Kapitel 26 Der Nebel

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Jason
Sie kramte in ihren Beutel herum und verfluchte Gott dafür,das sie ihre Bodylotion nicht fand.
"Also ...warum sind wir hier."
Frag sie das gerade wirklich???
Sie sah mich fragend an.
"Weil du halb tot warst und wir dich retten mussten.
Wären wir weiter ins Zentrum rein gefahren ... Nein Mila das war keine Option."
"Keine Option?"
"Genau!"
Wir standen uns gegenüber, sie wirkte aufgedreht und wachsam.
"Ich habe dir versprochen,das wir nach Boston fahren. Wir haben das Ziel gereicht."
"Schon gut,ich weiß es ja selber. Und danke ,das du mich gerettet hast. Wenn du mich nicht gefunden hättest dann wäre ich .."
"Wow Moment, jeder hätte das getan  wir sind eine Familie verstanden."
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Mila
Wie oft würden wir dieses Thema noch durch kaumen.
Meine Hände lagen auf seine Brust.
Er wollte seine Maske runter ziehen doch ich hielt ihn davon ab.
"Zu früh, ich will nichts riskieren."
Er schnaubte, streichelte meine Wange.
"Dann gehe ich besser, bevor ich mich nicht mehr zurück halten kann."
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"Warum wusste ich das , das du es ausnutzt wenn ich Wache schiebe."
"Alex."hauchte ich erschrocken.
Ich hatte ihn nicht bemerkt,wie lange stand er schon da. Meine Gefühle waren komplett durcheinander.
"Mach dich locker ,Bruder. Wir haben nur geredet."meinte Jason nebenbei.
Ich setzte mich schnell hin, denn meine Beine wurden weich.
Das Zimmer drehte sich...
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Alex
Ich zog meine Maske auf und eilte zu ihr.
"Hey, du solltest dich schonen, und nicht mein Bruder verführen."
Mila lächelte leicht und schloß die Augen.
Ich deckte sie zu, holte eine zusätzliche Decke.
Nachdem ich die Tür geschlossen hatte, versuchte ich mich zu beruhigen.
Jason wühlte in der Kiste mit den Lebensmitteln herum.
"Sie ist noch zu schwach, um stundenlang.."
Er fiel mir ins Wort.
"Hör auf, du kannst es nicht ertragen, das sie mich auch mag."
"Tut sie nicht, ich habe ihr einen Antrag gemacht."
"Du lügst!"
"Nein, sie trägt den Ring an der Kette. Wenn wir mal einen Goldschmied finden, dann werden wir den Ring enger machen und dann.."
Ein plötzlicher Lichtstrahl blendete uns.
"Runter, mach die Kerze aus."
"Schrei mich nicht an, Arschloch."
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Jason
Ich hoffte, das die keine Wärmekamera dabei hatten.
Sonst wären wir in Sekunden aufgeflogen.
"Ich schau mal nach."
"Bleib hier,du weißt nicht wieviele es sind."
"Sie werden das Feuer finden. Spätestens dann wissen Sie von uns."flüsterte ich.
Alex schlich sich geduckt zu Mila machte alles dunkel,kam nicht zurück.
Na los denk nach,was muss ich tun.
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Alex
Vorsichtig versuchte ich am Fenster etwas zu erkennen.
"Alex?"
"Schhhh,bleib so liegen. Und sei still."
Sie nickte schwach und zog sich die Decke über den Kopf.
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Es vergingen Stunden, niemand kam ins Gebäude.
Jason befehlte seinen Bruder, das er bei Mila bleibt.
Es war nebelig und sehr kalt.
Die Nacht schien viele Kreaturen auf geweckt zu haben.
Geräusche die man nicht zu ordnen konnte.
An der Feuerstelle stellte Jason fest das jemand das fertige Kaninchen und den Kaffee hat mit gehen lassen.
Die Nacht war noch jung und niemand würde an ihn vorbei kommen. Soviel stand fest.
Jason würde sein Leben geben für seine Familie!!!!!
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Back to you! #wattys2022/Jason McCain Story Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt