Wir waren wieder in Hogwarts und ich lief gerade zu Dumbledores Büro. Er und McGonnagal haben mich in sein Büro gebeten, warum, haben sie mir nicht gesagt. Ich betrat also das Büro und erblickte Dumbledore, McGonnagal und Draco.
"Was machst du den hier Draco?" Fragte ich etwas verwundert. "Guten Tag Ms Jones," fing Dumbledore an. "Guten Tag," antwortete ich noch etwas verunsichert. "Mr Malfoy hat mir gerade eben von dem Zwischenfall im Wald erzählt. Sie haben Flüche aller Art abgewehrt und zurück gefeuert. Sie haben sich mit einem Erwachsenen Zauberer duilliert. Dazu kommt noch, dass sie jetzt schon apparieren können, geschweige denn vom Patronus." Ich sah auf meine Füße als Dumbledore weiter redete.
"Du bist eine sehr temperamentvolle und begabte Hexe Lenya. Wir wollen dir ein paar Tests stellen um zu sehen was du schon alles beherrschst. Sie sollen dafür nichts lernen oder dergleichen. Es wirkt sich nicht auf die Noten aus und wenn, dann ja wohl positiv." Er zwinkerte mir zu. "Wir wollen erstmal mit ihnen in den Hinterhof, dort haben wir ein paar Dementoren. Wir wollen wissen wie groß ihr Patronus schon ist," sagte McGonnagal und gemeinsam mit Draco und Dumbledore gingen wir hinaus in den Hinterhof.
Ich nahm meinen Zauberstab, Draco und Dumbledore blieben hinter mir und McGonnagal öffnete die Kiste. Sechs Dementoren auf einmal kamen hinaus und flogen geradewegs auf mich zu.
Ich konzentrierte mich und zielte.
~ Expecto Patronum ~
Mein Patronus breitete sich aus, er wurde immer größer und größer, sodass er den ganzen Hinterhof einnahm. Es war sehr anstrengend doch ich durfte nicht nachgeben. Ich bewegte ihn so, dass die Dementoren zurück in die Kiste gedrängt wurden und McGonnagal sie schließen konnte.
Ich senkte meinen Stab und holte tief Luft. Ich war selber von mir überrascht, doch noch überraschter war Dumbledore. "Dein Patronus ist sehr stark. Mit dieser Kraft könntest du eine ganze Armee von Dementoren zusammen halten. Beeindruckend Jones. Ruhen Sie sich etwas aus, in einer halben Stunde geht es weiter, ihr seit beide für den heutigen Tag freigestellt." Ich guckte Draco an und fing an zu grinsen.
Wir freuten uns sehr und um Die Zeit zu genießen gingen wir zu meinem Lieblingsort. Auf der Blumenwiese legten wir uns ins frische Graß und ich schloss meine Augen. Ich merkte, dass Draco mich die ganze Zeit ansah, also öffnete ich sie wider und sah ihn an.
"Was ist? Keine Lust zu entspannen?" "Doch, nur ich beobachte dich lieber wie du entspannst, das entspannt mich am meisten," sagte er sanft. Ich rollte mit den Augen und grinste. "Ich kann dir auch etwas vorsingen wenn du magst."
"Nichts lieber als das," nuschelte er bevor ich mich hinsetzte und anfing zu singen. "I am Titanium." Den letzten Ton ließ ich leise ausklingen und öffnete meine Augen. Ich fühlte die Lieder so, dass ich immer meine Augen schloss wenn ich sang. Ich sah ihn an, er lachte nur. "Was? Probleme?" Meckerte ich ihn an.
"Nein, alles gut. Ich lache nicht über dich, ich bin beeindruckt. Ich habe noch nie jemanden so perfekt und mit so viel Gefühl singen hören. Ich lache, weil du so verdammt unschuldig aussiehst wenn du singst."
"Aha... du, wir müssen jetzt auch los. Sie warten sicher schon auf uns." Wir standen auf und gingen auf den Astronomieturm. Als wir zusammen dort hoch liefen, kamen die Gefühle wieder. Die Gefühle, die ich seit ein paar Wochen ständig unterdrückte. Ich sehnte mich nach seiner Wärme, seinen Händen, seinen Lippen.
Reiß dich zusammen Lenya!
"Ms Jones, wir wollen nun einfach mal wissen, wie haben sie sich das apparieren beigebracht? Viele minderjährige haben dies schon versucht, selbst erwachsene, doch keiner konnte apparieren, ohne den Kurs besucht zu haben."
"Also, eigentlich habe ich viel in Büchern darüber gelesen. Mir ist auch bewusst, dass es für mich noch verboten ist, ich mache es auch nur in Notfällen, versprochen. Ich habe mir durchgelesen an was sie denken, was sie machen, wie sie sich verhalten. Dann habe ich es einfach ausprobiert und nach ein paar Versuchen hat es auch geklappt." "Okay, interessant. Wollen sie es uns mal demonstrieren?" Fragt McGonnagal. "Klar, aber kann man nicht nicht in Hogwarts apparieren?" "Ja, sie haben Recht, aber jetzt funktioniert es," antwortete Dumbledore.
Ich nickte kurz, überlegte wo ich hin wollte und apparierte. Ich landete genau dort wo ich hin wollte, bei Draco zuhause. Ich wühlte durch seinen Kleiderschrank und fand endlich seinen grünen Pullover. Ich apparierte wieder zurück und als ich angekommen war, gab ich ihm den Pullover. "Den hattest du doch Zuhause vergessen gehabt." Ich grinste.
"Danke Lenya," sagte er begeistert. McGonnagal und Dumbledore flüsterten miteinander und nahmen uns dann mit auf das Quidditsch Feld. "Wir wollen wissen, wie sie mit einem Besen umgehen. Sie sind zwar schon geflogen aber versuchen sie, den Schnatz zu fangen, es ist kein Muss, nur ein Versuch."
Voller Begeisterung stieg ich auf den Besen und hob ab, blitzschnell dem Schnatz hinterher. An den Türmen vorbei, durch die Ringe und hoch in den Himmel, den Schnatz immer in Sichtweite. Ich gab noch einmal richtig Gas, wir rasten auf den Boden zu, doch kurz vorher schnappte ich ihn und konnte einen Aufprall souverän verhindern. Ich flog zurück zu den drei, die mich die ganze Zeit beobachtet hatten. "Wow, Lenya wo hast du das gelernt," fragt Draco begeistert. Ich lachte nur. "Nirgendwo Draco." Ich klopfte ihm auf die Schulter und übergab den Schnatz und den Besen an McGonnagal. "Okay, du kannst echt alles," sagte McGonnagal mit einem Lachen. Doch Dumbledore blieb ernst.
"Du kannst echt viel, das steht außer Frage und ich hoffe, dass du dein Talent nicht ausnutzt, dennoch benutz wenn es nötig ist. Vertraue darauf, auf das, was du kannst. Ihr sein dann erlöst und habt den restlichen Tag frei." Draco und ich verabschiedeten und bedankten und und gingen dann zusammen ins Schlossgebäude.
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I fell in love with a Slytherin
FanfictionDraco, ein arroganter Slytherin Junge und Lenya, eine hübsche Gryffindor. Sie stehen sich so nah und doch so fern und was zwischen ihnen alles passiert, erfahrt ihr nur hier. Kurzer Disclaimer!!: Diese Geschichte ist 2020 geschrieben worden. Nehmt m...