37. Wiederkehr

697 26 7
                                    

Draco legte seinen Oberkörper auf ihren Rücken. Hermine spürte, wie Dracos Flüssigkeit an ihrem Innenschenkel hinab lief. Sie ließ einen Finger nach unten wandern drehte sich um und steckte sich den Finger genüsslich in den Mund. Draco leckte sich über seine Lippen. Dann küsste er sie. Erschöpft lehnte sie ihren verschwitzten Körper an seinen. Draco zog sich seine Hose wieder an. Er grinste sie an. „Bist du jetzt die sexy Weihnachtselfe?“ „Ich behalte es an. Nur für dich!“, sie stolzierte mit wackeldem Hintern davon.

Hermine holte das Blech aus dem Ofen. Der Slytherin lehnte sich an den Türrahmen und beobachtete ihren knackigen Hintern, welcher wunderbar hervorragte, wenn sie sich bückte. Hermine winkte Draco zu sich und hielt ihm einen Keks hin. Er öffnete den Mund und sie legte den Keks auf seine Zunge. Draco kaute langsam und ließ sich das süßliche Gebäck auf der Zunge zergehen. Er wollte nach einem neuen Keks greifen, doch sie schlug ihm auf die Finger. „Wir müssen die noch dekorieren.“

Zusammen hatten sie dekoriert. Nach kurzer Zeit hatten sie mehr als die Hälfte geschafft. Draco umarmte sie von hinten und sah auf ihre geschickten Hände. Hermine wurde umgedreht. Sie stand mit dem Rücken zur Arbeitsplatte. Draco griff hinter sie und nahm sich einen Keks. Diesen hielt er ihr unter die Nase. Überrascht sah Hermine auf das kleine Herz. Mit Zuckerguss wurde in wunderschöner Schrift Granger draufgeschrieben. Hermine küsste ihn auf die Wange. „Wirklich süß von dir Draco.“

_______________________________________
           
                   Zeitsprung

Die nächste Woche ging rasend schnell vorbei. Hermine und Draco haben Silvester ebenfalls wunderbar gefeiert. Der Blonde hatte sie öfters mal ausgeführt. Nun packten sie die Klamotten in die Koffer. Seufzend umarmte Draco sie und schaukelte eine Weile mit ihr umher. „Freust du dich?“
„Ein wenig. Aber ich werde diese Zweisamkeit vermissen.“, lächelte sie.

Draco nickte. Er hatte absolut keine Lust auf Hogwarts. Am liebsten würde er so für immer so mit Granger leben.

Und so kam es wie es kommen musste er saß mit ihr im Zugabteil und bereitete sich auf die Ankuft vor.
Hermine stellte sich vor Draco und verschränkte die Arme in seinem Nacken. „Sehen wir uns nach dem Abendessen im Büro?“, fragte sie. Draco küsste sie auf die Nasenspitze. „Alles klar.“, lächelte er. Dann trat er aus dem Abteil und lief aus dem Zug. Hermine zog sie die Kapuze über den Kopf und lief nach Hogsmeade.

--

Hermine setzte sich zu ihren Freunden an den Tisch. „Hey! Wie waren eure Ferien?“

„Gut. “, antworteten Ginny und Harry. „Mine?“, fragte ihre beste Freundin sie.
„Ja?“
„Außer Ron weiß jeder von dir und Malfoy.“, flüsterte sie.
„Was ?! Hat Harry.. “
„Nein. George und Angelina haben euch zufällig auf dem Weihnachtsmarkt gesehen und euch fotografiert. Warum hast du mir nichts gesagt?! Warum sagst du es Harry und mir nicht?!“, zischte sie leise. Hermine schluckte. Darauf hatte sie keine Antwort. Sie sah zum Slytherintisch. Wie gewohnt war Draco nicht anwesend. Sie bemerkte aus dem Augenwinkel wie Ron aufstand und irgendetwas von Toilette murmelte. „Wir reden morgen darüber!“, entgegnete Hermine und ging.

Sie lief aus der Halle und ging in Richtung des Büros. Sie hatte für Draco extra die dunkel grüne Unterwäsche angezogen. Sie hatte gesehen, dass er alles andere nur nicht weg wollte. Sie schob den Teppich zur Seite und öffnete die Tür. „Draco?“, fragte sie. Der Blonde trat aus dem Bad und sah sie an. „Du warst nicht beim Essen.“, bemerkte sie. „Ja. Ich war etwas müde.“, lächelte and beugte sich zu ihr runter.

„Nun ja. Ich hoffe du bist nicht zu müde für das hier!“, lächelte sie und zog sich den Pullover über den Kopf. Draco blickte auf den BH und grinste. „Auf nach oben mit dir!“

Hermine und Draco liefen die Leiter hoch und Draco warf sie auf das Bett.

--

Ron hatte vor der großen Halle gewartet und war ihr mit dem Tarnumhang gefolgt. Ron kletterte die Leiter hoch. Er seufzte leise. Dann nahm er die Kamera und fotografierte beide. Draco küsste ihren Hals und ihr Dekolletébereich. Er legte seine Hand in ihre und ihre Hände verschränkten sich miteinander. Er schoss noch ein Foto wie sie sich küssten und verschwand dann.

--

„Granger, wir müssen aufstehen.“, lächelte Draco liebevoll am nächsten Morgen. Beide machten sich fertig und sie liefen in die große Halle. Heute hatten Gryffindor und Slytherin Zaubertränke. Sie traten alle in den Raum, doch jeder blieb auf einmal stehen. Getuschel war laut zu vernehmen. Es waren mehrere Bilder an den Wänden. Bilder von Draco und Hermine gestern Nacht. Die Gryffindor sah geschockt zum Blonden. Sie bemerkte, dass sie jeder anstarrte. Hermine rannte aus dem Raum. Die Fotos hingen überall. Sie wischte sich die Tränen aus dem Gesicht.

Hermine fand sich auf der Toilette wieder. Selbst hier hingen Fotos. Die Brünette riss das Foto runter. Ihre Brüste waren versteckt von ihren BH, jedoch sah ihr Dekolleté verführerisch aus. Sie sah auf die verschränkten Finger von ihr und Draco. Er küsste gerade ihren Hals und sie hatte einen erregten Gesichtsausdruck und die Augen geschlossen.

Hermine vergrub geschockt ihr Gesicht in ihren Armen und weinte.
Jemand betrat die Toilette. Hermine sah nicht auf. Sie konnte ihn riechen. Draco zog sie hoch. Hermine vergrub ihr Gesicht in seiner Brust. „Es tut mir leid.“, flüsterte er. Nach einiger Zeit löste sich Hermine von ihm. „Wie?“
„Ich weiß es nicht.“, antwortete er.

Dann riss sie sich aus seinen Armen. „Wir sollten uns für eine Weile nicht sehen!“, sie rannte aus der Toilette.
„Granger warte! Bitte!“
Er rannte ihr hinter, doch sie war schon weg. „Na, haben du und Granger es da drin wieder getrieben?“, fragte ihn McLaggen und legte grinsend eine Hand auf Dracos Schulter. Weasley stand vor Draco. Er boxte ihn in den Magen. „Du ekelhafter Todesser!“, sie zerrten den Blonden in die Toilette. So fing es wieder an. Hermine hatte er heute nicht mehr gesehen. Draco hatte eine gebrochene Nase, ein Veilchen, jede Menge Hämatome und er spukte Blut.

Er humpelte zum Krankenflügel. Doch das alles war nicht das was ihm so weh tat. Sein Herz war gebrochen. Sie hatte heute das Verhältnis mit ihm indirekt beendet. Sein Anker. Seine Liebe. Überall hingen diese Fotos und er musste weinen. Es gab keinen Sinn mehr. Draco brach zusammen.

You are safeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt