Lizzys Sicht
Nach dem Essen helfen wir noch kurz mit dem abräumen, dann setzen sich John und Kassy an den Tisch und Sherlock und ich setzen uns ins Wohnzimmer. „Du Sherlock? Weisst du was mit Dad los ist?", frage ich ihn. Mein Onkel sieht mich nur fragend an, dann fragt er: „Warum?". „Na ja, als wir heute nach Hause gekommen sind, hörten wir ein Klirren aus der Küche und wir sind hingerannt und dann war da überall Blut. Er hatte ein Glas in seiner Hand zerbrochen und... er meinte nur etwas Stress bei der Arbeit aber ich meine komm schon, nicht Mycroft Holmes. Den macht ein wenig Stress nicht fertig, das muss was heftigeres gewesen sein. Dad bleibt normalerweise kälter als Russland im Winter", beende ich meine Erzählung. Sherlock hört mir aufmerksam zu. „Du weisst, dass dein Vater sich nicht unbedingt einen Job ausgesucht hat, bei dem man sich mehr Freunde als Feinde macht", sagt Sherlock mit relativ ernster Miene. Toll, super Aufmunterung. Aber was habe ich bei einem hochfunktionalem Soziopahten anders erwartet. „Kommt noch mehr?", frage ich ihn. „Nein, ich fand dieses Schönreden und Kinder anlügen noch nie gut. Die bittere Wahrheit tut weh, ist aber die Beste", sagt er relativ emotionslos. „Klar, sagt der der zusammen mit seinem Bruder seiner Nichte ihr ganzes Leben die bittere Wahrheit über ihre Mutter verheimlicht hat und sie es dann von ihr selbst erfahren hat in einer traumatischen und gefährlichen Situation. Ja das ist viel besser", sage ich sarkastisch und leicht angepisst. „Mycroft hat die Verantwortung für dich, er ist dein Vater, nicht ich. Das war seine Entscheidung, da hatte ich nichts mitzureden", sagt er bestimmt, während er aufgestanden ist und im Raum umherläuft. „Dann hoffe ich, dass er wenigstens daraus gelernt hat", murmle ich und lehne mich seufzend ins Sofa zurück.
„So, ich denke ich habe alles, Danke dir nochmals vielmals John", bedankt sich Kassy und umarmt ihn. „Natürlich sehr gerne. Und wenn du noch Fragen hast, rufst du einfach an, ja?!", lächelt John. „Klar, also dann schönen Abend euch, tschau Sherlock", verabschiedet sie sich von den beiden. „Ja vielen Dank und tschau John, Bye Sherlock", verabschiede ich mich. Sherlock antwortet nicht, er hat nach unserem Gespräch nicht mehr mit mir gesprochen, ich habe mich schließlich ans Handy gehangen und Sherlock saß einfach in einer seiner typischen Posen auf seinem Stuhl. „Ich bringe euch noch runter", lächelt John und wir gehen die Treppen runter. Draußen fährt auch gleich die Limousine ran. „Also bye John, schönen Abend", rufen wir beide gleichzeitig und steigen ein. „Kommt gut nach Hause tschüss", ruft er noch und winkt zum Abschied. Das Auto fährt los, doch weit kommen wir nicht. 2 Straßen weiter gibt es plötzlich einen lauten Knall, unser Fahrer macht eine Vollbremsung. „Oh mein Gott, was war das?", ruft Kassy und öffnet die Autotüre. Wir verlassen das Auto und das was wir sehen, lässt und den Atem stocken.Hey
Haha, eigentlich sollte ich jetzt Hausaufgaben machen, aber schreiben macht einfach so viel mehr Spaß 😁. Und ich hoffe, dass euch das Lesen genau so viel Spaß macht (ihr solltet aber trotzdem eure Hausaufgaben machen (falls ihr denn noch welche habt 😂)).
Beste Grüße Lufiction ❤️
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Lizzy Holmes-Im Zeichen der 2
FanficHey Ich besuche nun eine richtige Schule und mein traumatisches Erlebnis vom letzten Jahr mit... Eugina ist auch beinahe überwunden. Zum Glück stehen mir meine besten Freunde Kassy und Jonas zur Seite. Mein Vater, mein Onkel Sherlock (ja, der Sherlo...