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Jake P.O.V

Madison, Aron,  Scott und ich saßen im Auto auf dem Heimweg.
Ace und Kate waren heute früh schon vor uns weg, sodass wir sie nicht sahen.

„Ich habe Ace noch nie so erlebt", meinte Scott.

„Seit wann ist er so dramatisch, ich habe nur die verdammte Wahrheit gesagt."

„Er mag Kate halt", erwiderte Madison.

„Er wird schon bald merken das das nichts mit Kate wird", ich gab Aron bei seinen Worten recht.

„Hauptsache ihr vertragt euch wieder", Madison schaute mich ernst an.
Ich nickte nur als Antwort, Ace musste es einfach nur merken, wie hinterhältig Kate war.
Zwar hatten wir nie Streit wegen einem Mädchen, ich hatte nur die Wahrheit gesagt um ihn zu beschützen, er gehörte zu meinen besten Freunden und es ist meine Pflicht ihn von ihr wegzubekommen.
Außerdem hatte sie nicht nur über uns schlecht geredet, sondern auch über meine Freundin und da hört meine Freundlichkeit komplett auf.

"Babe das wird schon"

"Wir haben uns nie wegen irgendeinem Mädchen gestritten, also denke ich das Ace sich wirklich einkriegen wird", sagte Scott.

"Wenn ihr alle so sicher seid", Madison legte ihren Kopf gegen das Autofenster und ich merkte sofort, dass sie gründlich über die Situation nachdachte. Die Autofahrt verlief danach recht schweigend. Ich setzte die Jungs erst ab und fuhr dann nach Hause, wo wir unser Gepäck erstmal auspackten und Madison danach in die Küche verschwand, um uns etwas zu essen zu machen. Ich lief zu Madison nach unten und sah wie sie bereits fleißig am rühren war.

„Was wird es denn?", fragte ich und umarmte sie von hinten.

„Lasagne nur die Soße braucht noch ein wenig"

„Okay, brauchst du Hilfe?"

„Nein", lächelte sie.
Ich gab ihr einen Kuss auf die Wange und lief nach draußen, um dort eine zu rauchen.
Als ich wieder in die Küche kam, war die Lasagne bereits in den Ofen und Madison holte Teller.
Die Teller nahm ich ihr ab, deckte den Tisch und setze mich danach mit ihr auf die Couch.

„Zur Information, ich erreiche weder Kate noch Ace nuschelte Madison und schmiegte sich an mich.
Augenverdrehend schnappte ich mir mein Handy und sah das auch ich von Ace noch keine Nachricht bekommen hatte.

„Mach dir keine Sorgen"

Wir schauten etwas fernsehen, bis wir uns für das Essen an den Tisch setzen.

„Ich muss sagen, dass ist echt lecker"

„Danke", lächelte Madison.

Wir waren noch am essen, als es an der Tür klingelte.

"Ich mach auf", sagte ich,  öffnete die Tür und sah Ace.

"Hey", sagte er und reichte mir seine Hand, die ich annahm.

"Komm rein"

Madison war sichtlich überrascht Ace zu sehen aber sie holte einfach nur einen Teller, legte ein Stück Lasagne darauf und lächelte Ace an.
Dankend setze Ace sich zu uns.
Man spürte deutlich die Anspannung zwischen uns.

„Sorry wegen dem gestern", sagte er plötzlich im der Stille hinein.

„Wir sind Brüder, ich bin nicht wütend, ich hab nur die Wahrheit gesagt", gestand ich.

„Ich Weiß", Überrascht schaute ich Ace an.

"Was ist passiert?", fragte Madison, die sofort bemerkte, dass etwas mit Ace nicht stimmte.

"Ich hab mit ihr, als ich nach Hause gefahren bin geredet und sie ist komplett ausgeflippt, hat gesagt ich hätte was mit Madison und hat mir dann ein Ultimatum gestellt. Natürlich hab ich ihr dann gesagt, dass es so niemals was mit uns wird."

"Glaub mir es war die richtige Entscheidung", antwortete ich.

"Ihr könnt ruhig in den Garten, ich räume das mal schnell auf.", meinte Madison.

"Wir können ruhig helfen", schlug Ace vor, doch Madison schüttelte den Kopf.

Also liefen Ace und ich in den Garten und setzen uns hin. Ich reichte ihm eine Zigarette und zündete meine an und reichte ihm danach das Feuerzeug.

"Sie ist toll, weisst du.", sagte Ace ernst und schaute mich an.

"Wen meinst du?"

"Madison"

"Das ist mir bewusst", antwortet ich und sah Madison durch das Fenster, wie sie in der Küche die Teller einräumte und dabei leise vor sich her sang.

"Ich habe dich nie so glücklich gesehen, nicht mal mit Gia"

"Das mit Gia war etwas ganz anderes", flüsterte ich aufgebracht, da ich nicht wollte das Madison etwas mitbekam.

"Du weißt was ich meine, Madison ist das komplette Gegenteil. Manchmal bemerke ich, dass du Angst hast, Angst davor das das selbe passiert wie damals, aber glaub mir das wird es nicht"

Ich sagte nicht dazu aber ich wusste, dass Ace recht hatte. Ich hatte Angst davor und deshalb lasse ich manchmal alles an Madison aus. Womit hatte ich sie verdient? Diese Frage stellte ich mir jeden Tag.

"Ich sollte langsam gehen, es ist schon so spät"

"Wir sehen uns", sagte ich zu Ace und blieb noch im Garten sitzen, obwohl es bereits dunkel wurde.

"Alles okay?", Madison setze sich zu mir, während ihre Arme um sie geschlungen waren.

"Alles gut", sagte ich, zog meinen Pullover aus und gab ihn ihr. Lächelnd zog sie meine Pullover an und legte ihren Kopf auf meine Schulter. Wir verblieben hier eine Weile, bis wir uns bettfertig machten und Madison sofort einschlief. Ich blieb noch etwas wach, dachte über Ace Worte nach und schlief dann irgendwann ein.

Madison P.O.V

Ich wurde durch küsse auf meinem Hals geweckt und öffnete langsam meine Augen.

„Guten morgen", lächelte ich sichtlich verschlafen.

„Guten morgen Babe"

„Wie spät ist es?", fragte ich und schloss meine Augen wieder.

„Es ist gleich auch Uhr"

„Wieso weckst du mich so früh", nuschelte ich.

„Ich wollte joggen gehen und sonst geh ich immer ohne mich zu verabschieden, also dachte ich mir, dass ich dich einfach wecke."

„Ich komme mit"

„Wirklich?"

„Wenn ich schonmal wach bin", sagte ich und stand auf.
Ich schnappte mir meine Sportsachen und lief ins Bad, um mich fertig zu machen.
Fertig ging ich nach unten und ließ Jake ins Badezimmer.
Nach kurzer Zeit war er schon da und wir liefen los.

„Du hältst gut mit", lachte Jake.

„Ich halte mich nur an dein Tempo, was echt langsam ist"

„Langsam also", Jake lief noch schneller und versuchte mich abzuhängen, doch ich kam noch hinterher. Mir war bewusst, dass er schneller als ich war, also versuchte ich ihn abzulenken.

„Netter Versuch", grinste ich.
Als er versuchte noch schneller zu laufen hielt ich ihn an seiner Hand fest und blieb stehen.
Bevor er etwas sagen konnte, legte ich meine Hände um seinen Nacken und küsste ihn.
Jake lächelte in den Kuss hinein und zog mich näher an sich.

„Gute Taktik", flüsterte er und küsste mich erneut.

A Match.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt