Kapitel 27 Die Telefonzelle!!

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2 Tage später
Mila
Mir ging es soweit besser, die Jungs suchten die Gegend ab.
Der Nebel hing wie eine dicke Suppe über uns.
Alex hatte mich in der Nacht gehalten und mir versichert, das wir in Sicherheit waren.
Am nächsten Morgen hatte Alex angefangen eine Route zu planen.
Die Tatsache ,das ich nicht mehr nach Hause komme machte mich wütend und traurig zu gleich.
Als ich mich warm angezogen hatte, schlich ich mich raus.
Der Nebel war klamm und roch komisch. Süßlich und brannte in der Nase.
Im Souvenir Laden gab es Mützen und Schals mit dem Logo vom Zoo.
Hinten in der Küche waren einige Packungen Kaffee und Teesorten.
An der Pinnwand waren Postkarten,
Und lustige Sprüche.
Den Kühlschrank machte ich lieber nicht auf.
Im Zimmer daneben waren die Umkleidekabine.
Einige Taschen und Rucksäcke lagen dort als würden die Menschen gleich kommen und in den Feierabend gehen. Zu ihrer Familie und denen erzählen wie ihr Tag gewesen war.
Geld, Handys, und jede Menge Kleidung.
Ich suchte das beste raus, auch die Rucksäcke nahm ich mit.
Als ich zurück kam, standen beide am Feuer.
"Bist du völlig irre?"blaffte Alex mich an.
"Ich werde mich  bestimmt nicht rechtfertigen."
Er griff nach meinen Arm dabei fiel alles runter .
"Du bist zweit gegangen."fauchte Jason.
"Jungs kommt mal runter,ich wollte nur helfen. "
"Alex hat recht, du hast alle in Gefahr gebracht schon wieder."
"Ihr könnt mich beide mal."
Wütend stampfte ich an die beiden vorbei, und packte meine Sachen.
Wenn dieser Husten bloß weg wäre.
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Jason kam irgendwann und meinte das beide bis zum Ende des Zoo gehen wollten um nach Benzin zu suchen.
Eine Antwort bekam er nicht.
Meine Kopfschmerzen waren die Hölle.
Als ich alles gepackt hatte, eilte ich los .
Ab hier trennten sich unsere Wege.
Eine Nachricht an die beiden hatte ich auf deren Taschen gelegt.
Eine Pistole und ein Gewehr waren ab nun meine Begleiter.

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Jason
Es war schon dunkel ,als wir zurück ins Lager kamen.
Unsere Kanister waren wieder voll, ich stellte sie ins Auto.
Seit einer Stunde schneite es höllisch.
Man konnte die einige Hand vor Augen nicht mehr sehen.
Dazu war es stürmisch, als ich endlich   ins warme kam ,starrte mich Alex an.
Es konnte nur eins bedeuten:
Mila!!!!!
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Sie hatten die Nachricht gelesen, doch der Sturm war so stark,das sie nicht weit kamen.
Sie hatte einige Stunden Vorsprung!!!!
Die beiden gaben sich gegenseitig den anderen die Schuld ,das sie weg war.
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Mila
Ich hatte mich bis zu einer Telefonzelle vor gekämpft.
Der Sturm war stärker geworden, und  dort war es erstmal sicher.
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Der nächste Tag verlief reibungslos ich hatte ein Fahrrad gefunden.
Man musste auch mal Glück haben.
Die Straßenschilder waren vom Schnee bedeckt.
Seit Stunden knurrte mein Magen vor Hunger doch, ich musste heute eine große Strecke fahren.
Bisher hatte ich niemanden gesehen.
Die Straßen waren  leer.
Eigentlich hatte ich seit Jahren immer das selbe Bild.
Häuser und Geschäfte standen leer.
Ich liebte es, früher ins Kino zu gehen,oder am Freitag mit der Familie zum Bowling.
In meinen Gedanken versunken....
hatte ich nicht auf die Straße geachtet.
Das Hindernis bewegte sich plötzlich, ich schrie auf und stürzte auf die Straße.
Ich rieb mir den Knöchel, und blickte nach oben.
"Entschuldigung, das wollte ich nicht."sagte ein kleines Mädchen.
"Schon gut, wie heißt du."
"Darf ich nicht sagen."
"Ok,da hast du recht,ich heiße ..."
Plötzlich kamen Leute aus der Seitengasse.
Sie schienen das Kind zu suchen.
"Oh oh meine Mom kommt. "
Ich stand auf und klopfte mir den Schnee von meiner Hose ab.
"Nicky, was tust du allein auf der Straße..."
Mein Kopf schellte zur Seite und ließ das Fahrrad fallen. ..
Die Frau mit brauen Haaren kam auf uns zu...Sie schien das selbe zu denken wie ich.
"Mom" flüsterte ich leise.
"Mom, Mom.." Ich rannte los, und weinte vor Freude.
Sie hielt die Arme so das ich rein lief.
Wir drückten uns.
Nicky kam dazu, hinter meiner Mutter waren einige Leute dazu gekommen....
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Es knallte plötzlich, ich schlug die Augen auf.
"Nein, nein. "
Es war ein Traum gewesen, ein verdammter Traum....
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Back to you! #wattys2022/Jason McCain Story Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt