dusche springe?" fragte ich ihn anschließend. "Klar, ich gehe wieder schlafen, wenn du mich brauchst findest du mich drüben." "Danke," sagte ich während wir raus gingen und er dann in sein Zimmer abbog und ich zum Bad wanderte. Ich schloss die Türe ab und stellte mich unter die Dusche. Das kühle Wasser tat mir gut.
Ich entspannte und fing leise an das Lieblingslied von meiner Mama zu singen. Nach der dusche, huschte ich mit noch feuchten Haaren wieder in mein Bett zurück und dachte noch etwas nach.
Warum saß Draco an meinem Bett? Saß er schon vorher dort?
In Gedanken versunken überfiel mich plötzlich wieder die Müdigkeit und ich schlief in Ruhe wieder ein.
~ Dracos Sicht ~
Ich wurde wach und ging zu Lenyas Zimmer.
Ich klopfte an und hörte ein "komm rein". Ich öffnete die Tür und sah Lenya die auf ihrem Bett saß und mich anguckte. "Morgen Lenya."
"Morgen mein Eisprinz," antwortete sie. Ich liebte es wenn sie mich so nannte. Ich setzte mich zu ihr und gab ihr einen Begrüßungskuss auf die Lippen. "Hast du die restliche Nacht gut geschlafen?" "Ja soweit war danach alles gut. Ich habe da aber eine Frage an dich."
"Schieß los," antwortete ich neugierig. "Warum saßt du an meinem Bett? Warst du schon vorher bei mir gewesen?" "Also, ich war vorher schonmal bei dir gucken, aber ich habe dich Schreien gehört. Anscheinend redest du im Schlaf. Ich bin rüber gerannt und setzte mich neben dich und da wachtest du auch schon auf. Es war echt nicht schön, dich so zu sehen," sagte ich ehrlich. "Danke Draco," erwiderte sie. "Du brauchst dich für nichts zu Bedanken, okay?" Sie nickte und gab mir einen Kuss.
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I fell in love with a Slytherin
FanfictionDraco, ein arroganter Slytherin Junge und Lenya, eine hübsche Gryffindor. Sie stehen sich so nah und doch so fern und was zwischen ihnen alles passiert, erfahrt ihr nur hier. Kurzer Disclaimer!!: Diese Geschichte ist 2020 geschrieben worden. Nehmt m...