23. Einfluss

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Beide hielten sich noch lange im Arm. Während Hermine verzweifelt überlegte, wer die Person ist, in die Draco Malfoy sich verguckt hatte, dachte Draco darüber nach, ob sie es wusste. Hermine hatte ernsthafte Gefühle für den hübschen Slytherin entwickelt. Tief im Inneren hoffte sie, dass sie die eine für den Blonden war. Unbewusst zog sie ihn näher zu sich, was Draco ein Lächeln entlockte. Seine Nase versteckte sich in ihren Haaren. Wie er diesen Duft liebte. Er seufzte. „Bist du sauer auf mich?", kam es von beiden gleichzeitig. Sie lächelten. „Nein. ", flüsterte Hermine. „Du weißt, dass ich dir nicht böse sein kann, oder?", grinste er.

„Granger? ", er löste sich von ihr, hielt aber ihre Hände fest. „Es hört sich vielleicht komisch an, aber was hälst du davon, wenn wir Weihnachten zusammen verbringen? Nur du und ich?"
„Ja. Ja. Das klingt unglaublich.", antwortete sie strahlend.
„Ich meine aber nicht hier in Hogwarts.", fügte er hinzu.
Fragend sah sie ihn an. „Bitte tick nicht aus. Ich kann absolut verstehen, wenn du nicht willst. Ich werde nach Hause fahren... ins Manor. Ich kann da nicht alleine hin. Ich verstehe absolut, wenn du nicht willst."

Hermine streichelte ihm über den Handrücken. „Nun ja. Ich kann dich da schlecht alleine hingehen lassen. Wir sind doch ein Team. Ich komme mit dir, aber unter einer Bedingung."

Draco schluckte und sah sie abwartend an. „Wir organisieren einen Weinachtsbaum und schmücken ihn gemeinsam.", lächelte sie breit. Er atmete entspannt aus. „Einverstanden.", schmunzelte er. Der Slytherin hob sie hoch und wirbelte sie herum. „Du weißt gar nicht wie viel mir das bedeutet."
Und wie viel du mir bedeutetest, fügte er gedanklich hinzu.

Hermine legte ihre Hände an seine Wangen und küsste ihn lächelnd.
Dann vergrub sie ihr Gesicht in seiner Halsbeuge. Er fand es süß, wie sie sich so sehr an ihn klammerte.

Es war noch ungefähr eine Woche bis zu den Weihnachtsferien und er freute sich schon wie ein kleines Kind darauf. Er lief mit ihr wieder in das warme Zimmer. Vorsichtig ging er mit ihr die Leiter runter. „Was hälst du von einem schönen heißen Bad?", fragte er und küsste ihren Hals.
„Klingt wirklich einladend.", lächelte sie.

Grinsend bewegte sie sich und rieb sich an ihm. Beide stöhnten heiser auf. Dracos Hand wanderte zu ihrem Hintern. Hermine vergrub in ihre Hand in seinen Haaren. Er ließ sie runter und machte das Wasser an. Dann griff er grob nach ihr und zog ihr den Pullover über den Kopf. Flink öffnete er ihren BH. Hermine hatte ihn derweil schon von der Hose befreit. Draco zog Hermine aus. Dann hob er sie hoch. Wild küssend lief er mit ihr zum Becken. Böse grinsend warf er sie in das mittlerweile volle Becken. Schnell zog er sich sein Hemd aus und sprang ins Wasser. „Du bist ein Arsch, Draco.", sie schlug ihm auf die Brust. „Ich weiß, Süße.", er zog sie an sich und küsste sie. Seine Hand wanderte zu ihrem Lustpunkt. Dann glitt er in sie. Er erstickte ihr Stöhnen mit einem innigen Kuss. Er packte ihre Kniekehle und zog sie daran näher an sich.

Hart stieß er in sie und massierte ihre Brüste. Hermines Fingernägel krazten über seine Bauchmuskeln. Sie biss in seine Schulter. Verführerisch saugte sie an seiner Halsschlagader. Draco stöhnte laut auf. Er kniff ihr in den Hintern. Sie ächzte immer wieder seinen Namen, was ihn so sehr anturnte. Er wollte nicht, dass er vor ihr kam. Seine Hand rieb schnell und heftig an ihrem Kitzler. Als sie kam, schrie sie seinen Namen so laut sie konnte. „Fuck, Granger!", stöhnte er, als er kam. Atem- und kraftlos hielt sie sich an ihm fest. Draco küsste ihren Hals. Dann hob er sie hoch und setzte sich mit ihr auf die Erhöhung im Becken. Der Slytherin legte einen Arm um sie und ihr Kopf fiel gegen seine Brust. Er nahm ein Buch und laß laut. Hermine suchte unter Wasser nach seiner Hand. Ihre Hände verschränkten sich miteinander. Draco ließ mit einem Zauber das Buch vor ihren Gesichtern schweben. Sie lauschte seiner männlichen rauen Stimme. Seine andere Hand malte Kreise auf ihrer zarten Haut an ihrer Schulter.

Ab und zu küsste er ihre Schläfe oder ihr auf das feuchte Haar. Sie genoss seine Liebkosungen. Irgendwas tief im Inneren sagte ihr, dass sie es war. Sie war es, welche das kalte und gebrochene Herz des Slytherinprinzens gerettet und gepflegt hatte. Dennoch wusste sie es nicht, doch sie hoffte es so sehr, dass es ihr fast weh tat. Gerade in dem Moment wünschte sie nur noch eine Sache. Er sollte ihr einfach sagen, dass sie die Einzige für ihn ist. „Alles klar?", fragte der junge Mann. „Ja.", lächelte sie. Der Augenblick war perfekt. Der Hinblick auf Weihnachten stimmte sie unglaublich froh. Es bedeutete ihr viel.

Es war wirklich perfekt. Sie lag in den Armen eines Mannes, welcher sie verstand. Er war wunderschön von Innen und Außen. Sie laßen zusammen im warmen Wasser, nachdem er es ihr richtig hart besorgt hatte. Es kam ihr vor wie in einem kitschigen Liebesroman. Beide taten das was sie liebten. Es ließ ihr Herz höher schlagen, sobald er auch nur eine kleine Geste machte. Wie er sie ab und zu küsste, streichelte oder einfach ihre Hand hielt. Sie fand es interessant ihn beim Lesen zu beobachten. Wie seine Augen sich etwas weiteten, wenn er etwas überraschendes laß. Wie seine schlanken Finger ab und zu über seinen Nasenrücken krazten. Wie er sich manchmal durch die Haare fuhr oder sie kurz lächelnd ansah.

Hermine setzte sich auf. „Was-", fing er an. „Mach das Buch zu.", flüsterte sie und umarmte ihn. Verwirrt, aber lächelnd legte er seine Arme um sie. Er inhalierte ihren Geruch. „Granger?", fragte er. „Ja, Draco?"
„Wir sollten raus gehen. Deine Haut wird ganz schrumppelig.", lachte er. „Ich will aber hier bleiben.", nuschelte sie.

Draco schob sie von sich. Sie schmollte. Lächelnd stieg er aus dem Wasser und wickelte sich ein Handtuch um die Hüften. „Komm Prinzessin.", er hielt ihr die Hand hin. Sie nahm diese und Draco wickelte sie in einen Bademantel. „Was machen wir jetzt?", lachte sie. „Lesen. ", antwortete er.

Bis in die Abendstunden lagen beide kuschelnd im Bett und laßen in verschiedenen Büchern. Draco lag auf ihrem Bauch. Beide hatten sich immer noch nicht angezogen. Hermine strich ihm durch die noch feuchten Haare. „Hast du Hunger?"
„Ich kann dich aufessen!", er sprang auf und küsste ihren Hals. „Nein. Ich meine wirklich jetzt Draco!", lachte sie. Er stützte seinen Kopf auf die Handfläche. „Etwas. "
Es war schon nach Speerstunde. „Lass uns in die Hogwartsküche einbrechen."
„Seit wann so kriminell?", grinste er dreckig. „Naaa, ich verbringe viel Zeit mit einem Slytherin. Du hast einen schlechten Einfluss auf mich.", schmunzelte sie. Dann stand sie auf. „Komm! "
„So? ", er deutete auf ihren Bademantel.
Sie verdrehte ihr Gesicht.
„Lass mich wenigstens noch eine Hose anziehen!"

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