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Da wir in der engen Kabine kaum genug Platz zum sitzen hatten, stand er mit mir im Arm auf und drehte uns so, dass ich mit dem Rücken an die kalte, metallene Aufzugwand gedrückt wurde, während er den hungrigen Kuss keine Sekunde unterbrach. Seine großen Hände wanderten besitzergreifend über meinen Körper, als wollte er keine Stelle unberührt lassen. Eine Hand schlich sich unter mein Shirt, öffnete hinter meinem Rücken den BH, um diesen dann von meinen Brüsten zu schieben, während er seinen Unterkörper fest gegen meinen presste, mich verlangend seufzen ließ. Seine Zunge erkundete unterdessen forschend meinen Mund, ließ mich immer mehr in den Kuss schmelzen, als ich plötzlich seine andere Hand unter meinem Rock spürte. Mit geschickten Fingern schob er meine Panty etwas zur Seite und schon hatte ich zwei seiner Finger in mir, was ich mit einem überraschten Keuchen quittierte. Seine Lippen wanderten zu meinem Ohr, wo er mir zart am Ohrläppchen knabberte, ehe er hineinhauchte.

"Schon so schön feucht für mich, Babygirl?" seine Stimme, so sexy und heiser, hinterließ eine Gänsehaut auf meiner Haut. Mein Brustkorb hob und senkte sich immer schneller und ich genoss seine Bewegungen mit geschlossenen Augen, während er sich nun weiter seinen Weg zu meinem Hals bahnte, mich immer wieder leicht biss, unterdessen mit Daumen und Zeigefinger, der anderen Hand meinen, mittlerweile harten Nippel nicht gerade sanft kniff. 

"Ohhhh mein Gott... Joonie..." stöhnte ich, während ich versuchte, mich durch Lippenbeißen selbst abzulenken um nicht total durchzudrehen. Keiner meiner Mates hatte mich je so grob angefasst, aber ich war hin und weg... ich liebte es, wollte dass er mir leichte Schmerzen verpasste, mich nicht zu sanft anpackte. Eine nie gekannte Hitze breitete sich in meinem Inneren aus, ließ mich denken ich verbrenne, ich wollte so dringend mehr von seine Berührungen.

Als ich meine Augen öffnete, sah ich, wie er mich grinsend betrachtete, jede meiner Reaktionen auf sein Handeln in sich aufsog und wie er sich bei jedem meiner Seufzer entzückt über die Lippen leckte. Er senkte seinen Kopf zu meinen Brüsten, leckte mit seiner heißen Zunge feuchte Kreise um meine Brustwarze, ehe er dann auch da reinbiss. Vor Verlangen wurden meine Knie weich, was er bemerkte und mich nun mit der Hand an der Hüfte festhielt. Sein stolzer Blick traf mich wieder, die starke Wirkung, die er auf mich hatte, war ihm nicht entgangen und gefiel ihm sichtlich.

"Ich will dich kosten... leg dein Bein über meine Schulter." forderte er mich auf, nachdem er vor mir auf die Knie gegangen war und mir meine Panty herunter gezogen hatte und sie dann einfach in seine Hosentasche steckte. Vor Erregung zitternd, tat ich was er verlangte und hob mein rechtes Bein auf seine Schulter, was ihm nun eine perfekte Sicht ermöglichte. Seine Finger hatte er mittlerweile aus mir herausgezogen, streichelte mich statt dessen, ehe er sein Gesicht in meinen Schoss drückte und seine Zunge über meine Klitoris fahren ließ. Erst langsam und genüsslich, was mich schon fast an den Rande des Wahnsinns brachte, dann immer wilder, als gäbe er mir einen leidenschaftlichen Zungenkuss. Keine Sekunde konnte ich davon ertragen, ohne haltlos zu stöhnen, krallte meine Hände in seine Haare und legte den Kopf in den Nacken. Lange könnte ich das nicht aushalten, ich wollte ihn endlich in mir spüren, doch er ließ sich Zeit. Ich war so nass und heiß, stand kurz vorm explodieren, doch er spürte, wie nahe ich meinem Orgasmus war und ließ schmunzelnd von mir ab, nahm mein Bein von seiner Schulter, hielt es aber weiterhin fest.

"Du schmeckst so gut, Babygirl." hauchte er gegen meine Lippen, ehe er mich wieder innig küsste, mich meinen eigenen Geschmack schmecken ließ. Mit wenigen Hangriffen hatte er seinen Gürtel geöffnet und seine Hose einfach zu seinen Knöcheln fallen lassen, schob seine Boxer hinterher und noch bevor ich mich darauf vorbereiten konnte, hatte er sich mit einem schnellen Stoß in mir versenkt. Haltsuchend verschränkte ich meine Hände hinter seinem Nacken und schon hob er mich hoch und presste mich mit dem Rücken fest gegen die Aufzugswand, während ich meine Beine um seine Hüften schlang. Diese Position ermöglichte es ihm, noch tiefer in mich zu gleiten. Mein Kopf fiel mit geschlossenen Augen auf seine Schulter, als er anfing mich mit harten und festen Stößen zu nehmen. Ich wusste gar nichts mehr, weder meinen Namen, noch wo oben oder unten war, alles was ich wahrnahm, war dieses unglaubliche Gefühl in meiner Mitte, die süße Anspannung, die sich immer höher aufbaute und mich vor Lust immer wieder seufzen und stöhnen ließ. Die Luft in der kleinen Kabine war stickig und es wurde immer heißer, so dass wir beide total verschwitzt waren, aber statt erschöpft zu wirken, verschnellerte Namjoon das Tempo nur noch. Meine Wände spannten sich immer enger um seinen Penis, ließen mich total ausgefüllt fühlen, jede Bewegung brachte mich der Erlösung näher. Seine Hände krallten sich fest in meinen Hintern, als er kam, der delikate Schmerz seine Fingernägel in meiner Haut, gaben auch mir den Rest und ich musste ihm in die Schulter beißen, um nicht zu laut zu stöhnen, das hätte man sonst außerhalb garantiert gehört, denn ich konnte mich kein Stück mehr zurückhalten. 

Erschöpft hing ich in seinen Armen und lauschte seinem schnellen Herzschlag, während ich versuchte wieder etwas von dem Hoch runter zu kommen, da ich mich wie berauscht fühlte.

"Wow... das war verdammt heiß..." war alles, was ich rausbrachte und ich hörte ihn leise Lachen.

"Unerwartet, aber verdammt geil." bestätigte er und ließ mich sanft wieder auf meine Füße runter. Aus meiner Handtasche kramte ich eine Packung Taschentücher und reichte ihm eins, so dass wir uns wenigstens etwas abwischen konnten. Als wir uns wieder etwas hergerichtet und angezogen hatten, startete er den Aufzug wieder und fuhr mit mir zur Tiefgarage um mich zum Auto zu bringen.

"Ich komme nach der Arbeit zu euch. Ich vermisse dich jetzt schon." seufzte er bedauernd zwischen Küssen.

"Bring am besten gleich deine Klamotten mit... du wirst sowieso einziehen wollen." meinte ich schmunzelnd und er nickte lächelnd, ehe er nach einem letzten Kuss wieder zum Aufzug eilte, sich aber immer wieder umdrehte und mir winkte. 

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