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Madison P.O.V

Ich suchte gerade den Vorlesungsraum und fand ihn zum Glück auch bald.
Der Raum war schon gut gefüllt und ich fand einen Platz in der zweiten Reihe.

„Ist hier frei?", fragte ich ein Mädchen.

„Klar, setz dich", lächelte sie.

„Danke, ich bin übrigens Madison"

„Freut mich, ich heiße Mary"

Mary hatte braune kurze Haare und wunderschöne grüne Augen.
Bevor die Vorlesung begann, erfuhr ich, dass sie auch in meinem Wohnheim wohnt, sowie ihr bester Freund, der Wirtschaft studiert.

Die Vorlesung war recht interessant und natürlich machte ich fleißig Notizen.

„Wollen wir einen Kaffee trinken gehen, dann lernst du auch meinen besten Freund kennen"

„Gerne"

Wir liefen zusammen zum Café und Mary zog mich mit sich.

„Madison, das ist mein bester Freund Cole"
Cole stand auf und gab mir die Hand.

„Hast schon eine neue Freundin gefunden, freut mich dich kennenzulernen", lächelte er.

„Geht mir genauso"

„Das ist übrigens Dan"

„Hi", sagte er und gab mir wie Cole die Hand.

Mary und ich setzen uns zu ihnen und bestellten uns einen Kaffee.

„Und was studierst du?", fragte Dan.

„Literatur und Business Management und du?"

„Sowie Cole auch Wirtschaft", lächelte er.

„Wohnt ihr so wie Mary auch im Wohnheim, neben der Uni?"

„Ja, ich wohne im vierten Stock, Zimmer 421"

„Toll, ich wohne auch im vierten Stock im Zimmer 422", lächelte ich.

„Die Welt ist klein", lachte er.

„Lasst und was essen gehen, ich verhungere oder hat jemand noch Vorlesung?", fragte Mary.

„Wäre dabei", antworte ich.

„Super, paar Straßen weiter ist ein Italiener", sagte sie erfreut.

Wir bezahlten den Kaffee und liefen zum Italiener.
Während Mary und Cole vorausliefen, liefen Dan und ich hinterher.

„Hast du einen Freund?", fragte er.

„Nein, haben uns vor kurzem getrennt"

„Ich hab mich auch vor kurzem getrennt, ist nie schön"

„Da gebe ich dir recht"

Im Restaurant angekommen, aßen wir in Ruhe und tauschten nach dem Essen alle Nummern aus.
Mary und Cole wollten noch irgendwo hin, somit liefen Dan und ich zum Wohnheim.
Wir lernten uns besser kennen und ich musste sagen, er ist wirklich witzig.

„Das hast du nicht gemacht", lachte ich als er mir erzählte wie er mit seinem Bruder versucht hat, im Garten einen Pool zu bauen und dann alles Unterwasser war.

„Du glaubst nicht wie wütend meine Eltern waren"

„Oh doch das glaube ich"

„Nachdem mussten mein Bruder und ich den Garten komplett erneuern, natürlich nicht ohne Aufsicht"

„Ich hätte euch auch nicht mehr alleine gelassen"

Wir liefen gerade ins Wohnheim rein und standen vor unseren Türen.

A Match.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt