Kassys Sicht:
„Kassy, alles klar bei dir?", ruft mein Vater und klopft an meine Türe. Ich antworte nicht, ich bewege mich nicht. „Hast du Hunger?", fragt er. Ja habe ich tatsächlich, aber trotzdem antworte ich nicht. „Na gut, ich geh Pizza holen, vielleicht hast du dich dann entschieden", antwortet er. Kurz darauf höre ich, wie die Türe ins Schloss fällt. Was denkt der sich eigentlich? Und Mist, was mache ich denn jetzt nur? Wahrscheinlich sollte ich am besten mit Lizzy darüber reden. Aber irgendwie kann ich das nicht. Ich muss nachdenken. Leise öffne ich die Zimmertüre. Er scheint wirklich weg zu sein. Schnell ziehe ich mir meine Schuhe und meine Jacke an, nehme mein Portemonnaie, meine Schlüssel, mein Handy und meine Kopfhörer und verschwinde nach draussen.
Ich laufe nun schon eine ganze Weile durch die Strassen Londons. Zum Glück hat mein Vater meine neue Handynummer nicht. Die Musik schallt durch die Kabel in meine Ohren. Das Papier des Sandwiches, dass ich eben beendet habe, werfe ich in den nächsten Mülleimer. Völlig in Gedanken merke ich fast nicht, wie ich beinahe in jemanden reinlaufe. Gerade noch rechtzeitig verhindere ich einen Zusammenstoß. Schnell zupfe ich meine Kopfhörer raus. „Du scheinst dir Lizzy wohl als Vorbild genommen zu haben was Kassy? Du bist ihre beste Freundin, für dich gelten die gleichen Regeln. Immer wachsam sein", erklärt mir Sherlock. „Oh hey Sherlock, hallo John, ja tut mir leid, na ja sie scheint wohl auf mich abzufärben", versuche ich abzulenken. „Alles klar mit dir Kassy?", fragt mich John. „Ja, ja alles gut, ich... wir müssen einen Aufsatz über ein Vorbild schreiben und ich weiß nicht wen ich nehmen soll. Deswegen wollte ich spazieren gehen um mir darüber Gedanken zu machen", lüge ich. „Oh John, wie wäre es mit dir? Seit ich dich kenne warst du immer für mich da und du bist ebenfalls der beste Freund von jemanden aus der „nicht immer einfachen Holmes Familie", wie ich", frage ich ihn lächelnd. „Nichts für ungut Sherlock", füge ich mit einem entschuldigendem Lächeln hinzu . „Nun, ja gerne, das wäre mir natürlich eine Ehre", lächelt John. „Echt toll, Danke John", sage ich freudig und umarme ihn. „Gerne Kassy. Also, wenn du willst, kannst du morgen zum Essen vorbei kommen und deine Fragen stellen", schlägt John vor. „Das wäre super, Danke dir... also euch. Also ich muss los, die Fragen vorbereiten, Tschau bis morgen", verabschiede ich mich und laufe Richtung nach Hause.Hey
Wie geht es euch eigentlich mit dem ganzen Corona-Mist? Ich kann es echt nicht mehr hören, aber da bin ich sicher nicht die einzige 🙄.
Na ja, ich hoffe natürlich, dass ich euch mit meinem Buch wenigstens ein bisschen ablenken kann 😊 und vielleicht sogar ein wenig Freude bereiten kann 🥰.
Lufiction ❤️
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Lizzy Holmes-Im Zeichen der 2
FanfictionHey Ich besuche nun eine richtige Schule und mein traumatisches Erlebnis vom letzten Jahr mit... Eugina ist auch beinahe überwunden. Zum Glück stehen mir meine besten Freunde Kassy und Jonas zur Seite. Mein Vater, mein Onkel Sherlock (ja, der Sherlo...