Lev Haiba x fem reader

12.Kapitel

Heute war Sonntag,ich konnte ausschlafen,deswegen weckte mich mein Wecker nicht.Somit stand ich um 11 Uhr auf,jaja ich weiß sehr spät.Meine Vorhänge habe ich gestern gar nicht zu gemacht,deswegen strahlte mir heut die Sonne ins Gesicht."Ach wie schön die Wintersonne doch ist." Murmelte ich.Ich mochte die Sonne echt gern,egal an welchem Fleck am Himmel sie steht ,sie ist immer bezaubernd und wenn Regentage sind vermisse ich sie.Die Zeit nachdem ich geblendet wurde nutzte ich um mein Handy an zu schalten.
*bing*
Eine Nachricht von Lev.Ich fing an zu lächeln.
|Hey y/n chan ,ich komme morgen nicht in die Schule,vom Training bin ich auch schon abgemeldet.|
Schrieb er mir,mein Lächeln verging und somit auch meine gute Morgenlaune.Wie lange er wohl weg bleiben wird?Aber eigentlich wollte ich ihn doch eh vergessen."Urghh." Grummelte ich und tippt auf meinem Handy rum.
|Hey Lev,ach kein Problem,dann hat Kenma ja auch mal Zeit zu trainieren..| ach nein nein nein ,das kann ich so nicht schreiben.Nochmal!
|Hey Lev ,ach kein Problem.|
Schrieb ich nur,er sollte ja nicht merken,dass ich ein wenig traurig war,ich mein neben wem sitze ich denn jetzt zusammen in Bio?Mit wem teile ich mein Bento?Mit wem sitze ich in den Pausen auf dem Schuldach?Wem schau ich denn jetzt beim Spielen zu?Wegen wem fange ich an zu lächeln,weil er meine Zeichnungen bewundert.Mit wem....
Langsam merkte ich wie viel ich doch mit ihm machte und dass er mein einziger Freund war.Ich schob meine Gedanken bei Seite und ging runter was Essen.
Timeskip:Montag in der Schule
Alleine sitze ich nun im Unterricht,in den Pausen bin ich zwar bei den anderen Jungs vom Team ,aber reden tue ich eher selten,einbeziehen tuen sie mich ja auch nichtmal .Lachen konnte ich auch nicht mehr.
Es war Pause.Da ich keine Lust hatte bei den anderen still mein Bento zu essen entschied ich mich aufs Schuldach zu gehen.Jeder Schritt fühlte sich schwerer an und ich schleppte mich die Treppen hoch.Oben angekommen ging ich in eine Ecke und ließ mich an der Gitterwand runter rutschen.Ich schaute nach oben um die Vögel ein wenig zu beobachten,da fing es auf einmal an ,ein paar Regentropfen zu regnen.Sie kullerten an meinem Gesicht herab und landeten danach auf dem Boden.Ich merkte nicht wie ein paar meiner eigenen Tränen an meinen Wangen runter liefen.Die Vögel waren schon längst weggeflogen und so saß ich da und packte mein Bento aus,mein Klamotten waren nass ,aber ich konnte nicht aufstehen,so aß ich mein Bento und genoss das Stückchen Freiheit."Ich werde bestimmt krank." Schmunzelte ich in mich hinein.Doch dann bemerke ich wie jemand auf mich zu kommt...