I fell in love with a Slytherin

~ Schwimmen ~

Ich wachte auf und sah mich um. Wir wahren ja in der Jugendherberge. Ich stand auf und zog mich um. Für heute morgen reicht auch ein graues T-Shirt und eine schwarze Jogginghose. Ich weckte Clara und Emmi und zusammen gingen wir in die Mensa. Wir drei setzten uns auch zusammen und ich nahm mir ein Brot mit Käse und einen Salat. 

Ich wollte mich gerade setzten, als ich eine Hand auf meiner Schulter spürte. Ich drehte mich um und sah direkt in seine Augen. Ich wich einen Schritt nach hinten. "Hallo Malfoy," sagte ich Schlicht. "Komm, hör auf mich so zu nennen." Sagte er. "Nein, ich nenne dich so wie ich es will," antwortete ich. Draco musste schmunzeln, denn er wusste genau das er exakt dasselbe gesagt hatte.

"Na gut, wie du willst." Ich sah ihn erwartungsvoll an. "Ach so, ja ich wollte nur fragen wie es dir geht." "Den Umständen entsprechend. Habe Bauchschmerzen aber da weiß ich genau wovon es kommt." 

Ich setzte mich hin und ließ ihn stehen. Nach einer Weile ging er schließlich. Nach dem Frühstück wollten die anderen Schüler in das Schwimmbad unten gehen, ich beschloss mit zu gehen. Ich ging zurück in unser Zimmer und kramte mir meinen Bikini raus. Ich zog ihn an und machte mir einen strammen Zopf. Der Bikini war Blutrot und er hatte dünne, weiße Streifen an den Seiten. 

Ich war zufrieden, zog mir noch kurz mein Sommerkleid über, schnappte mir mein Handtuch und ging in den Keller zum Pool. Es war ein Innenpool und viele Schüler waren schon dort. 

Auch Draco. 

Ich sah ihn an, er hatte seine Giftgrüne Badehose an und warf sich gerade sein Handtuch über die Schulter. Er sah so heiß aus. Seine Leichtes Sixpack sah man nun sehr gut. Ich wurde knall rot. 

Anschließend ging ich zu den Liegen und zog mein Kleid aus. Ich sah nochmal kurz zu Draco, der mich mit offen stehenden Mund ansah. Ich grinste innerlich.

~ Dracos Sicht ~

Ich sprach gerade mit Goyle als ich Lenya erblickte. Sie zog sich gerade ihr gelbes Sommerkleid aus und ihr Bikini kam zum Vorschein. Ich hielt die Luft an. Ihr Feuerroter Bikini sah so heiß aus und betonte perfekt ihre Figur. Sie sah zu mir hinüber und es sah so aus, als würde sie grinsen. Ob sie weiß, dass alle Jungs, mich mit eingenommen sie gerade anstarrten? 

"Was? Habt ihr noch nie ein Mädchen im Bikini gesehen?" fragte sie plötzlich genervt. 

Die meisten drehten sich weg doch ich konnte nicht. Sie sah einfach so Hammer aus, wie immer und das rot strahlte ihr Temperament aus. Ich konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. Ich sah Lenya zu, wie sie vorsichtig ins Wasser ging und einmal untertauchte. Ihre Bewegungen waren so elegant und geschmeidig. Ich würde jetzt am liebsten sofort hinter ihr her springen und sie im Wasser küssen. Sie nicht berühren zu können, war ein grausames Gefühl. Ich merkte jedoch, dass sie immer noch Gefühle für mich hatte, hatte sie ja auch bestätigt und die Art, wie sie sich in meiner Gegenwart verhielt, oder bei dem Kuss wie sie mir immer wieder verfiel. 

Goyle riss mich aus meinen Gedanken. Wir gingen zusammen zum Becken und ich sprang mit einem Kopfsprung ins kühle Wasser. Als ich wieder auftauchte, sah mich Lenya direkt an. "Eyy, du musst mich ja nicht so erschrecken," meckert sie. "Habe ich doch nicht, ich bin nur hinein gesprungen." Ich grinste breit doch sie rollte nur mit den Augen und drehte sich wieder um. 

Ohne ihre Anwesenheit bekomme ich bald noch Depressionen. 

Ich lehnte mich an den Rand des Pools und sah mich um. Viele Ravenclaws waren hier, aber auch ein paar Hufflepuffs sowie Slytherins und Gryffindors. Ich bemerkte wie Pansy auf mich zu schwamm und vor mir anhielt. "Was willst du hier Parkinson?" fragte ich gelangweilt. Ich sah sie nicht einmal an, ich hatte nur Augen für meinen Engel. "Nichts. Oder... doch. Vielleicht will ich nur Zeit mit dir verbringen," versucht sie sich ein zu schleimen. 

"Jetzt wo du wieder Single bist, kannst du mich ja haben," sagt sie mit einem lächeln auf ihrem Gesicht. Ich zog scharf die Luft ein. "Nein?! Was denkst du von mir? Dass ich nach unserer Trennung die ich immer noch nicht verkraftet habe mir direkt ne neue schnappe? Das alles wäre ohne deine blöde Freundin gar nicht passiert!" fluchte ich. "Was hat Octavia den gemacht?" fragte sie ahnungslos nach. 

"Sie hat mich erpresst. Beim ersten mal hat sie gesagt, dass wenn ich sie nicht küsse, sie meinem Vater erzählen wird, dass ich mit Lenya immer noch zusammen bin. Ich habe mich geweigert und sie zog mich an sich ran und hat mich geküsst. Das hat Lenya leider mitbekommen. Und beim zweiten Mal sagte sie, dass wenn ich nicht mit ihr schlafe, sie meinem Vater sagen wird, dass ich mit Lenya was hatte. Sie hätte dafür gesorgt, dass ich sie nie wieder sehe. Es war ein Fehler aber was hätte ich tun sollen? Lenya hat das falsch verstanden und hat wegen deiner blöden Freundin mit mir Schluss gemacht."

Ich entlud die angehaltene Luft wieder und sah Pansy an, die mich verdutzt anguckte. Ich spürte einen Blick auf mir und guckte in Lenyas Richtung. Ihr lief eine Träne ihre Wange hinunter, sie hatte alles mitgehört. Sie sah mir einmal tief in die Augen und drehte sich dann weg. Ich ließ Pansy einfach stehen und schwamm auf sie zu. 

Als sie meine Anwesenheit spürte, drehte sie sich direkt zu mir um. Ich ging etwas tiefer, sodass wir auf Augenhöhe waren. "Ich habe alles mitbekommen," wimmerte sie. "Ich weiß," antwortete ich sanft. "Es... es tut mir so leid. Alles. Ich hätte dir zuhören sollen doch ich konnte einfach nicht. Es ist gut, dass ich jetzt die Wahrheit kenne, doch ich glaube ich bin noch nicht bereit für einen Neuanfang." Sie sah nach unten in das klare Wasser des Innenpools. "Okay," sagte ich sanft obwohl ich innerlich zerbrach bei diesen Worten. Ich nahm sie in den Arm und legte meinen Kopf auf ihren. 

So trieben wir eine Zeit lang im Wasser umher, bis sie sich löste und zum Beckenrand schwamm. Sie ging hinaus und ich konnte nochmal ihren heißen Körper betrachten. Sie war einfach so perfekt, doch ich merkte, wie es in meiner Hose gefährlich eng wurde. Ich lenkte mich ab und schwamm ein wenig umher, bis ich nach einer guten Stunde ebenfalls das Becken verließ.