A Match.

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Madison P.O.V

Ich hatte gestern immer wieder Jake gefragt, was er haben wollen würde, doch ich hatte keine gescheite Antwort bekommen.
Nun war es bereits Mittag und Jake war beim Sport und ich wollte mich mit Kate in der Stadt treffen.
Zum Glück hatte Scott gestern mein Auto gegen Abend zu uns gebracht, sodass ich mit dem Auto in die Stadt fahren konnte.
Ich hatte mit Kate ausgemacht, dass wir uns vor dem Einkaufszentrum treffen würden und als ich geparkt hatte, sah ich sie schon beim Eingang.
Ich umarmte sie zur Begrüßung und ging mit ihr rein.

„Hast du denn schon irgendeine Ahnung was du ihm schenken willst?"

„Nein", antwortete ich verzweifelt.

„Wir finden bestimmt was, was hat er denn gesagt was er will?"

„Nichts, er meinte nur er will mich"

„Wie süß", grinste sie.

Wie schauten in fast jeden Laden rein und wir beschlossen uns erstmal Kleider für die Party zu kaufen.
Kate hatte sich ein rosanes kurzes, schulterfreies Kleid geholt, während ich ein schwarzes enges Kleid kaufte, das kleine Träger hatte.

„Jake meinte er will nur dich, dann schenk ihm doch eine wunderschöne Nacht mir Dir", schlug Kate vor als wir vor einen Unterwäscheladen standen.

„Denkst du?"

„Glaub mir, er wird sich bestimmt darüber freuen", bestätigte sie.

Unsicher ging ich in den Unterwäscheladen und schaute mich etwas um, bis ich eine Korsage mit schwarzer Spitze fand, das passende Unterteil und die passenden Overkneestrümpfe.

„Das wird sein bestes Geschenk werden", lächelte Kate.
Nachdem ich alles gekauft hatte, kam mir noch eine Idee.

„Nachdem wir mit der Schule fertig waren, meinte Jake er würde sich ein Tattoo stechen lassen, dafür könnte ich einen Gutschein kaufen."

„Gute Idee"
Kate und ich liefen in einen Shop rein, wo ich den Gutschein besorgte und wir liefen in ein Restaurant um etwas zu essen.

„Gestern war Jake wirklich wütend", sagte Kate.

„Ja er regt sich etwas zu schnell auf"

„Aber das war wirklich verständlich"

„Ja ich hatte auch echt Panik, bevor ich aus dem Haus gegangen bin meinte er auch, dass wir nur zu Zweit gehen sollten und ich sofort anrufen soll wenn was passiert"

„Das meinte Ace auch zu mir, sie machen sich alle wirklich sorgen"

Ich nickte „Aber keiner hat verraten, was sie so wirklich vorhatten"

„Ace hat mir auch nichts gesagt, aber sie meinte gestern, sie warten bis es Ace wieder gut geht"

„Ja", antworte ich und wir redeten nicht weiter darüber.
Als wir fertig mit essen waren, fuhren wir jeweils nach Hause und angekommen hörte ich, dass Jake unter der Dusche war.
Somit hatte ich genug Zeit die Sachen zu verstecken.

„Bist ja wieder da", Jake kam mit nur einem Handtuch um seine Hüfte raus und gab mir einen Kuss.

„Wie wars beim Sport?"

„Wie immer gut", lächelte er.

„Ich mache mir eine Tee, willst du auch etwas?"

„Kaffee wäre gut"

Ich lief runter in die Küche und machte Jake einen Kaffee und mir einen Tee und stellte beides im Wohnzimmer ab.
Jake kam mir kurzer Hose und Pullover wieder runter und schnappte sich seinen Kaffee.

„Hast du was schönes gekauft?"

„Nö", grinste ich spitz.

„Also ist das ein Geheimnis"

„Du erfährst es sowieso früh genug", informierte ich ihn.

„Wenn du das sagst",schmunzelte er.

Jake und ich genossen den restlichen Abend zu zweit und ich schaute mit ihm sogar ein Footballspiel an und ich musste sagen, ich fand es sogar spannend, auch wenn ich mir Jakes Erklärungen zum Spiel anhören musste.
Doch da das Spiel solange ging, schlief ich auf dem Sofa ein und wachte wieder auf, als ich merkte wie Jake mich in seinen Armen trug.

„Was machst du da?", gähnte ich aber öffnete nicht meine Augen.

„Du bist einfach nicht aufgewacht, also bring ich dich hoch"

„Du bist toll", ich schmiegte mich näher an ihm.

„Ich Weiß", ich hörte förmlich das Grinsen heraus.

Als Jake mich ins Bett legte, öffnete ich meine Augen und stand langsam auf.

„Jetzt stehst du aufeinmal auf?"

„Muss doch Zähneputzen", ich ging ins Badezimmer, machte mich fertig und legte mich danach sofort wieder aufs Bett.

„Gute Nacht Babe"

„Gute Nacht", murmelte ich und spürte einen Kuss auf meine Schläfe, bevor ich einschlief.

Ausgeschlafen wachte ich diesmal vor Jake auf und streckte mich erstmal.

„Nicht aufstehen", murmelte er als ich die Decke von mir zog.

„Du kannst ja weiterschlafen Baby"

Er öffnete plötzlich seine Augen und grinste.

„Wie hast du mich genannt?"

Als er das sagte, realisierte ich erst was ich gesagt hatte und meine Wangen glühten.

„Das ist das erste Mal das du mich so nennt"

„Es gibt für alles ein erstes Mal", räusperte ich mich und schaute ihn an.

„Mir gefällt es", er zog mich zu sich und gab mir einen langen Kuss.

„Jetzt kannst du aufstehen"

Ich keuchte auf, als er mir auf den Hintern schlug, während ich zum Badezimmer lief. Als ich die Tür schloss, hörte ich noch sein lautes Lachen, was mich auch zum kichern brachte.

Zurück im Schlafzimmer, lag Jake immer noch im Bett und befasste sich mit seinem Handy.

„Ich gehe mit den Jungs heute trainieren", meinte er und legte sein Handy weg.

„Okay, ich wollte sowieso zu meinem Dad und Sarah"

Jake und ich machten uns zusammen fertig und gegen Mittag trennten sich unsere Wege.

„Ruf an wenn was ist", sagte er als er im Auto saß und sein Fenster runter ließ.

„Du auch", ich lehnte mich vor und küsste ihn, bevor er losfuhr.

Ich machte mich auf den Weg zu meinem Dad und Sarah, die mit einer Lasagne auf mich warteten.

„Wo hast du Jake gelassen?", fragte mein Dad.

„Er hatte schon etwas vor"

„Okay, ist auch toll nur meine Tochter zu sehen, bevor wir wegfahren."

„Wohin fahrt ihr denn?"

„Dein Dad und ich fahren zu paar Freunden von uns für eine Woche", lächelte Sarah.

„Wenn wir wiederkommen, seid Jake und du herzlich eingeladen zum Essen", erwähnte mein Dad.

„Gerne"

Nach dem Essen half ich beim abräumen und wir setzen uns in den Garten mit einer Limonade, die Sarah selbst gemacht hatte.

„Übermorgen hat Jake Geburtstag, wir haben noch eine Kleinigkeit für ihn. Du kannst ihm das Geschenk dann geben", fiel Sarah ein.

„Okay", nickte ich.
Ehe ich wieder zum Auto lief, gab sie mir eine eingepackte Schachtel und ich fuhr los.