Teil 8/Frische Luft

434 19 2
                                    

Es war mühsam gewesen ,aber wir hatten es geschafft.
Seitdem waren wir ca 4,5  Kilometer weit  gekommen.
Die Sonne ging langsam unter.
Es war herrlich friedlich hier und nichts war mehr zu hören.....
"Hey warte mal,warum gehen wir weiter bis es dunkel ist. Wir können auch hier bleiben. Also warum die Eile."fragte Alex genervt.
Alex hatte sich auf eine Treppe gesetzt und rauchte genüsslich.
"Damit wir einen Vorsprung haben."
Er nickte und zog an seine Zigarette.
Seine Augen waren wachsam,aber mir konnte er nichts vormachen.
Ob zu wissen, das Jason auch hinter uns her war. Schien ihn nicht zu gefallen.
"Warum gehen wir Richtung Norden?"
"Weil, ich Hoffnung habe jemand wieder zu sehen."sagte ich angespannt.

-----
Es war März ,und es war heute mal sonnig aber sehr kalt.
Mein Kompass lag in meiner Hand,
zeigte mir den Weg.
Mein Ziel : Boston dann an den Stadtrand wo jemand auf mich wartet, das ich endlich nach Hause kam....
Doch das würde noch eine ganze Weile dauern.
Alex sah hoch zum Himmel.
"Es scheint ,als ob es heute nochmal schneit. Deswegen sollten wir uns ein Plätzchen suchen."
"Aber nicht hier ,komm ich weiß wo."
Das kleine Örtchen Milton war eine Geisterstadt. Sie wurde vom Militär geräumt .
Massen Gräber auf Feldern.
Geschäfte die leer waren.
Türen waren mit Flatterband ab geklebt. Wahrscheinlich wurde hier noch Patrouille gefahren.
Doch wenn man etwas vom Kern weg lief. Fand man Häuser, wie aus einem Katalog.
Das hatte ich beim Hinweg gesehen.
-----
Die ersten Flocken fielen auf uns herunter,als wir an der Hintertür eines Herrenhauses standen.
"Glück gehabt , Honey ich gehe vor. Du wartest hier."
Er wollte Held spielen also...
Nach gefühlten Stunden, kam er wieder.
------
"Bitte nach ihnen meine Schöne."
"Was war in deiner Zigarette, Drogen?"
Ich stieß ihn zur Seite, es roch muffig.

""Was war in deiner Zigarette, Drogen?"Ich stieß ihn zur Seite, es roch muffig

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Alex schloss die Tür wieder ab.
"Ich werde erstmal meine Sache hier hinstellen."stöhnte ich leise.
"Ich werde mich um schauen, ob alles zu ist ,damit wir nicht mit Besuchern rechnen müssen."
So hatte ich Zeit zum durch schnaufen, der Marsch hatte mich echt geschafft.

In der ersten Etage ,gab es alte Möbel oder gruselige Bilder.
Ein Schlafzimmer mit einem Himmelbett. Die Fensterläden waren zum Teil zerstört.
Aber das Fenster war heile, angrenzend war das Bad.
Goldene Wasserhähne, Spiegel und eine riesige Badewanne.
Es waren noch alle Kosmetika vor handen. Ich strich darüber, träumte vom Glück und das es mein Haus war.
---------
"Mila ?"
"Hier, im Bad!"
Er kam ins Zimmer und pfiff durch seine Zähne.
"Wow das ist ja mal eine Spielwiese."
"Toll oder, aber hier schlafe ich alleine. Und trotzdem Danke."
Er trat vor mir.
"Wofür, ich habe nur deine Taschen hierher gebracht.  Ich bin eben nett manchmal aber nur ,ich muss mein Ruf bewahren als Bad Boy bewahren.."
"Dafür koche ich uns  was zum Abend."
Alex sah sich die Fenster an.

"Unten ist alles zu und gesichert. Wir sollten kein Risiko eingehen und kein  Feuer im Kamin machen. "
"Ja, wir haben Decken, warme Kleidung das müsste reichen."
Schon war er wieder verschwunden.
Der grosse Kleiderschrank lachte mich an.
Zwischen Wäsche und Krempel fand ich ein Schmuckkästchen.
Ich stellte es aufs  Bett, das Licht reichte kaum um, was zu erkennen.
Deswegen machte ich meine Taschenlampe an.
Alles sah wertvoll aus.
Schöne Ketten ,aber auch Broschen und Ringe waren dort.
Nun sollte ich mich ums Essen kümmern.

Die große Küche erwies sich als Jackpott.
Konserven und Nudeln,Reis, und Kisten mit Rotwein.
Zu meiner Überraschung sprang, der Gasherd an.
------
Nach gut einer Stunde hatte Mila den Tisch festlich gedeckt,einige Kerzen brannten.
__________
Mila
Alex grinste und setzte sich.
Er schenkte mir Wein ein....
"Hier dein Glas, und es schmeckt wirklich gut."
"Danke sehr ich habe mir Mühe gegeben, wenn ich schon einen netten Typen hier habe."
Alex nickte nur und ass weiter.
-----
Die beiden aßen und tranken den Wein der heute besonders gut  schmeckte..
Mila die kaum also nie trank merkte sehr schnell den Alkohol und kicherte oft über Dinge die Alex sagte.
"Ich sollte ins Bett gehen, ich spüre, das ich einen Kater bekomme."
"Du verträgst nichts. Ich hätte leichtes Spiel bei Dir. "
"Was du willst..."lachte ich albern.
"Das war ein Witz, keine Sorge ."
Ich hatte ihn beleidigt, aber mein Kopf drehte sich stark.
-----
Den Abwasch ließen wir für morgen übrig.......!
Dann war es heller und  ausserdem  war  ich hundemüde.
_______

Back to you! #wattys2022/Jason McCain Story Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt