Kapitel 25 Frieden in Sicht?

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Mila
Jemand drückte meine Hand.
Mein Kopf war schwer,eigentlich wollte ich weiter schlafen.
"Du musst was trinken."sagte Alex streng.
Ich blinzelte ein paar mal, Alex trug eine Maske vor seinem Mund, na klar er wollte sich nicht anstecken.
Als er den Becher an meine Lippen setzte,spürte ich die warme Flüssigkeit.
Es war lauwarmer Tee,mein Blick schweife durchs Zimmer.
Doch meine Augen fielen wieder zu.....
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Jason
Seit 3 Tagen waren wir hier, aber das Fieber wollte nicht sinken.
Mila war kaum wach zu kriegen.
Ich machte mich bereit ,wenn sie es nicht schaffen sollte.
Es wäre ein großer Verlust, denn ich brauchte sie in meinem Leben, verdammt.
Alex zog die Handschuh aus und schmiss sie in den Müll.
Ich konnte nicht zu ihr, der Anblick brachte mich fast um.
Sobald sie versorgt war, schlich ich mich raus.
Die Vögel die hier lebten, flogen trotzdem hier noch rein und raus.
Kaninchen gab es genügend und sie waren köstlich.
Aber hier schien wirklich niemand zu sein.
Seit gestern Nacht tobte ein Sturm, es war typisch für diese Region.
Im Gebäude konnte wir kein Feuer machen also hatte ich eine Feuerstelle an Eingang zu unseren Zuhause gebaut.
Alex klebte förmlich an Mila, was mich verrückt machte.
Denn er hatte kein Recht ,sie für sich alleine zu haben....

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Alex
Mila lag isoliert in einem der Büros.
Jason hatte mir 2 Eimer Wasser besorgt.
Die Vorhänge benutzte ich bei Mila als Wandenwikel ,um so das Fieber zu senken.
Sie hätte keinen  von uns aufgegeben also taten wir alles für sie.
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Jason war wieder unterwegs.
Er konnte nie still sitzen,das machte mich rasend. Unsere Vorräte schrumpften täglich,daran wollte ich jetzt nicht denken.
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Mila
"Hallo?"
Mein Hals war trocken und kratzig.
Die Tür öffnete sich.
"Alex."
"Mila,warte ich helf dir."
Er zog Handschuhe an, sowie seine Maske.
Das Wasser tat gut, ich setzte mich auf.
"Danke,wo sind wir, ich bin verwirrt."
"Schhhh, du muss dich ausruhen."
Jason stand im Türrahmen, sein Kiefer mahlte.
"Gibt es hier eine Toilette?"
"Die ist zu weit weg, dort steht ein Eimer."
Alex brachte ihn näher dran.
Er wollte mir hoch helfen doch, ich nahm seine Hand nicht an.
"Ich kanns allein, könntest du raus gehen."
Widerwillig schloss Alex die Tür.
Die beiden sprachen sehr laut...
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Jason
"Ich gehe wieder , und suche nach was zu essen. "

"Ich kann auch gehen, seit Tagen bin ich hier oder steh am Feuer."
"Du bist der Samariter nicht ich."
Alex trocknete seine Hände ab.
"Ihr geht es besser, das Antibiotika hat geholfen."sagte Alex sauer, und baute sich vor mir auf.
"Schön, du bist der beste und wirst heute Abend einen Blowjob bekommen."
Er schlug mir ins Gesicht.
"Du schlägst wie ein Mädchen so wie es Dad immer gesagt hat. Pussy!"
Nun sprang er mich von der Seite an.
Die Schlägerei war längst überfällig!
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Mila
Als ich die beiden auf dem Boden am kämpfen sah, bat ich sie drum auf zuhören.
Mein Körper war zu schwach und knickte ein.
"Scheisse Mila."rief Jason und hob ich hoch.
"Du hast seit Tagen nichts geessen. Hier setz dich hin. Ich bringe dir was zu essen."
Alex hatte 2 Tassen Kaffee in der Hand ,seine Lippe war aufgeplatzt.
Doch es schien ihm nicht zu stören.
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Alex
"Ich habe mir Sorgen gemacht,Stunde um Stunde. Dein Fieber war nicht auf zuhalten."erklärte ich ihr.
"Danke ich habe es geschafft und bin dir sehr dankbar."
"Wir sind hierher gekommen, um Kraft zu tanken. Jason meinte es so."
"Und wo sind wir genau?"
"Im Franklin Zoo,bis jetzt scheint niemand hier zu sein."
"Dann sind wir zurück gefahren,warum?"
Alex blieb still und trank seinen Kaffee.
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Ein Koffer mit sauberen Anziehsachen stand an der Tür.
Jason brachte eine Schüssel mit Wasser und Seife.
Doch zuerst hielt Alex mir eine Konserven Dose Frühstücksfleisch hin.
Ich würgte es runter,Jason wollte wache halten.
Alex zog mich aus und fing an mit dem Lappen meine Arme zu waschen.
"Warmes Wasser würde zu lange dauern."
"Es ist perfekt, danke."
Er war zärtlich dabei und küsste meine Stirn.
"Wenn was ist ruf einfach."erwähnte er und schloß die Tür.
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Ich fühlte mich besser, als Alex mit der Wache dran war, kam Jason endlich zu mir.
Seine Augen weiteten sich, ich zog mein Höschen hoch.
"Sorry, ich dachte du wärst fertig."
"Bleib ruhig hier. Ich habe mich schon gefragt wann du endlich mal kommst."
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Jason
Ein zu großes T-shirt deckte kein Stück  etwas von ihren Körper ab.
Sie wollte mich provozieren, ich musste zugeben es gelang ihr mit jeder Minute.....
Sie hatte die Macht über mich, selbst wenn ich es nicht wahr haben wollte......

Back to you! #wattys2022/Jason McCain Story Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt