Kapitel 30 Drei ist einer zuviel

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Mila
Ganze 2 Tage musste ich warten bis die Gruppe weiter gezogen war.
Im Haus überprüfte ich, ob alles in Ordnung war.
Im Wohnzimmer waren die Vorhänge zu gezogen, so das ich alles beobachten konnte.
Bald musste ich los um essen zu besorgen.
"Hey, du kannst heute Nacht schlafen. Sonst lässt du mich nicht schlafen, das kennen wir ja schon."
Fieby störte sich nicht dran und schnurrte.
In östlicher Richtung sah ich Rauch, jemand hatte ein Feuer an.
Es war noch früh, genügend Zeit bis es dunkel wurde.
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Ich fuhr mit dem Fahrrad die Straße runter, ein paar Freaks hatten es nicht geschafft.
Ihre Körper verwesten auf den Bürgersteig.
Der Rauch kam von unseren direkten Nachbarn.
Ich fing an zu schwitzen,was wenn.....
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An der vorder Seite war nichts zu sehen. Also schlich ich mich ums Haus, es war ein Grill mehr konnte ich nicht sehen.
Die Tür ging auf, ich biss mir auf die Lippe.
Es war Alex, mein Alex konnte es wirklich sein.
War es eine Einbildung?

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Langsam stand ich auf und lief zu ihn hin.
Meine Stimme war brüchig...
Alex hatte mich bemerkt und kam auf mich zu.
Seine starken Arme hielten mich fest.

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Alex presste seine Lippen auf meine, seine Händen hielten meinen Kopf fest.
Wie sehr hatte ich das gebraucht.
Alle negativen Gedanken waren verflogen.

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"Wie schön die Verliebten haben sich wieder."
Ich schreckte zurück, Jason wirkte bedrohlich auf mich.
"Lass es,geh rein."zischte Jason.
"Du wirst mir nicht sagen, was ich zu tun habe."antwortete Alex laut.
Peinliches schweigen!!!
"Bleib kurz hier ,ich rede mit ihm."
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Alex
Die Freude hielt nur kurz darüber ,das Mila wieder da war.
Jason stand auch auf sie, die Zeit wo wir sie gesucht hatten. War es besser zwischen uns gewesen.
"Trink nicht so viel."erinnerte ich ihn wieder.
"Du bist nicht meine Mutter."gab Jason barsch zurück.
Jason setzte die Flasche mit dem selbst gebrannten Snaps  an und trank gierig.
"Was ist bloß los mit dir? Reiß dich zusammen, wenn ihr was zu essen habt könnt ihr bei mir  bleiben.
Bei uns  ist es sicherer!"sagte Mila sauer.
"Bei euch ? Wer ist noch da? Ist deine Familie von den toten auferstanden?"
Blitzschnell klatschte Mila, Jason eine.
"Entweder du beruhigst dich wieder oder bleib hier und betrinken dich was übrigens nichts bringt. Arschloch!"fauchte sie ihn an. Auf ihren Gesicht lief an Film ab.
Nun sah sie mich wieder an.
"Ihr müsst die Strasse hoch auf der linken Seite ,das letzte Haus.
Und bringt alle Sachen in die Garage."
"Pass auf dich auf, wir sehen uns dann. "nahmte sie mich.
Sie hatte klar Jason gezeigt, daß sie ziemlich sauer war.
"Also los lass uns packen."
Natürlich blieb alles an mir hängen wie immer. Jason hatte es nicht nötig mir zu helfen.
Wir waren erst heute morgen hierher gekommen.
Auf dem Weg hierher, hatten wir eine Gruppe getroffen, die Richtung Canada wollten. Dort ein neues Leben beginnen. Ihre Loyalität zeigten sie uns,
als die Freaks kamen, da hatten wir Seite an Seite gekämpft.
Doch sie zogen alleine weiter.
Und nun  waren wir  hier, wegen eines Mädchen ,was uns beide verrückt machte.
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Mila
Zuhause angekommen erzählte ich Fieby was gerade passiert war.
Alex hatte mich überrumpelt und mich geküsst. Es war komisch gewesen. Hatte ich das gleiche gefühlt wie er?
Nach gut 30 min,  hörte ich das Auto.

Als in der  Garage das Tor offen war fuhr Alex hinein.
"Helf mir bitte schnell es wieder zu schließen. Durch den Rauch sind wieder Freaks unterwegs."sagte ich verärgert.
"Ok, Jason na komm helf  mal mit."
Als alles wieder zu war,öffnete ich die Luke und kletterte hinein.
Die beiden waren sprachlos, sowas kannten sie nur aus älteren Filmen.
"Wow, das sieht super aus." sagte Alex begeistert.
"Darüber ist das Bad das Wasser ist heiß."
"Ich kann es kaum erwarten."

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Nun war ich mit Jason alleine, ich versuchte ihn zu ignorieren.
"Du hattest vorhin von" wir" gesprochen."
"Dann wird es wohl so sein."
"Es tut mir leid, aber ich bin so sauer auf dich. Als du weg gelaufen bist,ich habe dich gesucht."
"Jetzt hast du mich ja gefunden. Und das da vorne ist meine Freundin Fieby."
"Eine Katze?"
"Sie ist ganz besonders, zusammen haben wir es geschafft. "
" Du hast echt einen Knall. Crazy Catlady."
Ich ließ ihn alleine um ihn nicht zu töten.
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Alex kam frisch geduscht, rasiert und umgezogen zu uns zurück.
Jason verschwand nun ins Bad.
"Es war göttlich, und ich habe dir soviel zu erzählen."sagte er hellwach.
"Ich dir auch, das ist Fieby sie ist meine beste Freundin geworden."
"Sie ist ja dreifarbig, das ist sehr selten. Danke das du auf Mila auf gepasst hast. "
Alex kraulte ihren Kopf, er war einfach ein feinfühliger Mensch.
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Back to you! #wattys2022/Jason McCain Story Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt