Julians sicht:
„ aurora ich und Emma sitzen direkt neben dem Ausgang ganz unten und werden dich voll und ganz unterstützen im Spiel"
„ es ist das Achtelfinale ich muss gut sein"„ und dass bist du auch, ich muss Emma noch umziehen, dann können wir los okey?"
„ Okey..."Anni läuft davon, es sind zwei Tage nach dem Interview, meiner Freundin geht es schon viel besser und sie wirkt wieder fit.
Sie kommt wieder runter in meinem Trikot, mein Baby ebenfalls in meinem Trikot Shirt und Hose sowie wirklich kleine Socken.
In der Tiefgarage, legt meine Freundin unser Baby in den Maxi, schnallt Emma an und zieht den Gurt fest um sich dann neben sie zu setzen.
Ich fahre los, aus der Garage, Richtung Stadion.
Es ist ein Heimspiel gegen Lazio, also Italien besser gesagt Rom.
Beim Stadion, nehme ich für Anni den Maxi cosi beim Eingang, bekommen die beiden einen Kuss.„ du schaffst das, ich glaube fest an dich, jede einzelne Sekunde lang"
„ danke"
Sie lächelt und geht mit Aurora durch den eingang, ich hingegen jogge schnell durch die Gänge da die Zeit knapp wird.In der Kabine, grinsen alle ganz nervös.
„ hey Jule"
„ hey jungs"
Mit ihnen zusammen, reden wir aufgeregt über die Partie, es ist unser erstes Jahr in der Champions Lague ein großes ding.Nach dem Warmmachen, erklär Lucien nochmal unser Vorgehen da eerling fehlt, einer unserer wichtigsten stützen.
Für ihn soll Marco ganz nach vorne, ich nebenan auf der rechten Seite auf der linken, Thorgan.
Wir laufen raus, Anni grinst mich an und hält mir die Faust hin, ich schlage schnell unseren Schlag und deppe mit ihr.
Wir lachen was mich kurz ein wenig, von der Nervosität ablenken tut.
Die Mannschaft schüttelt nur grinsend den Kopf, beim Hymne singen, wird mir ganz schwummrig, Marco tätschelt mich.„ jullle wir brauchen unseren Weltmeister!"
„ ich weiß doch!"
„ na also! Du bist tausendmal besser als- Rom"
„ hoffen wir es"
Grinsend schlage ich mit den Spielern die Reihe nach ab und jogge nach vorne auf Position...Anthelia's Sicht:
Mein Freund spielt die zweite Halbzeit, es steht 1:1 für beide, Julian hat die Vorlage für Marco gemacht.
„ mach schon juli... Juli bitte...du kannst dass-„
Ich blicke zu wie er von hinten gezogen wird, ein schwerer Zweikampf und dann springt ihm jemand volle Kanne rein.
Quitschend stehe ich auf und lehne mich gegen das Geländer.Es wird still, Marco rennt Richtung Julian, ich schüttle schnell den Kopf und klettere über das Gelände, reiße mich von der Security und renne in meinem schnellsten Sprint übers Feld zu meinem Freund.
Rutsche neben Marco auf den Knien und lehne mich über Julian.
„ shit man!"
Brüllt Marco und ich fange an zu weinen,
„ bitte nicht Juli!"Marco fängt an, eine herzdruckmassage zu machen, nach dem wir auf 30 gezählt haben mache ich Mund zu Mund beatmung, wir wiederholen schnell.
Julian schnappt tief nach Luft, geschockt ziehe ich ihn an mich und panisch keuchend, weine ich und schluchze ich laut.
„ was ist passiert?"
Seine Hände greifen fest in mein Shirt, er sieht voller Schmerzen aus und blickt zu seinem linken Bein.„ oh scheiße..."
„ Julian, jag mir nicht so Angst ein"
Er bemerkt wie ich weine und nimmt mich mit Schmerzen in den Arm, meine Hand greift in seinen Hinterkopf, Marco sieht und mit glänzenden Augen an.Mein Freund ist müde und schnappt noch nach Luft,
„ Hilfe kommt, Julian ich hole Emma ich verlass dich jetzt nicht"
„ Emma..."
„ ich hol sie warte"Ich springe auf und renne übers Feld, Aurora gibt mir Emma, ich laufe schleunigst zurück wobei Julian gerade mit der liege hochgehoben wird, ich lege sie ihm auf die Brust wobei er sofort die Arme um sie schlingt und eine Träne verliert.
„ ich hatte so Angst..."
Mein Blick fliegt zu Marco der komplett durch den Wind ist, ich laufe schnell zu ihm und schließe ihn in meine Arme.„ er wird wieder gesund, bald kommt Julian wieder versprochen...aber ihr müsst jetzt für ihn spielen, stärker als je zuvor versprochen?"
Marco nickt und ich sehe zum Tunnel indem sie verschwinden
„ ich muss los"
„ okey"Schon jogge ich vom Feld, durch den Tunnel zu Julian, bleibe die ganze Zeit bei ihm bis er dann ins Krankenhaus kommt und einschläft.
Mit Emma auf der Brust liegend, sitze ich am nächsten morgen, da Julian in die Not OP musste, wieder ins Krankenhaus.
„ Entschuldigung, können sie mir bitte sagen, in welchem Zimmer Julian brandt liegt?"
„ wer sind sie denn?"
„ Anthelia, seine verlobte"
„ okey, Zimmer 167"
„ danke"Sofort tragen mich meine Füße durch den kalten Flur, mein Blick schweift den Zahlen entlang bis endlich Zahl 167 kommt und ich ohne zu klopfen reingehe.
Julian liegt mit geschlossenen Augen da , atmet ruhig und hat kein Oberteil an.
„ oh Julian"
Murmel ich, froh darüber dass es ihm gut geht, sanft, lege ich Emma auf seine Brust er fängt an mit brummen.„ ich hoffe der arsch hat ne rote karte..."
„ keine Ahnung... ich bin mit dir mit"
Seine Augen schlagen auf, er blickt mir direkt in die Augen und lächelt verschlafen.„ ich fühl mich wie fünf Tage saufen..."
Leicht lachend, mache ich seine Matratze hoch und richte sein Kissen, er legt eine Hand unter seinen Kopf und sieht mir schmunzelnd zu.„ sind sie meine krankenschwester?"
„ Nein leider nicht"
„ schade..."
„ zeig mal her, deinen Fuß"Er zieht die Decke über seine Beine
„ ach du scheiße"
Julian lacht, sein Bein ist eingegipst und diesen ein dicker verband.„ Gott sei Dank ist dass mein linker Fuß mit dem bin ich schwächer wie mit dem rechten"
„ Glück im Unglück"
„ ich bin froh dass Sommer ist und ich kurze hose tragen kann"
„ acht Wochen musst du den dran lassen"
„ dann ist Emma ja schon zwei Monate alt"
„ jaaa..."Während ich mich setze, reden wir ein wenig, Emma ist wach und bewegt ihre kleinen Fäustchen umher, Julian scheint fit zu sein dafür dass er in Nakose lag, die Ärzte untersuchen ihn nochmal sagen uns dass er in drei Tagen gehen darf, es ist bereits abends und Julian hat Emma neben sich gelegt.
„ wo sind meine Krücken?"
„ hier"
Er setzt sich auf und streckt sich ausgiebig, meine Augen Mustern seine schönen Muskeln bevor dieser aber schon dass beim abstellt und in die Krücken schlüpft um dann davon zu humpeln...
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Because you're my destiny
أدب الهواةEs wahr ein Treffen, ein Blick, ein lachen, eine challeng, eine Umarmung und viele Gefühle...