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Jakes P.O.V

Ich merkte wie nervös Madison durch meine Berührung wurde.
Sie schloss ihre Augen und leckte sich über die Lippen und dies machte mich so unglaublich an, auch wenn sie das nicht mal wusste.
Sie hatte mehr Einfluss auf mich als ich auf sie.

„Du bist alles was ich will", flüsterte ich und kam ihr noch näher als ich schon war.
Ich spürte ihren Atem auf meine Lippen und ich wollte sie so sehr küssen, nur wusste ich nicht ob dies zu voreilig für sie war.
Madison ist diejenige die ich brauchte, nach der ich mich sehne.

„Jake", flüsterte sie meinen Namen und schaute mir in die Augen. Ich hatte das Gefühl sie schaute mir in die Seele.
Natürlich klingt das lächerlich, aber so war es nun mal.
Auch wenn ich sie am liebsten küssen wollte, gab ich ihr einfach einen Kuss auf die Stirn, um es nicht zu überstürzen.
Als ich mich von ihr löste zitierte ein wunderschönes Lächeln ihr Gesicht.

„Kommst du morgen mit zum Open Air Kino?" fragte ich sie und hoffte inständig das sie ja sagen würde.

„Ja werde da sein", sie gab mir eine kurze Umarmung und verschwand ins Haus.
Zufrieden fuhr ich zur Trainingshalle um für meinen anstehenden Kampf zu trainieren.
Ich verbrachte hier Stunden, bis ich nach Hause fuhr und direkt einschlief.

Am nächsten Tag traf ich mich mit den Jungs auf dem Gelände, nur von Ace und Madison war noch nichts zu sehen.

„Wie läuft es mit Madison?", fragte Scott und reichte mir eine Zigarette, die ich dankend annahm.

„Ganz gut schätze ich. Zumindest haben wir uns gestern nicht gestritten", antwortete ich und hielt weiter Aussicht nach ihr.
Als ich sie erblickte, war ich froh das sie wirklich gekommen war.
Sie hatte ein kurzes weißes Kleid an und ihre Haare hatte sie zu einem Zopf zusammengebunden.
Ich musste mich wirklich zusammenreißen sie nicht zu küssen oder andere Dinge mit ihr anzustellen.
Zur Begrüßung umarmte sie uns alle und ich konnte es nicht lassen ihr bei der Umarmung einen kleinen Kuss auf den Hals zu geben.

„Lasst uns einen Platz suchen", sagte Aron und ging voraus.
Als wir endlich einen guten Platz hatten, waren wir froh das Madison daran gedacht hatte eine Decke mitzunehmen die groß für uns alle war um sich darauf zu setzen.

„Hey Madison", rief plötzlich ein Junge vor uns und kam auf sie zu.
Madison stand auf und umarmte ihn und in mir kam mehr als Eifersucht auf.

„Hey Zack. Danke übrigens das du mir gestern die Adressen geschickt hast.", lächelte sie.

„Kein Ding, können da auch zusammen hin"

Madison nickte und unterhielt sich weiter mit ihm.

„Sei nicht wütend", sagte Ace plötzlich zu mir und merkte anscheinend meine Anspannung.
Als sie die Unterhaltung endlich beendet hatten, setze sie sich wieder neben mich und schaute mich nicht an.
Ihr war wahrscheinlich klar, dass ich nichts von den Typen hielt und ich spürte ihre Erleichterung als der Film begann.

„Du musst nicht eifersüchtig sein", flüsterte sie nach paar Minuten und schaute mich an.

„Bin ich immer", antwortete ich nur und legte eine Hand auf ihr Bein.

Schüchtern lächelte sie und widmete sich wieder dem Film.
Der Film war wirklich nicht der spannendste, also hatte ich eine Idee.

„Wollen wir gehen?", fragte ich sie.

„Wohin?"

„Vertraust du mir?", fragte ich im Gegenzug.

Madison P.O.V

Ich nickte langsam.
Jake nahm meine Hand und half mir auf, um mit mir danach zu seinem Auto zu gehen.
Er schaltete die Musik an fuhr auch schon los.

„Sagst du mir wohin wir fahren?"

„Nein", lächelte er.

Wir mussten nicht lange fahren, bis Jake anhielt.
Ich wusste sofort wo wir waren.
Hier konnten wir die ganze Stadt von oben sehen, wie wir es schonmal gemacht hatten.
Wir stiegen aus uns setzen uns auf die Motorhaube.

„Ich weiß wie schön du es hier findest"

„Ja das stimmt. Hier ist es ruhig und ich hab das Gefühl, dass hier alle Probleme verschwinden."

Wir genossen die Ruhe, bis ich das Wort ergriff.

„Wieso sind wir hier?"

„Ich wollte mit dir allein sein", sagte er und blickte mir in die Augen.
Er rutschte näher zu mir uns legte eine Hand auf meine Wange.

Ich wusste, dass er mich nicht küssen würde bis ich soweit war, also ergriff ich die Möglichkeit und legte meine Lippen auf seine.
Jake schien überrascht zu sein doch erwiderte den Kuss sofort.
Natürlich wusste ich nicht ob ich das Richtige tat aber in diesem Augenblick war mir alles egal.
Ich genoss jede Sekunde von diesem Kuss.
Jake zog mich zu sich, sodass ich mich auf ihn setzte.
Als wir uns voneinander lösten war nur unser atmen zu hören.

„Es regnet, wir sollten ins Auto.", sagte ich als wir Regentropfen abbekamen.

Ich stieg vom Auto und wollte einsteigen, doch Jake hielt mich auf und drückte mich gegen die Autotür und gab mir nochmal einen Kuss.

„Jetzt können wir einsteigen", grinste er und öffnete mir die Tür.

„Deine sitze sind komplett nass", sagte ich als wir losfuhren.

„Das macht mir nichts aus."

Als Jake mich abgesetzt hatte, begleitete er mich noch bis zur Tür und wir beide waren etwas nass vom Regen.

„Du musst wahrscheinlich jetzt noch zum Training oder?", fragte ich ihn.

„Naja übermorgen ist der Kampf", zuckte er mit den Schultern.

„Willst du dennoch kurz reinkommen"

Überrascht nickte er.

A Match.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt