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Empört sprang er auf und funkelte mich böse an, weswegen ich einen Schritt zurück ging.

"Sag mal, geht*s noch? "schrie er mich an und plötzlich war Jin an meiner Seite.

"Es wäre besser, wenn du jetzt gehen würdest. Ich sehe es gar nicht gerne, wenn man meine Angestellten beleidigt, vor allem nicht meine Mate." forderte er Jimin kalt auf und dieser riss überrascht seine Augen auf, dann sah er auf meine linke Hand und schüttelte den Kopf.

"Noch so ein Idiot, den sie um den Finger gewickelt hat..." murmelte er, warf ein paar Scheine auf den Tisch und ging dann. 

Jin nahm mich tröstend in die Arme.

"Hör einfach nicht drauf, was der Loser sagt. Wir wissen, dass es Schwachsinn ist." meinte er, doch ich lächelte nur.

"Ich bin nicht mehr sauer, hast du sein weißes Hemd gesehen? Taehyung hat auch so eins, das ist von Gucci und sauteuer... den Rotwein kriegt er da nie wieder raus." freute ich mich gehässig und Jin lachte erleichtert, da mich Jimins Worte nicht so sehr getroffen zu haben schienen. Ich war auch keineswegs beleidigt oder traurig, eher sauer und da ich meine Rache hatte, war ich direkt wieder zufrieden. Den restlichen Abend, arbeiteten wir ungestört, machten noch sauber, als die letzten Gäste gingen und fuhren dann nach Hause. Dort waren alle Lichter immer noch aus, und scheinbar war keiner unserer anderen Mates da. Verwundert schauten wir uns in der Wohnung um, aber die waren anscheinend alle noch im neuen Haus, dabei war es schon recht spät.

Nacheinander gingen wir duschen, ich zuerst und als Jin aus dem Bad kam, nur ein Handtuch um die Hüften, fiel ihm fast die Kinnlade runter, als er mich vor dem Spiegel stehen sah, während ich mir die Haare kämmte.

"Was hast du da an?" fragte er gefährlich leise, sein Blick dunkel, was mir direkt ein freudiges Schmunzeln aufs Gesicht zauberte. 

"Wie immer eines deiner Shirts... und eine deiner enganliegenden schwarzen Boxershorts." entgegnete ich unschuldig und sah ihn schlucken. 

"Verdammt, siehst du sexy in meinen Klamotten aus..." sein Blick scannte mich hungrig.

"Ich find sie eigentlich nur sehr bequem." meinte ich grinsend, als er auf mich zu kam, mich hoch hob und leidenschaftlich küsste. Ich schlang meine Beine um seine Hüften, um etwas halt zu finden, während er mich zum Bett trug und sich mit mir zusammen vorsichtig darauf nieder ließ. Sanft legte er mich auf die Mitte des Bettes und setzte sich dann am Fußende neben mich. Mit den Fingerspitzen glitt er über die zarte Haut meiner Beine, bis hinauf zu meiner Taille, wo er sachte das Shirt hochschob. Seine noch feuchten Haare hatte er sich aus der Stirn gestrichen und sah damit so unglaublich heiß aus, dass diesmal ich diejenige war, die schlucken musste.

Er kam über mich gekrabbelt, machte aber über meinem Bauchnabel, der nun entblößt vor ihm lag halt und drückte sein Gesicht in meinen weichen Bauch. Seine Nase kitzelte mich etwas und ich musste kichern, aber gleich darauf begann er mit seinen Lippen zarte Küsse zu verteilen, was einen Adrenalinschub durch meinen Körper fahren ließ, vor allem als ich spürte, dass sich seine Hände noch weiter nach oben tasteten, mir das Shirt mittlerweile bis zu den Schultern hochgeschoben hatten und meine Brüste freigelegt hatten. Die kalte Luft und Jins Zunge, die nun langsam ihren Weg weiter rauf suchte, bewirkten, dass sich meine Brustwarzen aufrichteten.

Die ganze Zeit über, hatte ich ihm in die Augen gesehen, doch nun fiel mein Kopf zurück auf das Kissen, während ich meine Augen schloss und zufrieden seufzte. Er ließ von mir ab und kam weiter hoch, sein Kopf direkt neben meinem, seine Lippen an meinem Ohr, wo er mit seinem heißen Atem eine wohlige Gänsehaut auslöste als er hineinhauchte.

"Ich denke es wird Zeit, dass wir beide nun unseren Bund eingehen sollten..."

ClusterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt