Chapter 49

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Anthelia's Sicht:

Wir laufen glücklich nachdem uns Emma weggenommen wurde, weil wir sie mitnehmen wollten.

Im Haus, machen wir die Rollos alle runter, außer dass überm Bett, ich drehe meinen Rücken zu Julian.
„ machst du mir mein Kleid bitte auf?"
„ ja klar"

Lächelnd, hebe ich meine locken auf die Seite, Julians weiche gepflegte Hände, machen mir den Reißverschluss bis ganz runter zur Hüfte auf.

Ich lasse den Stoff einfach fallen und drehe mich zu Julian.
„ kommst du mit?"
Seine Hand nimmt meine bevor wir ins Bad laufen und ich Julians Oberteile ausziehe.

„ ich liebe dich..."
Flüstert mein Mann leise, bevor ich antworten kann, legt dieser seine Lippen auf meine.

Wir küssen uns liebevoll, juli dreht den Kopf abwechselnd nach rechts und links wobei es alles nur in langsamen Bewegungen abläuft.

Schließlich lassen wir uns los und atmen kurz durch, er zieht sich voll aus, ich meine Unterhose und laufe ihm nach wobei unsere Hände verhakt sind, es leuchtet nur dass Licht über der Dusche, der Rest ist dunkler.

„ na komm her..."
Nach langem ansehen, nehmen wir uns in den Arm wie immer voller Gefühle in meinem Körper, kann ich nicht aufhören es zu mögen, diesen Mann zu spüren...

Nach einer wunderschönen Nacht, wache ich schließlich wieder auf und sehe zu dem Mann unter mir, die Decke liegt bis zu meiner Tallie.

Er schläft noch, sein Gesicht sieht friedlich aus, sein Herz schlägt langsamer, seine haare fliehen umher wobei eine Hand über seinen Kopf liegt und seine Muskeln sich zeigen.

„ Hase, aufwachen, wir müssen langsam zu den anderen"
Brummend schüttelt er den Kopf und dreht sich auf mich, kichernd klammere ich meine Beine um ihn und spüre bei seinem Kopf der auf meinen Brüsten liegt, wie er mir Küsschen gibt, in Wellen produziert mein Körper Glücksgefühle.

„ ich mag aber noch fünf Minuten, nur für mich"
„ okey, aber keine Sekunde länger"
„ wenn ich es schaffe dich zu schnell zum Höhepunkt zu bringen ja"
Ich lache herzlich wobei Julian meinen Hals hoch küsst und wir uns schließlich küssen.

„ dass wahren jetzt aber acht Minuten!"
Julian keucht und richtet sich auf.
„ du kannst mich mal..."

Lachend ziehe ich mich an ihn hoch und drücke einen Kuss auf, selbst außer Puste, gehe ich mich anziehen.

„ magst du dass selbe anziehen wie ich?"
Sofort stimme ich zu, wir ziehen uns jeder ein weißes Shirt mit schwarzem Pulli, einer schwarzen Hose mit Löchern, lange weiße Socken sowie weiße Turnschuhe.

Still laufen wir raus wobei, Julians Arm um meinen Schultern liegt.
„ fährst du mit mir mit?"
„ logisch Juli"

„ da sind sie jaaa! Was hat denn so lang gedauert?"
Schmunzelnd blicken Julian ich uns kurz an.
„ wir haben-„
„ eine wenig zu lang gekuschelt"
„ is klar- gekuschelt!"

Wir lachen über dass Team Julian zuckt mit den Schultern und grinst.
„ tja, kann man nichts gegen machen, aus fünf geplanten Minuten wurden leider acht..."
„ er hat's nicht früher geschafft-„

Ich unterbreche mich da Julian mich scharf ansieht, grinsend hebe ich die Hände.
„ schneller ging's nicht"
„ also wenn dass das schnellste wahr- wirst du wohl doch alt"
Grinsend klopfe ich auf seine Schulter und laufe zum Kinderwagen.

„ hallo Prinzessin"
Emma lächelt mich an, quietscht und wedelt mit den Händen umher.
„ ich werd nicht alt! Ich bin nicht alt! Frisch und unwiderstehlich heiß"
„ ja Julian, du bist unwiderstehlich aber eben nicht mehr so frisch"

„ hör jetzt auf! Ich fühle mich sowieso schon alt hier!"
Seine Stimme ist höher wobei ich lachend, Emma zu mir hoch nehme und wer zu Papa sehen.

„ gell Papa is alt, der hat schon seine erste Falte-„

„ hey! Die kommt von Emma, nicht von meinem Alter, dass sind die verlorenen Nerven!"
„ aber auch nur die eine Falte da"
„ ja eben... so ein dreck"
„ wa wa!"
Wir sehen geschockt zu Emma

„ hallo hör auf! Du bist drei Monate alt Baby! Kein Jahr!"
„ ba-wa!"

„ hehe ich wusste doch Papa ist dein Liebling"
Grinsend nimmt er sie und knutscht ihre Wange ab.

„ ich glaub's nicht, sagt sie grad fast Papa?"
„ jup..."
Selbst darüber erstaunt fange ich bei meinem Gedanken an zu grinsen.

„ du stehst bestimmt jeden Abend am Bettchen, papapapapapapapapa sag papapapapapapapapapa"
Grinsend blickt er zu mir
„ oh Gott du machst das wirklich?!"
„ na klar... sie soll ja Papa als erstes sagen"
„ Baba"
Kommt es heißer aus unserer Tochter Julian grinst zufrieden und wirft sie hoch wobei sie nur herzlich quickt.

„ meine Prinzessin... ein ganz schnelles Baby..."
„ mit drei redet sie, dann muss sie mir sechs Monaten schon laufen"
„ kann ich organisieren"
„ Juli willst du dann abends vorm Bett stehen. Lern laufen lern laufen lern laufen, Baby lern laufen lern laufen lern laufen?"

Er lacht
„ ein Versuch währe es wert, mit Papa hat's ja geklappt-„
„ babababa"
„ wehe ich höre jetzt nur noch Baba Baba Baba"
„ tja, zu 99 Prozent"
„ Baba"
Emma spielt mit Julians Kragen, dieser gibt ihr ein Küsschen und läuft zum Auto.

„ sie sagt einfach Baba..."
„ intelligent"
„ etwas, dass sie definitiv nicht von ihrem Vater hat"
Wir lachen und umarmen uns alle, verabschieden uns damit dann schließlich auch ich ins Auto falle und Julian grinsend zu Emma sieht.

„ sag mal Papa Emma Maus"
„ ba-ba!"
„ ich liebe dich Mäuschen, und dich Mausi"
„ kannst du jetzt losfahren?"
Er lacht und küsst mich
„ du bist nur eifersüchtig-„
„ bin ich überhaupt nicht!"

Wir lachen und er fährt los, Richtung nach Hause...

EPILOG

Die Liebe kann einfach kommen,

Die Liebe kann einfach gehen,

Die Liebe kann durch Hass entstehen,

Die Liebe kann durch enge Verbindung entstehen,

Die Liebe kann durch einen Blick entstehen,

Die Liebe kann Schicksal sein,

Die Liebe kann weh tun,

Die Liebe kann aber auch einfach ein Gefühl der Geborgenheit, ein unendliches Kribbeln im Bauch, und der Mensch der dich akzeptiert sein.

In diesem Fall, wahr es die Liebe, die einfach kam, durch Verbundenheit, Geborgenheit und der Akzeptanz sowie man ist.
Und solch eine Liebe, solch ein Leben, muss man pflegen, achten und aufpassen, so etwas bekommt man nicht einfach so... man muss es sich verdienen...

Because you're my destinyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt