A Match.

25

„Zieh einen Pullover von mir an, ich weiß was wir machen können"

Fragend schaute ich ihn an, nahm mir seinen schwarzen Pullover und zog ihn über mein Kleid.

„Lass dich überraschen Madison", lächelte er

Jake und ich setzen uns ins Auto und ich versuchte herauszufinden wo er hinfuhr, doch er beantwortete mir keine einzige Frage, er blieb einfach still und grinste vor sich hin.

Als Jake nach kurzer Zeit parkte, staunte ich nicht schlecht.
Ich stieg sofort aus dem Auto und betrachtete den unglaublichen Ausblick.
Man konnte von hier die ganze Stadt sehen, die hier im dunkeln von Lichtern durchflutet war.

„Das ist wunderschön", sagte ich zu Jake der neben mir stand.

„Komm wir setzen uns"

Wir setzten uns aufs Auto und ich konnte immer noch nicht fassen wie schön es hier aussah.
Ich lehnte mich an Jake, der seinen Arm um mich legte.

„Woher kennst du den Ort?"

„Als ich damals mit meiner Familie hergekommen bin, bin ich immer rumgefahren und irgendwann hab ich dann diesen Ort entdeckt" sagte Jake und starrte in die Ferne und ich tat es ihm gleich.

Wir beide genossen die Stille die uns umgab und die Zeit die wir alleine hier verbrachten.

„Komm lass uns fahren, es ist schon spät und wir müssen morgen wieder zurückfahren"

Ich nickte und begab mich ins Auto.

Zu Hause angekommen, waren die anderen schon im Bett, deshalb versuchten Jake und ich leise ins Schlafzimmer zu gehen ohne großartige Geräusche zu machen.

Nachdem Jake einen Wecker für morgen früh gestellt hatte, legten wir uns ins Bett.

"Schlaf gut Babe"

"Du auch", sagte ich und schmiegte mich an seine Brust.

"Ich liebe dich", sagte er und gab mir einen Kuss auf die Stirn.

"Ich liebe dich auch", antwortete ich ihm und schlief mit diesen Worten in meinen Gedanken ein.

Als der Wecker klingelte, machten wir uns alle fertig und fuhren auch schon los.

"Da sind wir", sagte Jake als wir zu Hause ankamen.

Ich stieg aus dem Auto und nahm meine Sachen, bis ich merkte das Jake noch im Auto saß.

"Willst du nicht aussteigen?", fragte ich und lehnte ans Autofenster, was er vorher runter gemacht hatte.

"Training"

Ich nickte nur und bemühte mich nichts dazu zu sagen.

"Muss für nächste Woche trainieren"

"Okay"

Zum Abschied gab ich Jake eine Kuss und winkte ihn noch als er davonfuhr.

"Ich bin zu Hause", schrie ich als ich die Haustür aufgemacht hatte.

"Schätzchen was machst du denn schon hier?", fragte mein Dad und schloss mich in eine Umarmung.

"Haben den Urlaub bisschen gekürzt"

Mein Dad und ich setzen uns ins Wohnzimmer und er erzählte mir, dass Sarah bei einer Freundin war.

Mein Dad und ich verbrachten den Tag zusammen mit kochen und Filme schauen.       Hin und wieder schaute ich auf mein Handy, in der Hoffnung eine Nachricht von Jake zu bekommen, doch er war zutiefst mit Training beschäftigt.

Als es schon spät wurde, wünschte ich meine Dad eine gute Nacht und lief hoch in mein Zimmer. Ich entschloss mich noch etwas zu lernen, da die Prüfungen bald anstanden und ging dann müde ins Bett.

Ich schrieb Jake noch kurz eine Nachricht und schlief ein.

Ausgeschlafen stand ich gut gelaunt auf und ging runter zu Dad und Sarah, die anscheinend gestern spät nach Hause kam.                                                                                                                
Ich machte mir einen Smoothie und entschied mich joggen zu gehen.                                               Mit Sportklamotten bewaffnet lief ich auch schon los, als ich die Haustür verließ.                   Ich joggte einen Park entlang und als ich etwas Bauchschmerzen bekam lief ich nach Hause.     Zu Hause, ging ich duschen und legte mich mit einer Wärmflasche ins Bett.                                     Eigentlich bekam ich nie Bauchschmerzen, nicht mal wenn ich meiner Periode hatte, dennoch dachte ich mir nichts dabei und schaltete einfach eine Serie an.

Jake hatte mir geschrieben, dass er wieder trainierte nur diesmal mit den anderen Jungs und abends zu mir kommen würde.

Die Bauschmerzen die ich hatte wurden etwas stärker und dazu kam, dass mir etwas übel wurde.

Sarah brachte mir einen Tee hoch und mein Dad schaute immer wieder nach mir.                 Als ich einen Film eingeschaltet hatte, schlief ich aber auch schon ein.

Durch küsse auf meiner Stirn wurde ich geweckt.
Verschlafen versuchte ich mich aufzurichten und schaute in das perfekte Gesicht von meinem Freund.

"Wie war das Training?"

"Alles gut aber die wichtige Frage ist, ob es dir gut geht", besorgt schaute er mich an.

"Ja hatte nur etwas Bachschmerzen"

Jake nickte verständnisvoll und legte sich zu mir. Mein Gesicht vergrub ich in seinen Nacken und atmete seinen unbeschreiblichen Geruch ein.

„Kannst mir ruhig sagen wenn du deine Tage hast", sagte er und ich hörte förmlich das grinsen raus.

Ich schlug ihn mit einer Hand auf die Brust, was ihn dann zum lachen brachte.

"Hab nicht meine Tage", murmelte ich.

Jake der diese Situation anscheinend ziemlich amüsant fand, fing wieder an zu lachen und gab mir einen Kuss auf die Stirn.

"Alles klar Babe, wenn du das sagst"

Ich hatte ein mulmiges Gefühl. Meine Tage hätte ich schon längst bekommen sollen aber es kann natürlich sein, dass sie sich mal verschieben, aber nicht wenn man die Pille benutzt.
Mit diesen Gedanken beschäftigt merkte ich gar nicht, dass Jake aufgestanden war.                 Erst als er mehrmals meinen Namen sagte, wurde ich aus meinen Gedanken geholt.

"Du bist echt in Gedanken was?", grinste er.

Ich versuchte mir nichts anmerken zu lassen und versuchte zu grinsen, was mehr oder weniger funktionierte.

"Ich hab gesagt, dass die Jungs und ich heute noch in eine Bar gehen".

"Alles klar", es war vielleicht besser wenn er jetzt ginge, da ich einfach nur mit meinen Gedanken woanders war.

"Wenn was ist ruf einfach an", sagte er und gab mir einen Abschiedskuss.

Kurt bevor er aus meinem Zimmer ging, rief ich seinen Namen.

"Ich liebe dich", sagte ich als er sich umdrehte.

"Ich liebe dich auch Babe", er kam auf mich zu gab mir noch mal einen Kuss und verließ mein Zimmer.