Skylinder Haustier des Königs

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Und wie das Mädchen es schon angedeutet hat. Meine Tränen sind nicht mehr normal. Es ist Blut was warm meine Wangen runter läuft. Dunkelrotes Blut. Meine Sicht ist schmerzend verschwommen und ich kann nur durchgehend Rot sehen.  Ich höre auf zu zittern und die Schmerzen werden schlimmer. Die rote Flüssigkeit fließt runter auf meine schwarz, jetzt braun-rot schwarze , Jogginghose.

Ich habe mein eines Bein nach hinten und das andere ist mit dem Knie an meiner, nun Blut verschmierten Wangen. Der König sitzt über mir und streckt seine Hand aus, um sie auf meine Stirn zu legen. Meine Sicht wird immer weniger. Es ist so als würde ich von schwarzen Feuer umzingelt werden und es immer größer wird und mir näher kommt. Plötzlich ist alles Schwarz und ich spüre, wie meine letzte Träne runter läuft. Alles bekomme ich nur noch gedämpft mit.

Einige schreien und eine mir bekannte Stimme spricht. Meine Atmung wird immer langsamer und es ist schwer mich zu bewegen oder überhaupt zu atmen. Ein ohrenbetäubendes Piepen dringt in meine Ohren und eine Unbekannte leere entsteht in mir. Ich spüre keine Schmerzen, nur höre ich meinen langsamen Herzschlag.

Wow! Fühlt es sich so an, bevor man stirbt? Alles ist so schön ruhig und man fühlt sich so, als würde man schweben. Es fühlt sich so angenehm schmerzfrei an, nicht so wie bevor..... bevor ES geschah, wo ER noch "GESUND" war. Mein Herz schlägt immer langsamer und ich habe das Gefühl, dass sich mein Ende nährt. Ich weiß noch, als ich kleiner war und ganz Stolz zu meiner Mutter sagte: „Ich möchte der älteste Mensch der Welt werden!"

Flashback:

Mamas Augen fangen an zu leuchten und sie fängt an mit dem Herzen zu lächeln:  „Dann werde ich dich wohl, mal nicht dabei stören, Kleines." Sie küsst mir auf meine Schläfe und deckt mich mit meiner LilyFee Decke zu.  „Mama!?", frage ich mit meiner hohen Stimme. „Ja?", antwortet sie ruhig und dreht sich um, da sie gerade aus mein Zimmer wollte. Mama ist ziemlich jung, sie ist vor zwei Wochen 30 Jahre alt geworden. Ihre kurzen schwarzen Haare berühren gerade noch so ihre Schultern und ihre blasse Haut ist gepflegt und glatt. Sie hat ein leicht markantes Gesicht, wo am stärksten ihre Wangen Knochen zum Vorschein kommen. Sie trägt einen schwarzen langarmigen Schlafanzug, passend zu ihren Haaren. Ihre Hand liegt noch auf dem Türgriff und sie steht mit dem Körper in Richtung Tür. Ihr Kopf schaut über ihre Schulter in meine Richtung. „Versprich mir, mich nie Freiwillig zu verlassen! Ok Mami?", frage ich besorgt und ziehe die Decke bis zu meinem Kinn. Ihre Lieder senken sich leicht und sie lächelt mir beruhigend zu. „Kleine, du bist mit deiner Schwester und deinem Vater mir das wichtigste, was es in dem ganzen Universum gibt. Ich könnte es nie übers Herz bringen euch länger als ein halbes Jahr zu verlassen. Ihr seid mir zu wichtig. Ich werde euch immer beschützen, koste was es wolle!" Sie schenkt mir noch einen Luftkuss und verlässt mein Zimmer. Ich werde immer müder und schlafe ein.

Gerade als ich das Einhorn berühren möchte, höre ich ein merkwürdiges Geräusch. Plötzlich werde ich nach hinten in einen Strom gerissen und alles wird leiser und verschwommener. Die Geräusche werden lauter und klarer.
Ich wache mitten in der Nacht auf, da ich merkwürdige Geräusche oder sogar Schreie höre.

Ende

Und ich hatte es auch wirklich vor so lange zu Leben, aber jetzt ist es anscheinend zu spät. Wie erwartet hört das Geräusch von meinem Herzschlag auf und ich schlafe ein. Jetzt verlasse ich diese Welt nach 14 Jahren. Mein ganzes Leben spielt sich noch mal ab und ich genieße jede Sekunde davon. Dann kommt ein helles weißes Licht aus dieser Dunkelheit und fließt in mich hinein, es gibt mir Frieden. Und das war es dann auch mit mir. Ich bin nur einer von vielen Menschen die in diesem Schloss starben.

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