✰ 𝐋𝐢𝐞𝐛𝐞𝐬𝐩𝐫𝐨𝐭𝐨𝐤𝐨𝐥𝐥 ✰

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I know that you don't think that I can be the oneBut I can be your oneI may be acting crazy now, it's getting lateThey took my heart awayBut I'll be okay, 'causeIn my dream worldI'm still your dream girl

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I know that you don't think that I can be the one
But I can be your one
I may be acting crazy now, it's getting late
They took my heart away
But I'll be okay, 'cause
In my dream world
I'm still your dream girl

- Dream Girl

Die Tür öffnet sich und mit der sanften, warmen Brise wackelt das Papier unter meinen Händen leicht im Wind

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Die Tür öffnet sich und mit der sanften, warmen Brise wackelt das Papier unter meinen Händen leicht im Wind. Zu dieser Uhrzeit wimmelt das Café nur so von Gästen. Ich bin froh, dass ich heute nicht arbeite. Das Einzige, was mich kümmert, ist die Temperatur meines Kaffees. Wobei ... leider stimmt das nicht so ganz.

Verzweifelt erinnere ich mich wieder an die Zettel, die darauf warten, ausgefüllt zu werden. Ich seufzte laut auf, in der Absicht, dass Miriam meine Klagen hört. Natürlich ist sie im Moment zu beschäftigt. Ich lehne mich gegen die kalte Fensterscheibe. Das Kissen im Rücken lege ich dafür ein Stückchen weg. Ich habe vorgeschlagen, im Sommer zumindest das Fell von den Sitzen zu entfernen. Leider Gottes wurde ich überstimmt. Die gemütliche Atmosphäre ist rund um die Uhr das Image des Woods Cafés.

Kurz habe ich mit den Gedanken gespielt, das Papier über der Kerze zu verbrennen. Dann ist mir aber wieder eingefallen, dass ich Idiot das Ganze freiwillig mache.

In dem Moment, wo Miriam den Tisch direkt neben mir abdeckt, frage ich sie schnell: »Wie würdest du meinen Charakter beschreiben, Sis?«

Statt auf die Frage einzugehen, deutet sie nur hektisch auf die kleine Kreidetafel zu meiner rechten. An den braunen Ziegelsteinpfeiler haben wir eine weitere Preisliste aufgehängt, für Dinge aus unserem regulären Repertoire. Kunden, die uns regelmäßig besuchen, dürften die Preise auswendig kennen. »Wenn du gerade nichts zu tun hast, dann kannst du die Kaffeepreise um fünf Cent anheben.«

Empört verschränke ich die Arme vor der Brust. »Hallo? Hast du mir denn gar nicht zugehört? Ich muss diesen Fragebogen ausfüllen und brauche deine Hilfe.«

»Nervig«, brummt sie, während sie die Kuchenteller stapelt. »So würde ich dich beschreiben.«

Auf jeden Fall weiß ich, wie ich Miriam beschreiben würde. Unter Stress dreht sie immer völlig durch. Da kommt mir die Idee. »Entspannt.« Ich notiere es. »Danke. In den Augen anderer sieht man bekanntlich sich selbst.«

Traumtyp in SzeneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt