Achtundzwanzig

326 11 6
                                    

35 Kapitel das Finale oder doch erst am 45 Kapitel?

Aziz

„Sehen sie das als eine Entschädigung"

Der Mann schaute mich wütend an und ich schaute zu Aleyna, welches in meinen Armen lag und Sterne durch die Luft malte.

„Gut"

Der Besitzer des schwarzen Mercedes ging und ich trug Aleyna zu meinem Auto.

„Ich will nicht gehen..."

„Halt deine Fresse"

„Hund"

„Hexe"

„DER EN...."

„Nochmal lasse ich dich damit nicht rum kommen"

Ich startete den Motor nachdem ich die Türen verschlossen hatte und fuhr los. Aleyna sang etwas vor sich hin, mal schrie, mal lacht, oder auch weinte sie und ich verfluchte mich grade selbst dabei zugesehen zuhaben wie sie trank. Müde fuhr ich mir mit meiner linken Hand durch denn Gesicht, lenkte jedoch mit der rechten Hand weiter.

Ich schaute auf meine Armbanduhr.
05:30 Uhr
Langsam schielte ich zu Aleyna, sie hatte ihr Kopf an das Fenster gelehnt und schaute plage ihren Verlobungsring an. Ich wollte nichts sagen, obwohl dieser Ring mich mehr als alles andere provozierte. Plötzlich fuhr sie das Fenster runter, nahm den Ring aus dem Finger und warf es hinaus in die Dunkelheit.

Glücklich grinste ich und widmete mich zur Straße.

„Wieso hast du dein Ring weggeschmissen?"

„Zu viele Gedanken rauschen durch denn Kopf, erwarte keine Antwort von mir"

Ich fuhr weiter durch die dunkle Straße und parkte wenig später vor ihrer Haustür.

„Soll ich dich mit rein begleiten?"

Sie schüttelte nur ihr Kopf wollte grade aus dem Auto aussteigen, da drehte sie um näherte sich mir und drückte mir ein Kuss auf die Wange. Verwundert aber auch mit einem Grinsen auf den Lippen schaute ich sich an, sie hatte sich zurückgezogen und sagte nur leise.

„Morgen werde ich mich daran nicht erinnern, weder an dich noch an das Geschehen"

Sie stieg aus dem Wagen und hinterließ mich angespannt und fragend zurück. Ich startete denn Motor und fuhr los. Es regnete draußen und ich hielt grade vor der Ampel an. Aus dem Handschuhfach holte ich meine Zigarettenpackung heraus und zündete mir eine Zigarette an.

„Morgen werde ich mich daran nicht erinnern, weder an dich noch an das Geschehen"

Ich fuhr weiter und könnte die kommenden Kopfschmerzen nicht verdrängen. Mit schlechter Laune stieg ich vor dem Haus aus meinem Auto und rauchte schnell meine nächste Zigarette fertig bevor ich das Haus betrat. Drinnen war es still und leise, dunkel und verlassen.
Ich ging hoch ins Schlafzimmer, ich schloss die Tür hinter mir und warf meine Jacke auf das Bett bevor ich aus meinem ein altes Foto heraus nahm. Ihr Gesicht erschien voller Pracht auf dem Bild mit einem wunderschönen Lächeln.

Dort war ihr Lächeln vorhanden
Dort war sie meins

A\N
30.10.2020
01:12 Uhr
451 Wörter

𝑁𝑒𝑟𝑑𝑒𝑠𝑖𝑛 𝐵𝑖𝑟𝑡𝑎𝑛𝑒𝑚 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt