Kapitel 17

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Langsam bemerkt Kagome wie ihr schwarz vor Augen wird und das letzte was sie wahrnimmt, ist Itachi's Stimme, aber sie kann nicht mehr verstehen, was er zu ihr sagt

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Langsam bemerkt Kagome wie ihr schwarz vor Augen wird und das letzte was sie wahrnimmt, ist Itachi's Stimme, aber sie kann nicht mehr verstehen, was er zu ihr sagt.
Fluchend läuft Itachi weiter, bis er die vertraute Stimme zwischen den Bäumen vor ihm hört.
"Wir müssen zurück!", hört er sie Stimme einer jungen Frau.
"Wir haben Befehle.", antwortet Kakashi ihr und Itachi verdreht die Augen.
"Ich verstehe nicht, wie du hier so ruhig bleiben kannst?!", fährt sie Kakashi an und ehe er etwas erwidern kann, betritt Itachi mit Kagome auf dem Arm die kleine Lichtung.

"Weil er genau weiß, dass ich ihr beabsichtigt nie etwas tun würde.", stellt Itachi klar, während er Kagome vor Kakashi auf dem Boden ablegt.
"Sie hat sehr viel Blut verloren und ist auf dem Weg hier her ohnmächtig geworden."
Kakashi nickt und wendet sich an Sakura.
"Hilf ihr bitte so gut es geht.", bittet er sie, was sie mit einem Nicken quittiert, dann wendet er sich Itachi zu, der Kagome mit traurig ansieht.

"Also hast du unseren Schwur nie vergessen?", bricht Kakashi die Stille.

"Du scheinbar schon, sonst hättest du verhindert, dass sie sich zwischen dich und meinen Angriff wirft.", antwortet Itachi ihm ruhig, was Kakashi wütend schnauben lässt.

"Was denn für ein Schwur?", fragt Shikamaru an Kakashi gewannt.
Er will ihm gerade antworten, aber Itachi kommt ihm zuvor.

"Wir haben vor vielen Jahren Asuma geschworen, dass Kagome mit unserem Leben beschützen werden und nichts tun werden, was sie in Gefahr bringt."
Shikamaru nickt verstehend und wendete sich wieder Ino und Chōji, die immer noch bewusstlos auf dem Boden liegen.

Eine Zeit lang ist es still auf der Lichtung, bis Sakura panisch die Stille unterbricht.
"Mein Chakra reicht nicht mehr aus.", flucht sie und ist den Tränen nah. "Ich kann die Wunde einfach nicht schließen."
Ehe Kakashi etwas erwidern kann, läuft Itachi auf sie zu und kniet sich vor sie.

"Dann nimm Chakra von mir.", sagte er mit fester Stimme.
Sakura, die von seiner plötzlichen Nähe überrumpelt ist, weicht ein Stück zurück.

"Was?", antwortet sie ihm perplex.

"Du hast mich schon verstanden. Nimm mein Chakra zu Hilfe und heile sie."
Irritiert schaut sie zwischen Kakashi und Itachi hin und her, so lange bis Kakashi ihr mit einem leichten Nicken, sein Einverständnis gibt.
"Gut, dann lege deine Hände auf meinen Rücken, während ich sie heile."

Itachi nickt und tut genau das, was Sakura von ihm verlangt hat.
Sie zuckt kurz zusammen, als sie Itachi's Berührung auf ihrem Rücken spürt und als sie mit der Heilung von Kagome beginnt, ist sie fasziniert von der Kraft seines Chakras.

Nach kurzer Zeit schließt sich Kagome's Wunde am Bauch und ihre Atmung wir regelmäßiger und ihr Herzschlag wird stärker.

Sie nimmt langsam die Hände von Kagome herunter und Itachi nimmt seinen Hände von ihrem Rücken.
"Danke für deine Hilfe.", richtet Sakura das Wort an Itachi, welcher als Antwort einfach nur nickt.
Itachi setzt sich gerade in Bewegung um die Lichtung zu verlassen, als er von Kakashi aufgehalten wird.

"Denkst du wirklich, dass wir dich einfach so gehen lassen?"
Itachi beginnt leise zu lachen und dreht sich zu ihm um.
"Denkst du wirklich, dass sie es dir jemals verzeihen wird, wenn du mich jetzt gefangen nimmst?", stellt er die Gegenfrage, die Kakashi seufzen lässt.

Kakashi weiß, dass Itachi recht hat und gibt sich seufzend geschlagen.
"Geh und komm' einfach Konoha nie wieder zu nah."

Ohne ein weiteres Wort an Kakashi zu verlieren, dreht sich Itachi um und verlässt die Lichtung.

"Du lässt ihn einfach gehen?", fragt Shikamaru ihn ungläubig.
"Sie würde es mir nie verzeihen, wenn ich ihn gefangen nehmen würde.", murmelt er und schaut zu Kagome herüber, deren Augen sich in diesem Moment langsam wieder öffnen.

"Hey. Du bist wach.", spricht Sakura sie euphorisch an, was sie mit einem stummen Nicken quittiert.
Langsam setzt sie sich auf und sieht sich um.
"Er ist wieder fort, nicht wahr?", murmelt sie und senkt anschließend den Blick.
"Ja, er ist wieder gegangen.", antwortet Kakashi ihr knapp, geht auf sie zu und lässt sich neben ihr auf dem Waldboden nieder.

"Hat er dir etwas getan?", fragt Shikamaru Kagome und sieht sie komisch an.
"Nein. Nein, er hat mir nichts getan.", antwortet sie ihm und ihr Blick fällt auf Ino und Chōji, die immer noch bewusstlos auf dem Waldboden liegen.
"Hat er das getan?"
Ihre Stimme ist nicht mehr als ein Flüstern, dann vergräbt sie ihren Kopf zwischen ihren Händen und seufzt.

"Ich nehme mal an die Mission ist gescheitert. Also lasst uns umkehren und zurück nach Konoha gehen.", sagt Kakashi mit fester Stimme und steht auf, nur um gleich danach schmerzerfüllt das Gesicht zu verziehen.
Sakura macht reflexartig ein paar Schritte nach vorn, um ihn zu stützen, aber das winkt Kakashi mit einer kurzen Handbewegung ab.
"Geht schon Sakura.", murmelt er und hält Kagome die Hand hin, die sie nach kurzem Überlegen ergreift und sich von ihm auf die Beine helfen lässt.

"Da wäre nur ein Problem. Wir können, die Beiden hier, unmöglich den ganzen Weg zurück nach Konoha tragen. Ino vielleicht schon, aber Chōji ist einfach zu schwer.", stellt Shikamaru fest und erhebt sich ebenfalls.

Kakashi scheint kurz zu überlegen, aber eh er etwas erwidern kann, kommt ihm Kagome zuvor.
"Das übernehme ich."
Sie beißt sich in den Daumen in der linken Hand und verteilt ihr Blut, das aus dem Daumen heraus quillt, auf die Handfläche ihrer rechten Hand.
Mit ihren Händen formt sie die Fingerzeichen Schwein, Hund, Hahn, Affe und Schaf, um gleich darauf ihre mit Blut verschmierte Hand auf den Waldboden zu legen.
"Jutus des vertrauten Geistes!"

Kagome Sarutobi | her will of fire [BAND1]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt