A Match.

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Jake P.O.V

Es dauerte Stunden, bis ich endlich mit dem Resultat zufrieden war. Der Mitarbeiter hatte mir den fertigen Ring auf dem Computer gezeigt und ich musste sagen, er hatte alle Arbeit geleistet. Nur war es bereits nach 16 Uhr und Ace und ich fuhren zurück. Ich hatte Madison bereits gesagt, dass wir so gegen 19 Uhr erst zu Hause sein würden und wir dann von unserem Haus aus, zur Bowlinghalle fahren würden.

„Sie wird sich über den Ring mehr als freuen. Der ist perfekt geworden"

„Hoffentlich", grinste ich. Ace hatte aber Recht, der Ring ist perfekt geworden und würde Madison mehr als stehen. Dennoch musste ich bis Mittwoch warten, bis der Ring fertig wäre.

Die weitere Autofahrt verlief relativ entspannt. Ace und ich redeten über dies und das und kamen pünktlich um 19 Uhr an. Zusammen liefen wir ins Wohnzimmer und trafen dort auf Mary. Ace gab ihr zur Begrüßung einen Kuss und setzte sich zu ihr.

„Madison ist in der Garage. Sie hat den Range Rover von ihren Dad bekommen und fährt den grade nach draußen", sagte Mary, als ich sie nach Madison gefragt hatte. Nickend lief ich nach draußen, wo die Garagentür grade aufging. Madison fuhr mit dem Auto auf die Einfahrt. Ihr Auto hatte sie bereits in die Garage gefahren. Vielleicht sollten wir das immer tun, da die Garage sonst immer umbenutzt wäre.

„Endlich wieder da", lächelte sie und stieg aus. Sie hatte einen kurzen schwarzen Rocke an und eine Bluse. Sie sah wie immer umwerfend aus und dies wäre meine zukünftige Frau. Überwältig von ihr gab ich ihr einen Kuss.

„Tut mir leid, nach dem Training haben wir bisschen geredet und generell haben wir länger trainiert"

„Schon okay. Ich habe den Range Rover von meinem Dad geborgt. Er fährt ihn sowieso nie und ich dachte, so können wir alle zusammen zur Bowlinghalle fahren.

„Klingt gut Babe. Von mir aus können wir los."

Ich setzte mich auf den Fahrersitz während Madison, Ace und Mary holte. Als alle im Auto saßen fuhr ich los. Als wir ankamen war die Bowlinghalle gut gefüllt aber Mary hatte uns eine Bahn reserviert und somit mussten wir nicht lange warten.

„Ich warne euch vor. Ihr wisst, dass ich nicht gut bin", meinte Madison und warf die erste Kugel. Sie drehte sich zu uns und wartete nicht das Ergebnis ab. „Was schaut ihr denn so", lachte sie als wir mit offenen Mündern sie anstarrten.

„Das war ein Strike", schmunzelte ich, worauf Madison sich sofort umdrehte.

„Oh, dann bin ich wohl besser geworden". Lachend umarmte ich sie und küsste ihre Stirn. Wir hatten wirklich viel Spaß, doch das änderte sich als ich Zack und seine Freunde sah.

„Madison, hey", grinsend lief er auf sie zu und umarmte sie. Madison erwiderte die Umarmung und begrüßte ihn.

„Ich bin mit meinen Freunden hier, wollen wir alle zusammen spielen?", fragte er sie und kam ihr, meiner Meinung nach, ein wenig zu nah.

„Tut mir leid aber wir sind lieber unter uns", sie drehte sich um und lief mit einer neuen Kugel zur Bahn. Zack sah ihr hinterher, doch als er meinen Blick wahrnahm, schaute er mich wütend an und lief zu seinen Freunden.

Zufrieden blieben wir noch eine Weile und entschlossen dann etwas essen zu gehen. Wir fuhren in ein kleines Lokal um die Ecke. Wir bestellten alle einen Burger mit Pommes und etwas zu trinken.

„Mir gefällt, dass ich jetzt Mary habe die mit euch Jungs zurecht kommt."

„Hey, so schwierig sind wir nicht", warf Ace ein.

„Seid ihr auch nicht. Ich liebe euch Jungs aber es ist schön mal eine andere Frau bei uns zu haben", gab Madison zu.

Madison hatte Recht. Für sie war es toll. Wir Jungs gingen ihr vermutlich auf die Nerven aber sie hielt es mit uns aus. Die anderen Jungs sahen sie als kleine Schwester an und schon nach kurzer Zeit, hatten sie Madison ins Herz geschlossen.

„Jetzt hast du mich", grinste Mary, was ihr Madison nach tat.

„Hier euer Essen", die Kellnerin legte die Teller vor uns ab und zwinkerte sowohl mir als auch Ace zu. Madison atmete genervt aus und nahm einen bissen von ihrem Burger.

„Immer das selbe mit euch Jungs."

„Wir können nichts dafür. Außerdem ist es bei dir nicht anders", flüsterte ich ihr den letzten Satz ins Ohr.

„Was haltet ihr davon, wenn wir mal alle wieder wegfahren. Irgendwo wo wir noch nicht waren. Mieten uns einfach ein Haus und fahren mit den restlichen Jungs da hin?", schlug Ace vor.

„Keine schlechte Idee. Ich kann mir wahrscheinlich ab Donnertag ein paar Tage frei nehmen"

„Wo hin soll es dann gehen?, fragte Madison in die Runde.

„Ich hab da eine Idee. Aber lasst euch überraschen.", grinste ich nur. Ich musste das nur mit meinen Eltern abklären.