Kapitel 43 Zurück zur Dir

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Es war schon Morgens,  als die Männer wieder kamen.
Mila hatte kein Auge zu bekommen.
Als Jason zu ihr lief ,rannte sie los und warf sich in seine Arme.
Auch die anderen Frauen begrüßten ihre Männer und Väter.
Sie hatten niemanden mehr lebend an getroffen.
Die Herde war immer noch , in der Gegend gewesen ,was alles schwieriger machte.
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Mila
"Du erdrückst mich ja. "lachte Jason.
"Es tut mir so leid, ich fühle mich.."
"Hey, vergessen wir das ganze und sehen nach vorne."flüsterte er zu mir.
Ich musste dringend was essen, ausser Wasser und eine kleinen Apfel hatte ich nichts mehr geessen.
Da es stark regnete saßen wir im Auto, Jason hatte ein Packung Kekse dabei.
"Wie geht es jetzt weiter, was ist eigentlich passiert?"
"Das Militär hat drei Fahrzeuge erwischt. Alle drei Ausgebrannt."
"Was haben die davon, wir sind nicht krank."seufzte ich während ich den Kekse aß.
Der Regen wurde so stark ,das man nichts mehr saß.
Der Nachteil war ,das der Waldboden aufgeweichte.

So mussten wir weiter fahren, wenn auch nur in Schrittgeschwindigkeit.
"Mila, ich habe dich vermisst."
"Ich hatte Angst,das dir was passiert."
"Ab jetzt wird man sich verabschieden, wenn er weg geht,klaro Prinzessin. Dann hat der Hinterbliebene ein besseres Gefühl. "
"Hör auf, ich habe nur noch dich. "
"Ja und deine Mutter. "
"Im Moment habe ich nur euch 2."
Fieby schlief fest in ihrer Box.
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Ich war wohl ein genickt. Der Wagen stand..Jason war nicht zu sehen.
Es regnete sehr stark ,dazu kam nun auch noch Sturm.
Jason sprang ins Auto, er war komplett durchnässt.
"Wo warst du?"
"Erstmal Hallo, wir haben einen Baum von der Straße geschafft."
Er zog sich aus, wühlte in seine Tasche rum.
"Wie war das mit verabschieden?"
"Du hast so tief geschlafen und ich war doch nur 5 Meter vom Auto entfernt. "
Hinter uns konnten wir sehen das Schlammlavienen runter kamen.
Und nun müssen wir so schnell es geht aus dem Tal raus."
Jason streichelte meine Wange und setzte sich wieder hinters Steuer.
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Es war Nachmittag und schon ziemlich dunkel.
Wir blieben an einer Kirche stehen, dort sollten wir erstmal trocken bleiben.
Jason hielt ein Stück Plane über meinen Kopf damit Fieby trocken blieb.
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"Mila kommst du zu uns?"fragte Carla.
Hier gab es klarer Rollenverteilung
Die Frauen machten das Essen die Männer machten Feuer und versuchten Fleisch oder Fisch zu fangen. Doch bei diesem Sturm war es unmöglich dort raus zu gehen.
"Carla, ich habe noch instant Suppen.
Und Milchpulver."
"Das ist fabelhaft,Missy hilft dir beim kochen."jubelte Carla.
Carla war eine fürsorglich Mutter von 3 Kindern. Sie und ihr Mann waren die liebsten Menschen die ich je kennengelernt hatte.
Nach knapp 90 min gab es Essen.
Wir hatten unsere Behälter für Wasser nach draußen gestellt....
Jason lachte über das was Jeffery sagte und George machte ein komisches Gesicht.
Die Kinder spielten in einer Ecke..
Eigentlich war es friedlich man sollte solche Momente genießen.
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Jason hatte unser Bett aus Decken gebaut und war mit Fieby raus gegangen, damit sie ihr Geschäft machen konnte.
Ben erzählte den Kindern eine Gruselgeschichte....
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In Jason Armen zu schlafen gab mir das Gefühl von Sicherheit.
Auch als ein schlimmes Gewitter über uns war.
"Ich passe auf euch auf,versuche zu schlafen. Kleine.!"

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Als alle wieder aus den Betten waren.
Tobte es noch immer da draußen.
"Wir sollten die Häuser ein Stück weiter unten durchsuchen."sagte der
ältere Mann.
Wir meldeten uns dafür und die anderen versuchten Vögel, Hasen oder sonstiges zu finden.
Denn eine große Gruppe brauchte ich viel zu essen.
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Da die Kirche oben auf einen Hügel stand mussten wir erstmal bergab gehen.
Es sah übel aus, der Regen konnte kaum in den Boden verschwinden.
Die Regenfälle  waren einfach zu feste gewesen.
Doch Mila hatte ihre Taschen im Rucksack gepackt.
"Los gehst!"

Back to you! #wattys2022/Jason McCain Story Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt