Kapitel 38 Ohrfeige

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Jason
"Ey Prinzessin, wach werden!"schrie mir jemand ins Ohr.
Langsam kam ich wieder zu mir,natürlich war ich gefesselt ,auf einen Stuhl in einem
Raum ohne Fenster  aber mit meinem Baustrahler  dieser schien mir ins Gesicht.
"Ich bin nicht taub. Arschloch.!"
"David verschwinde hier,ich will mit ihm alleine reden."
"Aber Boss?"
Der anderen holte tief Luft,daraufhin
knallte David die Tür zu.
"Und was machen wir nun? Kaffeeklatsch oder eine nette Pockerrund"scherzte ich.
Ein großer Mann trat ins Licht, so das ich ihn kurz sah.
Er hatte eine lange Narbe im Gesicht,wachsame Augen und eine Pistole in der Hand.
"Also wo kommst du her?"
Ich lachte rau, seine rechte Faust schlug fest zu. Ich spuckte das Blut aus.
"Ich werde dich nochmal fragen,wo kommst du her? Du siehst nicht nach Militär aus! Also rede endlich..."
"Fick dich,ich werde dir gar nichts sagen. "
Und erneut kam der Schlag, das Blut in meinen Mund schmeckte nach Metall. Ich spuckte es aus und hustete stark.
Erneut wurde eine Tür geöffnet und ein weiterer Mann kam zu uns.
"Herr Gott,Frank der Junge hat dir nichts getan. Seit wann behandeln wir so  unsere Besucher."
"Er will nicht sagen, woher er kommt, ich habe ihn im Wald gefunden. Da wo der andere auch war."
Nun sah ich hoch sprachen sie von Alex.???
"Was ist dem mit anderen? Ist er hier?"
"So viele Fragen,aber selber nichts von dir erzählen, das ist sehr unhöflich. "
"Bitte,ich suche meinen Bruder."
"Suche wir nicht alle jemanden!"
"David,lass mich allein mit ihm reden sofort. "
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Er holte sich einen Stuhl.
"Also du suchst deinen Bruder. Und seit ihr zu 2 oder ..."
"Wir sind zu 2 unterwegs, wir haben uns  gestritten. Und deswegen suche  ich ihn."
"Oh verstehe, Geschwisterliebe. Wie heißt du."
"Jason,mein Bruder heißt  Alexander "
"Wo lebt ihr?"
"Mal hier mal da. Wir sind auf dem Weg nach Canada."
"So das soll ich dir glauben?"
Ich schwieg ,denn das konnte auch nach hinten los gehen.
"Ich suche auch jemanden, weiß du ich bin ein guter Mensch, aber man kann niemanden mehr trauen."
"Das stimmt,aber ich muss meinen Bruder finden."
"Nur deinen Bruder?"
"Ja meinen Bruder, er ist in Gefahr. Ich spüre das."
Er stand auf und verließ den Raum.
Meine Kehle war so trocken..Ich fühlte mich schwach und wurde bewusstlos.
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Einige Zeit später....
"Ich glaube er wird wach."sagte eine Frauen Stimme neben mir.
"Gut, dann gib ihm was zu trinken, dann kann er gehen."sagte diese Kerl von vorhin.
Ich fühlte ,das meine Hände los waren. Ich lag auf dem Boden, eine junge Frau lächelte mich an.
"Hier bitte, vorsicht trink langsam."
Ich traf hastig und setzte mich weiter auf. Zu spät kam mir der Gedanke das Gift im Wasser sein könnte.
" Mein Name ist Gabby, ich habe mit gehört ,das du dein Bruder suchst."
"Hi Gabby, hast du Alex gesehen.?"
Ich beschrieb ihn so gut, wie ich konnte. In meiner Jackentasche hatte ich ein Foto von uns beiden.
Gabby sah  sich das Bild genau an,plötzlich stand sie auf und redete auf Spanisch mit jemanden.
"Was sagst du ,kennst du ihn etwa?"
Doch Gabby eilte heraus. Der Mann trat näher und suchte nach Worten.

"Jason,richtig also dein Bruder könnte  tot sein."
"Verarsch mich nicht, er war vor ein paar Stunden noch quick lebendig."
Gabby kam zurück, und nahm die Hand von dem Mann.
"John, sag ihm was passiert ist. Er muss die Wahrheit erfahren."
"Was soll er mir sagen, nun redet schon!"
John sah Gabby an, dann mich.
Mein Bauchgefühl täuschte mich eigentlich nie. Sollte es diesesmal anderes sein?
"Ich habe heute Nachmittag einen jungen Mann gefunden, der völlig ausser sich war. Dieser sah sehr nach deinen Bruder aus, aber ich könnte mich auch irren. Es waren mehr  Menschen als sonst unterwegs.
Er griff mich an, doch dann tauchte ein Panzer und Soldaten auf.
Ich stieß ihn  von mir weg und versteckte mich hinter einen Felsen."sagte John ruhig.
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Meine Gedanken überschlugen, wenn es Alex war oder doch jemand anders.
"Er wurde mit genommen zu einem LKW. Dort drehte er völlig durch, 3 Soldaten eröffneten das Feuer...."
"Neiiiiiiinnnnnn!"schrie ich aus letzter Kraft.

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Alex wurde hingerichtet......weil er in seinen Drogenwahn eine Gefahr für andere war.
R.I.P Alexander
Sie führten mich zu der Stelle wo dieser jemand  lag.
Die Leiche war so entstellt, das man nichts mehr erkennen konnte.
So hatte ich die Sache für mich abgeschlossen.
Nun ging es zurück nach Hause!!!

Back to you! #wattys2022/Jason McCain Story Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt