✰ 𝐄𝐢𝐧 𝐠𝐞𝐛𝐫𝐨𝐜𝐡𝐞𝐧𝐞𝐬 𝐕𝐞𝐫𝐬𝐩𝐫𝐞𝐜𝐡𝐞𝐧 ✰

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I know you never loved the sound of your voice on tapeYou never want to know how much you weightYou still have to squeeze into your jeansBut you're perfect to me

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I know you never loved the sound of your voice on tape
You never want to know how much you weight
You still have to squeeze into your jeans
But you're perfect to me

- Little Things

Traumtyp in Not

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Traumtyp in Not. Soll das ein Witz sein? Er ist weder ein Traumtyp, noch ist er ... okay, in Not ist er schon, aber nicht, weil er Single ist, sondern tiefergreifende Probleme hat. Wer immer seine Visage auf das Werbeplakat gedruckt hat, demnächst werde ich die Person eigenhändig foltern.

»Die planen echt ne Fortsetzung, was?«, höre ich plötzlich Gabriels Stimme hinter mir. Die Belustigung halte ich für überhaupt nicht angebracht. Wenn irgend möglich werde ich diese Fortsetzung verhindern. »Wie gut, dass ich gerade meine Kündigung eingereicht habe.«

Mich stimmt das überhaupt nicht fröhlich. Welche Frauen auch gecastet werden, sie sind in enormer Gefahr. Wie hat Harry Siegmar dazu überredet? Meinen Ex von mir fernzuhalten, indem er ihn auf andere Frauen loslässt, macht die Sache nicht besser. Gabriel entgeht mein besorgtes Gesicht keineswegs. Mitleidig mustert er mich. »Sag nicht, du musst da wieder mitmachen.«

Ich schüttele hektisch den Kopf, auch wenn es gar nicht so verkehrt wäre. So vergeht er sich zumindest an niemand anderem. Meine Finger zittern, als sie auf das Plakat deuten. »Das ist mein psychopathischer Exfreund.«

Mehr muss ich nicht sagen, Gabriel versteht die Sorgen sofort. »Oh.« Er tritt neben mich und tätschelt mir die Schulter. Leider beruhigt das herzlich wenig. »Weißt du was? Vergiss, was ich eben gesagt habe. Kündigen werde ich erst, wenn ich eigenständig dafür gesorgt habe, dass er niemanden in der Show etwas antut.«

Sprachlos drehe ich mich zu ihm um. Hat er das gerade wirklich gesagt? Solch ritterlichen Worte habe ich ihm gar nicht zugetraut. Bei meiner Flucht hätte er mich ebenfalls unterstützt. Auch wenn es mir schwerfällt zuzugeben, Gabriel war mir in den letzten Wochen wie ein Elternteil. Ein Besserer, als ich selbst je gehabt habe.

Das warme Gefühl, das mich durchflutet, bringt mich dazu, ihn einmal in die Arme zu nehmen. »Danke.«

Reichlich verwundert tätschelt er meinen Rücken. »Keine Ursache. Das ist schließlich etwas, was man tun muss, wenn man Anstand hat.«

Traumtyp in SzeneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt