A Match.

48

Die Jungs fuhren mit uns nach Haus und ich legte mich direkt auf das Sofa.
Madison hatte mir sofort etwas zum kühlen gegeben und legte mir Wasser und etwas zu essen auf den Tisch.
Wir hatten den Fernseher angemacht und schauten einen Film an.

„Sicher das du nicht zum Arzt gehen willst?", fragte Madison erneut.

„Nein Babe ich muss mich heute nur ausruhen"

Madison nickte, legte sich zu mir und achtete darauf, dass sie mich nicht berührte.
Doch ich zog ihren Oberkörper zu mir, sodass sie ihren Kopf auf meine Brust legen konnte.

Nach einiger Zeit schaltete Ace ein Footballspiel an, was wir Jungs gespannt verfolgten, nur Madison war eingeschlafen.

„Ace kannst du sie hoch ins Schlafzimmer tragen?", flüsterte ich.

Ace nickte und hob Madison vorsichtig hoch und lief mit ihr nach oben.

„Sie schläft echt fest", sagte Ace als er sich wieder zu uns setzte.
Ich setze mich auf und zündete mir sofort eine Zigarette an.

„Ich hätte den Kampf absagen sollen", raufte ich mir die Haare.

„Keiner hätte gedacht das der Mistkerl so eine scheisse abzieht", erwiderte Scott.

„Ich hätte das Madison nicht zumuten sollen. Ich hab das Gefühl nur scheisse zu bauen"

„Madison geht es gut Jake", sagte Aron.

„Ja vielleicht, doch ich hab das Gefühl das sie durch mein Verhalten einfach nur in sich zusammen bricht.
Als ihr gegangen seid ist sie in Tränen ausgebrochen und das ist nicht das erste Mal"

„Das wird schon wieder, sie hatte nur Angst um dich"

„Hat jemand einen Joint?", fragte ich um das Thema zu wechseln.

Scott warf mir eine zu und ich drückte meine Zigarette aus.
Der Joint beruhigte mich etwas und ich vergaß meine Schmerzen.
Die Jungs gingen nach einer Stunde und ich legte mich zu Madison ins Bett.

Madison P.O.V

Am nächsten Tag war Jake morgens nicht mehr im Bett und als ich das Haus abgesucht hatte, war mir bewusst das er nicht da war.
Als ich auf meinem Handy schaute sah ich das er mir geschrieben hatte, dass er mit den Jungs draußen sei.
Also zog ich mich um, um joggen zu gehen.
Das Wetter war heute nicht alt zu warm und deshalb perfekt.
Beim Joggen hörte ich meine Musik und sang leise mit und genoss das Wetter.
Als ich am Park angenommen war, machte ich eine kurze Pause und setze mich auf eine Bank.
Der Park war nur von paar Menschen genutzt und diesmal nicht so voll wie sonst immer.
Nachdem ich bisschen Pause gemacht hatte lief ich wieder nach Hause, duschte ausgiebig und telefonierte mit meinem Dad.
Den restlichen Tag verbrachte ich mit aufräumen und lesen.
Als es schon spät wurde ging ich ins Bett und wachte auch am nächsten morgen ohne Jake auf.
Da ich mir langsam sorgen machte rief ich ihn an.

„Ja", ging er verschlafen ran.

„Ist alles in Ordnung?", fragte ich direkt.

„Ja klar, ich wollte dich nicht wecken und bin deshalb bei Scott geblieben", sagte er.

„Okay, ich gehe heute zu meinem Dad und bin erst später da"

„Alles klar", sagte er und nachdem er sich verabschiedet hatte legte er auf.

Verwirrt fuhr ich zu meinem Dad und war froh das ich dort abgelenkt wurde.
Dad, Sarah und ich fuhren zu einem Wanderort und liefen sowohl gerade, als auch steile Berge entlang und unterhielten uns.
Nach der anstrengenden Wanderung gingen wir was essen und kamen erst spät zu Hause an.
Ich fuhr direkt zu unserem Haus und lief als ich die Tür öffnete gegen Jake.