❗️PAUSIERT❗️Tanz der Gier//Dabi x Reader (my hero academia FF)

Es und Sie

Gähnend saß ich auf meinem Bett und las mein Buch weiter.

Die anderen waren schon von ihrem Training wieder da und aßen gerade, doch ich hatte keinen Hunger.

Die Zeit in meinem Zimmer, war die einzige Zeit, in der ich ohne meine Maske leben konnte.
Keiner aus dieser League weiss wie ich heiße oder wie ich aussehe.

Es ist auch besser so.
Ich mag den Namen "Overkill" und meine Haarfarbe zu wissen, sollte dich ausreichen.

„Ich lese. Siehst du doch.", meinte ich ruhig und sah auf es.

Es sitzte vor mir, dessen Schnittwunde pochte etwas, doch es sah gelassen aus wie immer.

Die kalte Luft wehte durch mein Zimmer, doch die Flammen der Kerzen rührten sich kein Fleck.
„Also, ich habe keine Lust mich immer wieder zu wiederholen.", sagte ich plötzlich und legte mein Buch zu, sodass ich alle genauestens ansehen konnte.

„Wenn ihr auf mein Bett geht, dann berührt es nicht. Ich möchte nicht immer mein Bett räuchern müssen.",erklärte ich streng und sah auf sie, die sich hinter es versteckte.

„Und außerdem müssen wir reden.", ich räusperte mich leicht und stand auf.

„Ich werde morgen den Formenwandler brauchen und noch einen von euch, vielleicht den allwissenden.", ich wollte ihnen meinen Rücken zudrehen, doch sie fragten mich eine berechtigte Frage „weshalb?", ich lachte leise für mich und streckte meinen gesamten Körper einmal.
„Wir werden eine neue League kennenlernen. Vielleicht komme ich so meinem Ziel näher.",meinte ich und zog mein T-shirt Aus.
„Macht euch bereit für morgen, ich gehe jetzt duschen."

Vorsichtig betrat ich die Dusche und stellte sie erstmals auf die kälteste Stufe.

Mein quirk ist belastend.
Es, sie, er-
Ihre ganzen Gedanken, ihr ganzes Leid lastet auf mir..

Mein Rücken schmerzt, mein Kopf dreht sich.
Ich bin ihre Ruhe.
Ich wurde ihre Ruhe durch das aufnehmen ihres Leids.

„OVERKILL?", ich hörte wie jemand an meiner Tür klopfte, weswegen ich das Wasser kurz ausstellte und ein „HM?", rief.
„KANN ICH MIR EIN TOP VON DIR AUSLEIHEN?"

Ich hielt inne und lächelte leicht.
„KLAR!"

Keshiza und ich waren die einzigen weiblichen Geschöpfe in dieser League.

Über Keshiza weiß man viel-
Naja, sie redet ja auch viel.

Sie ist 20, ihre Eltern existieren nicht und ein villain ist sie durch eine Jugendliebe geworden.
Ihr quirk Sind ihre augen.

Schaut man ihr zu lange in die Augen, so verliebt man sich in sie, und befolgt ihren Befehlen.

„DAAANKE!", rief sie und danach hörte ich wie die Tür zugemacht worden ist.

Ich antwortete nicht mehr und wusch schließlich meinen Körper.

Natürlich verbringe ich nicht mein ganzes Leben in diesem Zimmer, ich habe ja schließlich auch ein Fenster hier.

Öfters gehe ich in die Stadt, fühlte mich wenigstens einmal wie ein normaler Mensch, nicht wie die..wie die-
„Ich weiß. Ich sollte aufhören darüber nachzudenken.",gab ich Ihm betrübt recht und zog mir eine schwarze Jeans an.
„Ich muss kurz etwas einkaufen gehen.", antwortete ich Ihr und lachte leise.
„Klar, kann ich machen."

Fertig angezogen sah ich mich nochmal im Spiegel an und fühlte mich nackt.
Nackt ohne meine Maske.

Nackt, da ich keine lockereren Sachen trug.
Ich bedankte mich bei ihnen, da sie mir versicherten, auf mein Zimmer aufzupassen und legte ein Bein über die Fensterbank.

Unser Hauptquartier war ein verlassenes Hotel, welches auf einen gewissen "Raul Hestori" Ging, doch dieser war Tod.

Aber das weiß keiner.
Und so leben wir hier.

Ich sprang also aus dem Fenster Und zog meine Kapuze über.
Ich muss bloß in einen Drogeriemarkt und Nudeln kaufen.
-
League of villains POV
„Die Mitglieder? 6 Stück oder so...", Toga Schwärmte und war insgeheim etwas aufgeregt, da sie keine anderen Villains kannte.

„Dabi kommt morgen mit mir mit.", teilte Shigaraki bestimmend mit und stand auf.

Dabi, der an der wand stand, knirschte mit seinen Zähnen und gab bloss ein „Alles klar.", von sich und begab sich auf sein Zimmer.

Wenn er mit musste, dann waren die Gegner stark.

Seufzend öffnete er die Tür zu seinem Zimmer und atmete laut aus, nachdem er die Tür hinter sich schloss.

Natürlich hatte er Bedenken vor dem morgigen Treffen.

Natürlich kennt er die Mitglieder, hat mindestens einen von ihnen gesehen..

„Hah, wird witzig.", flüsterte er nur noch und verschwand im Badezimmer.