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Letzter Schultag vor den Ferien.
Leiste stand ich vor Jake auf und schlich mich ins Bad wo ich duschte, meine Haare machte und mich schminkte.
Als ich rauskam war Jake schon weg und ich zog mir schnell eine enge Jeans an und ein T-shirt und ging zu meinem Auto.
Gut gelaunt fuhr ich los.
Ich parkte neben Jake,wo alle anderen standen und stieg aus.
Jake zog mich zu sich und zog weiter an seiner Zigarette m, während er den andern zuhörte.
Das er mich in der Schule küsste hätte ich nicht gedacht aber ich genoss jede Sekunde davon.
Zusammen gingen wir in den Raum wo auch schon die Lehrerin auf uns wartete.
„Also meine Lieben ich will, dass mir jemand die Lösungen der Aufgaben vorstellt.
Am besten du Jake"

Jake grinste sie nur an und stellte die Lösungen vor.
Als er fertig war, war die Lehrerin vollkommen perplex.
Ohne was weiteres zu sagen mussten wir weiter Aufgaben bearbeiten, wobei ich Jake half und dann war der Unterricht auch vorbei.

Nachdem ich mich von den anderen verabschiedet hatte,fuhr ich in die Stadt um mir für morgen ein Kleid zu kaufen.
Als ich eine Boutique fand suchte ich mir paar Kleider aus, wo mir ein besonders eins ins Auge stach.
Es war lang und war rosé, hatte einen Schlitz am Bein und schmeichelte meiner Figur, also beschloss ich es zu kaufen.
Nachdem ich das Kleid gekauft hatte und ich passende Schuhe zu Hause hatte, fuhr ich wieder daheim.
Dort erwarteten mich Dad und Sarah die mich herzlich empfangten.
Wir setzten uns ins Wohnzimmer und sie erzählten mir alles von ihrem Ausflug.
Ich erzählte ihnen davon, dass ich morgen mit Jake zu einer Hochzeit ging und sie freuten sich für mich.
Als es spät wurde, wünschte ich den Beiden eine gute Nacht und ging in mein Zimmer.

Ich legte mich ins Bett. Wo Jake war wusste ich nicht, dennoch schrieb ich ihn das ich jetzt schlafen gehen würde und wir uns morgen sehen würden.
Danach schlief ich auch schon ein.

Heute war der Tag der Hochzeit.
Jake hatte mir geschrieben,dass er mich um 11 abholen würde und ich stand grade fertig mit dem Kleid in meinem Zimmer und wartete auf Jake.
Als es klingelte hörte ich wie mein Dad die Tür öffnete und Jake reinbat.

Ich ging die Treppe runter und sah wie beide vor der Tür standen.
„Bring sie mir heil wieder" lachte mein Dad.
Ich verabschiedete mich von Dad und ging mit Jake zum Auto.
„Du sieht wirklich heiß aus"
„Kann ich zurück geben", er sah atemberaubend aus in seinem schwarzen Anzung.
Er hatte dazu ein weißes Hemd an und eine schwarze Krawatte.
Jake öffnete mit die Tür und die Fahrt begann.

„Was hast du gestern noch so gemacht?", fragte ich ihn.

„Ich war mit den Jungs unterwegs, wir waren in einem Club"

„Und wie wars?"

„Ganz ok, hatte es mir besser vorgestellt"

Ich erzählte Jake von meinem Tag und er hörte mir aufmerksam zu.
Nach kurzer Zeit standen wir im Stau.

„Gut das wir früher losgefahren sind", Jake holte sich aus seinem Handschuhfach eine Zigarette und zündete sie an.
Auch wenn ich komplett dagegen war das er rauchte, musste ich zugeben, dass er schon heiß aussah wenn er rauchte.
Jake machte das Fenster runter und blies dort den Rauch aus.
Wir unterhielten uns die ganze Fahrt, bis wir endlich ankamen.
Die Hochzeit fand im Freien statt und die Zeremonie war wunderschön.
Nun waren wir im Saal und setzten uns an einen Tisch.
Nachdem wir gegessen und getrunken hatten, ging Jake auf Toilette und ich wartete auf ihn.
Meine Aufmerksamkeit galt das Brautpaar die grade tanzten, doch die wurde von Jakes vibrierendem Handy unterbrochen.
Auf sein Display befand sich eine Nachricht von Ace.
*Kriegst die 100$ morgen, hätte nicht gedacht ,dass du Madison ins Bett kriegst aber Wettschulden sind Ehrenschulden*

Geschockt über diese Nachricht stand ich wutentbrannt auf und ging zur Tür um rauszugehen.
Jake der mir entgegenkam schaute mich fragend an.
Ich hielt ihm nur das Handy an die Brust und ging.

„Madison warte"
Jake hielt meinen Arm fest.

„Du hast also um meine Jungfräulichkeit gewettet", schreite ich und war froh das alle Menschen im Saal waren und nicht draußen.
„Ich war also doch nur ein Spielzeug für dich. Ich war einfach so dumm und.."

„Das ist alles anders Madison. Ich hab mir den anderen gewettet ja das stimmt, aber die Wette ist entstanden als ich dich das erste mal gesehen habe. Ich hab diese Wette schon längst vergessen, ich kenn dich jetzt und würde sowas nicht tun"

„Hast du aber", flüsterte ich nur während Tränen aus meinen Augen flossen.

„Die Wette bedeutet mit gar nichts im Gegensatz zu dir."

Unglaubwürdigkeit schüttelte ich den Kopf.

Er kam näher auf mich zu, sodass wir uns jetzt nah gegenüberstanden.

„Wärst du nur eine Wette, dann wäre ich doch nach dem wir miteinander geschlafen hatten einfach gegangen. Aber guck wir sind hier, weil ich dich hier haben wollte."

Langsam beruhigte ich mich. Er hatte recht.

Er nahm meine Hand und zog mich an seine Brust.

„Verzeihst du mir"

„Jake"

„Bitte", sagte er und hob meinen kopf an.
Ich konnte direkt in seine Augen schauen.
Sie waren voller leid und Verzweiflung und dies verdeutlichte mir, dass ich diesen Jungen, der grade um mich kämpfte liebte.
Er legte seine Stirn gegen meine und gab mir einen zarten Kuss auf die Lippen.

Als ich den Kuss erwiderte, spürte ich seine Erleichterung.
Er schloss mich in einer Umarmung und wir standen Minuten hier draußen.
„Wir sollten nach Hause fahren", flüsterte er.
Ich nickte nur.
Jake nahm meine Hand und führte mich zu seinem Auto.
Er schnallte sich an und blickte kurz zu mir.
Ich hatte mich an die Autotür gelehnt und meinen Kopf legte ich ans Fenster.

Die Fahrt verlief relativ schweigend. Keiner von uns sagte etwas.
Als wir die Hälfte der Streckte bereits gefahren haben, hielt Jake an einer Tankstelle an um zu tanken.
Ich öffnete die Tür und stieg auch aus um bisschen frische Luft zu bekommen.
Ich lehnte mich ans Auto, wartete drauf das Jake vom bezahlen wiederkommt.
Als ich sah das Jake wiederkam bewegte ich mich vom Auto weg, doch er kam auf mich zu und drückte mich zärtlich wieder an die Autotür.

„Küss mich", sagte er, was sich anhörte wie ein flehen.

Ich legte meine Hände auf seinen Nacken, zog ihn zu mir und küsste ihn.

Ich löste mich von ihm und stieg ohne noch was zu sagen ins Auto.

Die weitere Fahrt, verlief wie davor.
Jeder von uns war in seinen eigenen Gedanken gefangen und als wir endlich ankamen, wünschte ich ihm eine gute Nacht und ging ins Haus.

A Match.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt