I fell in love with a Slytherin

~ Umbridges Strafe ~

Nach der netten Begrüßung, ja, super nett, hatten wir sogar direkt die gute Umbridge.  Wir gingen in den Klassenraum und von ihr war keine Spur. 

Viele machten Quatsch, einer ließ einen Papier Vogel fliegen der auf einmal in Flammen aufging. Umbridge trat vor und erzählte vieles von ihr bevor sie mit dem Unterricht begann. Mich interessierte das nicht wirklich, also passte ich auch weniger auf, bis sie mir eine Frage stellte. Ich konnte sie auch beantworten, doch aus einem unerklärlichen Grund wollte sie, dass ich in ihr Büro komme, natürlich nach dem Unterricht. Also machte ich mich nach der Stunde auf den Weg in ihr Büro, als mich Draco abfing. 

"Ich komme mit und warte vor ihrer Türe. Ich möchte nicht, dass dir da bei ihr irgendwas passiert." "Was soll die denn schon machen? Sie ist auch nur eine Lehrerin. Also klopfte ich an ihrer Tür und sie öffnete sich. Ich trat in ihr Büro und sah mich um. Das ganze Zimmer war pink und überall hingen Katzenbilder. Igitt. 

Ich setzte mich auf den Stuhl und sie kam auf mich zu. "Also du bist Lenya Jones.," sagte sie, als sie ihr Pinkes Oberteil zurecht zupfte. Ich nickte nur gelangweilt. "Was veranlasst dich dazu, in meinem Unterricht nicht auf zu passen?" Fragte sie etwas sauer. "Ich weiß nicht was sie meinen. Ich passe auf und konnte ihre Frage beantworten. Da ist doch nix dabei," antwortete ich ruhig. "Ah ja, da sie mir nicht die die Wahrheit sagen, bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als ein bisschen nach zu helfen." 

Sie zog ihren Zauberstab und richtete ihn auf mich.

- Crucio -

Alles fing an zu Schmerzen, ich krümmte mich und sie ließ nicht locker. Ich konnte nichts tun, nicht sagen, mich nicht wehren, nicht aufstehen. Es waren fürchterliche Schmerzen und ich hatte das Gefühl, dass mein Körper auseinander gerissen wurde. Sie ließ von mir ab und fragte mich wieder. 

"Sagst du mir jetzt die Wahrheit?" 

Ich verschnaufte und sprang auf als sie ihn wieder auf mich feuerte. Ich viel zu Boden und krümmte mich. Es tat so weh, ich hatte das Gefühl ich würde sterben.

- Bombada Maxima -

Die Tür explodierte und ich hörte wie Draco sie an schrie. 

"Lass sie los! Das ist Quälerei!!" "Sie sagt aber nicht die Wahrheit." Ich krümmte mich weiter und weiter, mein Körper fing an sich zu verspannen, er krampfte und ich bekam noch stärkere Schmerzen. Ich sah wie Draco sich auf Umbridge warf und sie mit dem Kopf gegen die Tischkante knallte. Sie wurde bewusstlos und der Zauber ließ nach. 

Ich spürte wie verkrampft mein Körper war und er tat immer noch sehr weh, doch ich konnte wieder aufstehen. Ich fiel in Dracos Arme der mich sanft auf den Kopf küsste. "Lenya, alles in Ordnung?" 

"Ja, ja ich glaube schon," sagte ich noch etwas schwach. Er zog mich förmlich zu Dumbledore und er erzählte ihm alles. Er war geschockt. Wir sollten nichts unternehmen, er würde das machen. Wir gingen aus seinem Büro und nachdem ich Draco noch einen Kuss gegeben hatte, lief ich schon zurück zu meinem Gemeinschaftsraum.

Als ich ihn betrat wurde ich mit Fragen zu bombardiert, denn alle wollten wissen, wie ihr Büro aussah, wie sie so drauf war doch ich antwortete auf keine Frage. 

"Ich sage euch nur, sie hat mir eine Frage gestellt die ich tatsächlich ehrlich beantwortet habe, doch sie dachte ich log und sie hat mich dann zwei mal mit dem Cruciatus Fluch gefoltert. Und das mit voller Absicht. Das hätte sie auch noch öfters getan, doch es kam jemand dazwischen." Alle waren erstaunt und geschockt, Emmi fragte ob denn alles gut sei, und Clara fragte: "Wer? Wer kam den dazwischen?" 

"Ich sah es nicht, durch den Cruciatus waren alle meine Muskeln so verspannt, das ich eigentlich gar nichts mehr konnte. Ich war dann nur bei Dumbledore und er wird sich darum kümmern."
Ich konnte natürlich nicht die Wahrheit sagen. Ich war froh als mich alle im Ruhe ließen, denn meine Muskeln schmerzten schon noch sehr. Ich legte mich hin bis ich von Emmi gerufen wurde. Ich ging aus dem Zimmer und sah Professor McGonnagal die mich bat, mit ihr zu kommen. 

Ich wurde nervös, doch ging mit. Sie spürte das und redete auf dem Weg mit mir. 

"Keine Sorge Ms Jones, ihnen wird nichts passieren doch durch Umbridges Aussage können wir ihnen nicht ganz glauben." 

Das machte mich noch nervöser und als wir in Dumbledores Büro ankamen, sahen wir Umbridge mit einer genähten Platzwunde am Kopf, einen verärgerten Dumbledore und einen wundervollen Phönix der neben Dumbledore auf einer Stange saß. 

"Ms Jones," fing Dumbledore an. "Professor Umbridge sagte, sie hätten sie bedroht und sie hat nur Expelliarmus auf sie geschossen. Sie hatten sie daraufhin gegen den Tisch geschubst und sind abgehauen. Stimmt das?!" Er war sehr wütend und glaubte mir nicht mehr. "Aber... aber... nein. Nein sie lügt, ich habe gar nichts gemacht. Wirklich." 

"Kann das wer beweisen?" Fragte mich McGonnagal misstrauisch. 

"J..ja! Ja! Draco Malfoy kann das bezeugen. Er hat mir nämlich geholfen. Und danke Umbridge, mein Körper tut immer noch weh!" 

Sie lachte auf und Dumbledore bat McGonnagal, Snape bescheid zu geben, dass Draco mal zu uns kommen sollte. Und das schnell. Als Draco hier war und in mein verängstigtes Gesicht schaute, sprudelte es aus ihm heraus. 

Er erzählte wie er gehört hatte, wie sie Crucio sagte und wie ich Luft geholt hätte. Als sich das wiederholte und er die Tür aufbrach. Wie er sie weg geschubst hatte, damit der Fluch abbrach. Wie ich verkrampft und mit Schmerzen am ganzen Körper auf dem Boden lag. Wie Umbridge bewusstlos wurde. 

Nach den vielen Sätzen holte er tief Luft und guckte einen verärgerten Dumbledore an. Er guckte uns an und dann zu Umbridge. 

"Sie können doch keine Schülerin angreifen! Sie sind fristlos gekündigt! Verlassen Sie sofort das Schloss!" Ich atmete einmal erleichtert auf und sah dann zu Draco der mich angrinste. McGonnagal schickte uns zurück in unsere Schlafsaale und als wir aus Dumbledores Büro draußen waren, küsste er mich auf die Lippen, bis wir merkten, dass McGonnagal hinter uns stand. Wir erstarrten doch sie lächelte nur. 

"Insgeheim finde ich euch ein echt süßes Paar, versteckt das nicht. Und keine Sorge, ich habe nichts gesehen." Wir lächelten ihr zu und gingen dann zurück in unsere Schlafsaale. Ich fiel tot müde in mein Bett und schlief sofort ein.