"Hazza?" Louis Stimme brummte angenehm auf meinem Brustkorb.
"Hm?", ich fuhr weiterhin sanft mit meinen Fingern durch die langen, zotteligen, jedoch unglaublich weichen Haare, die dem Kopf gehörten, der sich tief in meinen Pulli eingegraben hatte.
"Darf ich heute nochmal bei dir schlafen?" Überrascht nahm ich meine Hand aus Louis Haaren, was dieser mit einem verärgerten Grunzen kommentierte. Er hob seinen Kopf von meiner Brust, schnappte meine Hand und drückte sie energisch zurück in sein weiches Haar. Dann kuschelte er sich zurück in seinen ganz persönlichen, gemütlichen Platz auf meinem Oberkörper.
Ich kicherte leise, bevor ich zärtlich begann mit einzelnen Strähnen des braunen Haars zu spielen und Louis Kopfhaut sanft zu massieren, was dieser mit einem erleichterten, entspannten Seufzen willkommen hieß.
"Du kannst gerne hier schlafen, aber nur unter einer Bedingung", ich schenkte Louis ein freches Grinsen, als dieser verwundert seinen Kopf hob um mich schief anzusehen.
"Und die wäre?" Ungeduldig malte er mit seinem Zeigefinger kleine Kreise um meinen Bauchnabel, der durch meinen hochgerutschten Pulli entblößt war, was eine leichte Gänsehaut an meinem ganzen Körper auslöste, die er mit einem selbstsicheren Grinsen bewunderte.
"Du musst mit mir zusammen in einem Bett schlafen. Keine Sofaaktion diesesmal!" Selbstzufrieden lächelte in mich hinein und lobte mich gedanklich für meine geniale Idee.
Louis blickte auf und zog spöttisch eine Augenbraue hoch, bevor er lachend die Augen verdrehte. "Als hätte ich das nicht sowieso getan! Ich lasse mir doch nicht die Chance entgehen in deinen Armen einzuschlafen. Du bist zu warm und die Geräusche in deinem Wohnzimmer zu gruselig, als dass ich noch eine Nacht auf dem Sofa verbringe."
Mit einem entrüsteten Schnauben ließ er sich zurück auf meine Brust fallen, was mich kurz schmerzvoll Aufstöhnen ließ, denn ich war nicht auf sein Gewicht vorbereitet gewesen.
"Jetzt hab dich nicht so!", ich konnte das breite Grinsen in Louis Gesicht förmlich hören, als er sich zurück in meinen Pulli kuschelte und meine Hand zurück auf seinen Kopf pflanzte. "Und jetzt mach weiter, mit was auch immer du da tust mit meinen Haaren!"
Ich konnte nicht anders, als über das bestimmende Verhalten Louis' zu schmunzeln. Ich fand es einerseits niedlich, wie er sich aufspielte, aber anderseits war es auch verdammt attraktiv und daher tat ich natürlich wie mir geheißen wurde.
"Du bekommst so aber doch gar nichts vom Film mit", stellte ich fest, während ich wieder begann einzelne Strähnen der weichen Haare um meine Finger zu wickeln. "Du hast ihn immerhin ausgesucht!"
"Du guckst doch auch nicht richtig und außerdem weiß ich, dass du ihn, genauso wie ich, schon bestimmt hundert mal gesehen hast", protestiere Louis in den dicken Stoff.
Und damit hatte er natürlich Recht. Ich hatte nicht eine Sekunde aufgepasst, was sich auf dem Bildschirm abspielte, und den Plott kannte ich auch in und auswendig. Dabei war der Film der Grund dafür, dass wir nun eng umschlungen auf meiner Couch lagen.
Nach unserem Gespräch hatten wir uns eine Pizza bestellt und beschlossen, zum Essen "Love actually" zu schauen. Louis hatte ihn ausgesucht gehabt, und kommentiert, dass es einer seiner Lieblinge war, was mich gewundert hatte, denn als einen Liebhaber von Schnulzen ich den kleinen, frechen Mann nun gar nicht eingeschätzt. Aber da ich den Film auch so sehr liebte wie er, hatte ich mich natürlich nicht beschwert.
Den ersten Teil des Films hatten wir beide noch nebeneinander mapfend verbracht, doch als die Pizza weg gewesen war, fingen wir beide an unruhig auf unseren Plätzen zu werden. Keine Position und kein Platz war perfekt für unseren kleinen Filmeabend.
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The Habit I can't break - A Larry Stylinson Fanfiction
Fanfic[GERMAN VERSION] "Mit einem kräftigen Stoß fixieren mich zwei raue, jedoch fein gebaute Hände an meinen Handgelenken an die Wand hinter mir. Ich schnappe laut nach Luft, als der Schmerz des Aufpralls durch meinen Körper fährt. Jedoch ist dieser sofo...