Because you're my destiny

Chapter 47

Julians sicht:

In Gedanken, rattere ich alle meine Texte durch, Kai sieht mich besorgt an.
„ Jule alles gut? Du siehst aus wie eine überforderte Maschine?"

„ mein System ist überlastet..."
„ oh Jule, komm her"
Wir nehmen uns fest in den Arm, ich genieße seine Wärme und schalte kurz an.

„ sie wird zu eine Millionen prozent ja sagen"
Mein Kinn liegt auf seiner Schulter, brummend kommt ein seufzen von mir.

„ mir würde es auch reichen, sie würde den Ring nehmen, ich meinen, wir geben uns einen Kuss und laufen wie Mini und Micki Maus glücklich nach Hause"

„ tja, dass Leben ist kein Kinderfilm"
Wir grinsen und sehen uns wieder an, lächelnd klopft mir Kai auf die Schulter, er zieht meine Krawatte richtig hin.

„ wir wollen ja mal gut vor deiner Braut aussehen..."
„ ich kann nicht mehr...."
Meine Mutter kommt auf uns zum sofort drücke ich mich zu ihr, sie strahlt mich an, schaut dass alles sitzt und legt ihre Hände auf meine Wange.

„ ich hab ihr von deinem ersten blowjob faul erzählt"
„ Mama nicht ernsthaft!?"
„ sie fand das süß Juli... du siehst perfekt aus, hat Papa mal was auf die Reihe gekriegt"
leicht lachend nicke ich, meine Mutter drückt mir einen Kuss auf die Wange auf.

„ ich will nicht..."
Sie grinst und läuft einfach davon, nun stehe ich ganz alleine da weshalb mir wärmer im Gesicht wird ich nervös anfange, an meinen Ärmeln zu zupfen.

Mein Herz schlägt verdammt schnell, mein Atem wird immer kürzer weshalb ich meine Hände hinter meinem Kopf überkreuze und tief durchatme.
Die Arme wieder unten, liegt mein Blick auf dem Boden.

Ich blicke zu Stille hoch und treffe auf direktem Weg in die Augen, erstarrt beobachte ich zu und will was sagen, es kommt jedoch nichts mehr aus mir, gefühlt, vergesse ich alles was in meinem Kopf wahr und sehe nur noch meine Anni.

Sie fängt an zu schmunzeln, ich strahle auf Kommando los weshalb sie fast lacht, mein Körper nimmt nur schwer Luft wobei sie immer näher kommt, es alles ausblendet und ich meine Hand zu ihr strecke.

Strahlend nimmt sie diese an und bleibt, gegenüber von mir, stehen.
Wie sehen uns die ganze Zeit an, sie macht eine Grimasse was mich beim grinsen ein wenig entspannen lässt.

Aufmerksam lausche ich dem Mann, mein Bauch beginnt zu kribbeln als wir kurz vor Ende sind, nur noch unsere Versprechen, dann, ist sie mein.

Wir können nicht aufhören zu strahlen und beobachten uns ausführlich.
„ wir sind nun seid einem Vollen Jahr, gemeinsam einen Weg geloffen und ich will, dass dieser Weg niemals endet, egal wie tief wir fallen, egal wie hoch wir fliegen... ich will dir heute das Versprechen geben, dich für immer an den Händen zu halten, dir alles was du willst zu ermöglichen, ich will weiterhin der Mensch sein bei dem du dich zuhause fühlst, mit dem du reden kannst wenn was nicht stimmt, mit dem du lachen kannst, wenn du wieder einen Tollpatsch Tag hast, der der dich in den Arm nimmt, sobald er sieht dass du eine brauchst... ich will Vater unserer Kinder sein, der der ihnen nur Blödsinn beibringt und ich dass alles nie wieder loslassen werde alleine nur, weil ich dich über alles liebe und mir ein Leben ohne uns nicht vorstellen könnte..."

Ich habe es geschafft! Innerlich, Jubel ich in vollen Takte.

Anni hält sich nicht mehr und weint los, ich lache leise und nehme sie in meine Arme, beschützend drückt sich ihr Körper an meinen, sie bekommt einen Kuss auf den Scheitel.

„ ich überlebe dass nicht"
Murmelt sie und sieht mich strahlend an schüttelt leicht den Kopf wobei wir uns einen Eskimo Kuss geben.
„ dachte ich auch..."

Sie strahlt noch breite und hält sich an meinen Händen fest, mein Blick fliegt zu Kai der über beide backen grinst, meine Mutter die weint und dass Team was ebenfalls fett grinsen muss.

Wir sehen uns wieder an.
„ du hast mir den Text gestohlen!-„
Ganze aufgeregt strahlt sie.

„ ich liebe dich ich liebe dich ich liebe dich! Und mein Bauch kribbelt seid der ersten Sekunde in der ich dich da lachend aus der Türe kommen sah, so wunderschön, ganz Du selbst und voller positiven Eigenschaften, meine Familie hat immer gesagt, hör auf zu nerven, hör auf zu schwärmen, ich habe nämlich fast immer laut gedacht... was nicht immer ganz der Vorteil wahr, wenn der Bruder dich nicht mag- was er nun Gott sei Dank tut..."

Sie atmet tief durch und legt eine Hand auf meine Wange, meine Augen glänzen schon vor Freude weil sie so unbeschreiblich schön ist.

„ ich habe dich schon geliebt bevor ich dich überhaupt kannte, dein ganzes Dasein, dein lachen was jedes einzelne mal ansteckt, deine pullis die ich schon damals alle wollte, ich wollte schon immer in deinen Armen liegen, dein Herz an meinem schlagen hören, ich wollte schon immer in diese strahlenden Eisberg Augen sehen und mich darin verirren, ich wollte, schon immer am Feld Rand stehen und dir zusehen, ich wollte schon immer wissen ob deine Lippen wirklich so weich sind wie sie aussehen, wissen ob deine Haare genauso seidig sind wie sie scheinen... es gab nur noch dich und es wird auch für immer nur dich geben... weil ich dich liebe, weil ich dieses uns liebe und niemals wieder... niemals wieder aufhören will dein zu sein..."

Wir sehen uns vertieft an, ihre Augen glänzen wunderschön.

„ du machst es schon wieder..."
Sie lacht leicht und blickt schnell weg, grinsend nehme ich ihre Hand und blicke rüber, meine kleine Cousine, gerade mal drei, kommt auf uns zu.

„ oh wie süß ist sie bitte..."
„ sagte ich doch"
Anni geht in die Hocke und nimmt Lina in den Arm, sie sehen sich an wobei die kleine lächelt und dass Kissen hinhält.

„ du siehst definitiv nach Brandt aus"
Grinsend stellt sie sich auf, ich winke wobei Lina sich um mein Bein klammert und nicht mehr weg will.

„ ich bin jetzt leider nicht mehr dein Freund, keine Flitterwochen mehr auf Malibu"
Anni lacht leicht sie hält den Ring in der Hand.

„ hast du mir auch einen Ring Erbse?"
„ Erbse?"
Flüstert Anni, ich nicke und bekomme einen Ring von der klammernden Cousine.

„ danke...schau mal da is Onkel Kai, geh mal zu ihm der freut sich schon auf dich"
„ Onkel Kai!"
Sie rennt davon zu Kai der sie herzlich aufnimmt, Anni blickt wieder zu mir.

„ wenn ich bitten darf"
„ aber gerne doch"
Sie legt ihre Hand in meine bevor ich ihr den Ring tatsächlich anstecke!

„ mein Herz..."
Wir grinsen uns breit an, ich hoffe dass hier filmt wer!

Sie steckt mir den Ring an, wir sehen uns an, ganz ungläubig höre ich die Worte des Mannes.

„ hiermit erkläre ich sie zu Mann und Frau, sie dürfen die Braut nun küssen"
Sie kichert als ich sie zu mir ziehe ihre Hände auf meine Schulter lege und wir endlich unsere Lippen vereinen.

Ein wunderschönes Gefühl macht sich in meinem Körper breit.
Sie erwiedert meinen Kuss
„ juleee! Holt euch doch ein Hotel!"
Lachend fliegt mein Kopf auf ihre Schulter runter.

Wir sehen uns an bevor meine offizielle Frau mich küsst und durch mein Haar fährt.
„ mein lieblingsmensch..."
„ und mein zuhause"
Sie strahlt los ich schmeiße sie schnell über die Schulter, quitschen, doch zugleich lachend will sie sich befreien, voller Glücksgefühle laufe ich los und gehe Richtung Halle...