~21~
Der König geht ein paar Schritte von mir weg. Er legt seine Hände hinterm Nacken und schließt seine Augen. Als hätte ihm jemand gerade mitgeteilt, dass er den Krieg gegen die Helle Seite gewonnen hätte, bildet sich ein dem entsprechendes breites Lächeln auf seinem Gesicht. „Ich glaube es nicht. Du", er lacht einmal, bevor er weiterredet: "Du bist einfach unglaublich! Deine Entwicklung die du so schnell durchgeführt hast, wird alles noch beschleunigen." Während er sprach, ließ er ein großes Stück Fleisch in seiner Hand erscheinen und als Bestätigung von seinem Gesagten, wirft er mir es zu.Gierig fange ich es und kaue genüsslich darauf rum, während er weiterredet. „Wenn du jetzt weiterhin dich so schnell entwickelst, dann kann ich dich auch schon wieder früher nachhause lassen." Meint er das ernst? Kann ich wirklich wieder nach hause? Aber ich habe doch kein Zuhause mehr. Er denkt doch nicht etwa, dass ich sein Schloss als mein Zuhause sehe, oder? Denk doch mal nach. Wieso sollte er dich frei lassen? Ich- ich weiß es nicht. Vermutlich meinte er einfach nur wirklich sein Schloss.
Ich brauchte fast drei Stunden, bis ich endlich wieder an fassbar, war. Im Endeffekt hatte meine rechte Hinterpfote gejuckt und ich konnte mich nicht kratzen, dies hatte bei mir so eine starke Wut ausgelöst, dass ich wieder dieses merkwürdige Gefühl hatte und es dann ergreifen konnte. Gerade in diesem Moment gebe ich mein bestes es nochmal zu schaffen. Ok Skylinder, du schaffst das! Stell dir nur vor, wie dich die Majestät wieder berührt. Ich muss dieses Gefühl nur schon fast Spüren. Ja, genau. Das war keine Frage, Alison. Lenkt dich nicht ab und konzentriere dich! Faucht sie und ich verdrehe meine Augen. Das Bild, wie der König mein Bein wieder berührt, tritt vor meinen Augen. Sein hartes, aber nicht schmerzendes, klopfen. Sein selbstzufriedenes Grinsen und die leichten Windzüge, die er von seinem Klopfen erzeugt.
Das Bild wird immer realistischer und ich meine ein leichtes Klopfen an meinem rechten Vorderbein zu spüren. Ein kribbeln, welches in meinen Kopf sich bildet, schießt in meinen Rücken. Es ist zu klein, um meinen Körper zu einem Schatten zu machen. Ein wiederholter Schuß von diesem Gefühl ist bereit wieder los geschossen zu werden. Dieses Mal ist es groß genug um meinen ganzen Körper zu einem Schatten zu machen. Energie rauscht in meinen Ohren, während sich die Bilder von dem König wiederholen. Ich schaff es ich habe es gleich! Das Gefühl schießt loß und ich will danach greifen, um es fest zuhalten und zu verinnerlichen. Dieses angenehme und entspannende Gefühl, des Schatten sein. Siehst du ich schaffe es! Alison ich bin gleich wieder ein Schatten. Schau doch mal!! Skylinder konzentriere dich. Ich sehe es ja! Gerade als ich das Gefühl schnappen wollte und ich mich schon darauf gefreut hatte, verliere ich meine Konzentration und das Gefühl erlischt in einer Sekunde. Nein. Nein! NEIN, NEIN, NEIN, NEIN!!! Ich hatte doch gesagt, dass du dich Konzentrieren sollst!! Ich weiß... Erschöpft und hoffnungslos lege ich meinen Kopf auf meine Vorderpfoten, nachdem ich in meine übliche Liegeposition gegangen bin. Unkontrollierbar schließen sich meine Augen und ich falle in einen tiefen und erholsamen Schlaf.
Eine angenehme und tiefe Stimme sagt meinen Namen und das weiche Klopfen von jemanden, holt mich sanft aus meinen Schlaf raus. Verwirrt und flatternd öffnen sich meine Augen. Wieso liege ich in einem Bett? Warte... das ist doch mein Bett! Nun sitze ich kerzengerade auf meinem Nachtschwarzen Bett und schaue entgeistert auf meine menschlichen Hände. Meine Augen wandern nach oben, direkt in Masons Gesicht. Er kramt gerade angestrengt in seiner Tasche, was seine Pulsader am Hals sichtlich macht. Plötzlich wandern seine Augen in meine Richtung. Die Hitze schießt mit ins Gesicht und ertappt senke ich meinen Kopf. Meine Fingernägel sind ja wirklich interessant. Vor allem diese kleinen Risse. „Oh, du hast dich ja endlich aufgerichtet." Schüchtern nicke ich und lecke mir über die Lippen.
Mein Augen wandern im Raum herum und landen dann in Masons Augen. Ich richte mich wieder auf und ziehe die Bettdecke noch näher an meinen Körper. „Du kannst ruhig sprechen.", flüstert Mason. „Hier ist niemand, der uns zu hören wird." Ein Nicken reicht ihm auch aus und ich tippe ihn mit meinem Zeigefinger auf die Brust. „Pick.", sage ich bei jedem tippen. Mason zieht nur eine Augenbraue hoch und lächelt mich schief an. „Was ist denn Skylinder?" Gänsehaut bildet sich an meinen Armen und Beinen. Ist gerade etwa seine Stimme noch tiefer geworden? Ja und wie gut klang das denn bitte. Traumhaft Alison. Traumhaft. Als ich erkenne, was wir gerade da gedacht hatten, schießt mir die Röte ins Gesicht. „Ist alles ok Skylinder? Oder liegt es an deiner anfarmation zurück in einen Menschen." „J-ja. Jap, definitive!" Sage ich laut und schlage mit meinen Armen um mich. „Warte- Ich bin wieder ein Mensch!" Der Schock steht mir schon im Gesicht und mir fällt die Kinnlade runter. „Wie ist denn das passiert?" Mason's Blick geht runter auf die Decke und ein leichter rot Schimmer bildet sich auf seinen Wangen. „Naja. Als ich zu dir kommen wollte, um nochmal nach dir zu sehen, da hatte ich dich wieder als Mensch gefunden." Augenblicklich wird er noch röter.
Er will wieder ansetzen zu reden, jedoch stockt er. „Was ist?" Wie hattest du dich eigentlich wieder zurück anformiert? Ich weiß es nicht, Alison. Kann sein, dass ich im Schlaf irgendetwas aktiviert hatte, dass mich wieder zurück formiert hat. „Ähmm. Skylinder..." Er hält kurz inne. „I-ich wollte nur sagen, d-dass I-ich..." Sein nervöses Schlucken, macht mich echt ungeduldig und ich rüttle ihn. „Was willst du mir sagen?" „Also, ich- ich hatte dich ähmm in deinem Drachenstall, naja du weißt schon, wenn man sich wieder zurück verwandelt dann ist man ja- ähmm naja-" Er versteckt sein Gesicht in seinen Händen und nuschelt etwas. „Was hast du gesagt? Ich hab dich nicht verstanden." Genervt stupste ich ihn an, nachdem er sein gesagtes schon wieder nicht hörbar gesagt hat. „ICH HABE DICH NAKT GEFUNDEN!!", ruft er und versteckt sich in seinen Haaren.
Peinlich berührt krieche ich unter die Bettdecke und beiße mir in den Arm. „Solltest du nicht als Arzt daran gewöhnt sein ein Mädchen nackt zu sehen?" „Du hast wohl vergessen, dass ich ein Magier bin. Ich heile Menschen und andere mit Magie, da muss ich nicht eine Ganzkörperuntersuchung ausführen." Langsam rücke ich vom Bett runter und setze mich neben ihn. „Du kannst ja nichts dafür, dass ich dort nackt lag." Versuche ich ihn zu beruhigen. „Es ist wirklich nicht so schlimm für dich?" Ich nicke, jedoch mit einem hochroten Kopf. Mason tätschelt mir den Kopf und steht auf. „Danke Skylinder." Der junge Magier reicht mir seine Hand und ich nehme sie an. Ein Lächeln huscht mir übers Gesicht, als ich ohne Vorwarnung, Mason umarme. Sein ganzer Körper versteift sich, doch als er dann zögerlich die Umarmung erwidert, entspannt sich sein Körper wieder. Wie niedlich. Dass erinnert mich an früher. Was meinst du Alison? Mist, ich hab vergessen, dass du mich ja hören kannst. Alison! Sag mir was los ist. Ok. Ich gebe dir eine Erinnerung wieder.
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Ich will mich noch mal an allen bedanken, dafür das ihr
auch bei langen Pausen weiter meine Geschichte
liest und mir dadurch
die Lust gibt weiter zu schreiben. Danke!!💕🐾
Und ich möchte mich
auch bei euch bedanken, dass ich es geschafft
habe durch euch, bei
Action auf Platz 89 zu
kommen!! Dankeschön!!💕
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Skylinder Haustier des Königs
FantasySkylinder ist ein Haustier. Sie hat es eigentlich relativ gut als Mensch. Essen, Wärme und ein Dach über dem Kopf. Aber dafür wird sie auch wie eins behandelt. Ein Besitzer hat die Erlaubnis ALLES mit seinem Haustier zu machen. Es gibt zu 98% Magisc...