Geschichten

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Nach Ende der Geschichte redeten alle durcheinander, jeder wollte seinen Senf dazugeben. Mehr oder weniger unbeachtet wischte sich der Erzähler die Augen trocken und aß seinen Teller mit der Suppe. Der Junge, der auch während der Geschichte herumhuschte und bediente, räumte seinen Teller weg. "Ich würde euch gerne ein Zimmer anbieten," meinte der Wirt, der sich an seinen Tisch gesetzt hat, leise, "aber wir feiern heute die Wintersonnenwende, und zu diesem Ereignis kommen auch die umliegenden Dörfer zu uns, deshalb bin ich komplett ausgebucht. Ich glaube aber..." Der Wirt stand auf, ging zum alten Grams und redete auf ihn ein. Ein bisschen Geld wechselte den Besitzer und der Wirt kam zurück. "Grams meint, dass bei ihm noch genug Platz ist. Es tut mir wie gesagt sehr leid." Der Erzähler winkte ab. "Ist schon gut, alles ist besser als irgendwo im Wald." Dann stand er auf. "vielen Dank für eure Gastfreundschaft." Aber der Wirt war schon wieder weg, er bediente räumte gerade einen Tisch ab. Der Erzähler ging zu Grams und fragte ihm nach dem Weg zu seinem Haus. Denn dieser wollte noch ein wenig bleiben und seine Geschichten zum Besten geben, daher beschrieb er dem Erzähler in seinem leicht angetrunkenen Zustand den Weg so gut es ging. Der Erzähler öffnete die Tür, ließ seinen Blick noch einmal kurz durch den Raum schweifen und seufzte dann. Irgendwann würde er ihn finden.

So, dass wäre das Vorspiel. Morgen kommt das erste Kapitel mit der ersten, überraschenden Wendung. Schreibt mal in die Kommentare, was diese "überraschende Wendung" sein könnte. Ich habe einige Brotkrumen ausgelegt, bin ja mal gespannt, wer schon was ahnt.

Wir und das Ende der WeltWo Geschichten leben. Entdecke jetzt