Kapitel 36

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Es ist ein schüchterner Kuss, den Kagome sofort erwidert

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Es ist ein schüchterner Kuss, den Kagome sofort erwidert.
Es waren nur ein paar Sekunden, aber für Kakashi und Kagome fühlt er sich wie eine Ewigkeit an.

Als sich ihre Lippen trennen, sehen sich die beiden Shinobi an und lächeln.
"Das wollte ich schon eine Ewigkeit machen.", flüstert Kakashi.
Kagome legt ihre Hände auf seine Brust.
"Und ich habe eine Ewigkeit darauf gewartet, dass du es tust.", antwortet sie ihm und grinst breiter.
Kakashi beginnt leise zu lachen und nimmt ihr Gesicht zwischen seine Hände.
"Na wenn das so ist.", erwidert er und küsst sie wieder.
Diesmal fordernder und leidenschaftlicher.
Kagome zögert nicht lange und erwidert auch diesen Kuss.
Ihre Hände krallen sich in seiner Weste fest und ihr entfährt ein Stöhnen.
Kakashi hebt Kagome hoch und setzt sie auf dem Küchentisch ab, ohne den Kuss zu unterbrechen.

"Ich bin wieder Zuhause!", hören sie beiden Jonin die Stimme von Konohamaru und trennen sich ruckartig voneinander.
Kakashi zieht seine Maske wieder hoch und entfernt sich einige Schritte von Kagome.
Sie springt vom Tisch runter und beginnt das Geschirr in die Spüle zu räumen.
Konohamaru kommt in die Küche gelaufen und mustert seine Tante und Kakashi.
"Wie seht ihr denn aus?", fragt er die zwei Jonin.
"Wie meinst du das?", hakt Kagome nach.
"Ihr seht aus, als wärt ihr gerade aufgestanden.", stellt er klar und verschränkt die Arme vor der Brust.
Kakashi und Kagome blicken sich überrascht an.
Konohamaru hatte Recht.
Die Haare der beiden Jonin sind völlig zerzaust und ihre Wangen sind gerötet.

Kakashi blinzelt Kagome verschwörerisch zu und wendet sich an Konohamaru.
"Wir haben bis gerade eben noch kurz miteinander trainiert. Ich wollte Kagome ein neues Jutsu zeigen.", erklärt er ihm.
"Aber jetzt werde ich wohl besser nach Hause gehen.", fügt er hinzu und ein Lächeln zeichnet sich unter seiner Maske ab.
"Bringst du mich noch zur Tür Kagome?", fragt Kakashi sie.
"Natürlich.", erwidert sie und läuft mit ihm Richtung Haustür.
"Und du Konohamaru gehst schon mal ins Wohnzimmer. Du willst doch bestimmt, dass ich dir noch ein paar Geschichten von früher erzähle, oder?"
Euphorisch nickt der Genin und geht, ohne sich ein weiteres Mal umzudrehen, ins Wohnzimmer.

Vor der Tür bleibt sie stehen und dreht sich zu Kakashi um.
"Das war ganz schön knapp.", flüstert sie und schlingt ihre Arme um seine Hals.
Er legt seine Hände auf ihre Hüfte und zieht sie ein Stück näher zu sich.
Kakashi sieht ihr in die Augen.
"Wie geht es dir? Ich meine nach der Sache mit Jiraiya. Wie fühlst du dich?", fragt er sie schließlich.
"Besser als heute Nachmittag.", antwortet sie flüsternd.
"Das ist schön. Morgen müssen wir uns darum kümmern, dass der Code geknackt wird."
"Ja.", antwortet sie schlicht.
"Gut. Dann bis morgen.", flüstert Kakashi.
Kagome stellt sich auf den Zehenspitzen und beginnt Kakashi ins Ohr zu flüstern.
"Du kannst auch gern über Nacht hier bleiben.", stellt sie klar.
Kakashi beginnt leise zu lachen und verstärkt seinen Griff.
"Das würde ich nur zu gern.", erklärt er und lehnt sich ihr ein Stück entgegen.
"Aber ich muss leider heute Abend noch etwas erledigen.", fügt er hinzu.
Enttäuscht nickt Kagome, löst ihre Arme von seinem Hals und senkt den Blick.
Kakashi lässt ebenfalls seine Hände sinken und will gerade gehen, als Kagome ihn an seinem Pulloverärmel zurückzieht, seine Maske nach unten zieht und ihm einen Kuss auf die Lippen drückt.

"Bis morgen Kakashi.", flüstert sie und schiebt ihn nach draußen.
"Bis morgen Kagome.", antwortet er ihr lächelnd, kurz bevor sich die Tür hinter ihm schließt.

Am nächsten Nachmittag

Shikamaru steht im Büro der Einheit, die sich um das Entschlüsseln von Nachrichten kümmert und seufzt.
Er steht hier schon seit einigen Stunden, zusammen mit Shiho, einer Kunoichi aus Konoha's Kryptologie-Team und versucht die Verschlüsselung, die Jiraiya Tsunade hat zukommen lassen, zu entschlüsseln.
Vor Kurzem hat er auch Naruto noch dazu geholt und nun sitzen sie zu dritt da und versuchen die Nachricht zu entschlüsseln.
"Das ist so nervig!", gibt Shikamaru von sich.
"Fällt dir nicht irgendwas auf?", fragt er Naruto.
"Nein. Die Nachricht besteht nur aus Zahlen, außer das eine Katakanaschriftzeichen.", erklärt dieser und verschränkt die Arme vor der Brust.
"Was denn für ein Schriftzeichen?", hakt Shikamaru nach und betrachtet die Nachricht skeptisch.

"Na hier

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"Na hier."
Naruto deutet auf die Neun am Anfang der Nachricht.
"Das ist das Katanaschriftzeichen für Ri.", erklärt er.
"Na ja, wenn ich es mir recht überlege, könnte es wirklich ein Katanaschriftzeichen sein.", murmelt Shikamaru und seufzt.
"Er hat mich auf unseren Reisen immer seine Manuskripte lesen lassen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass das das Katanaschriftzeichen für Ri ist."

Währenddessen im Hokagebüro

"Schön, dass du kommen konntest Kagome.", murmelt Tsunade und sieht von ihren Akten auf.
Ihr Blick ist traurig und während sie den Stift beiseite legt, seufzt sie.
"Kagome, ich habe eine Bitte an dich."
Die Jonin hebt kurz die Hand und unterbricht somit Tsunade.
"Wie geht es dir?", fragt sie ihre Freundin.
"Wahrscheinlich schlechter als mir, so wie du aussiehst.", fährt sie fort.
"Ja wahrscheinlich. Ich hätte ihn einfach nicht allein gehen lassen sollen.", flüstert Tsunade.
"Nichtsdestotrotz muss ich meine Gefühle hinten anstellen.", fügt sie hinzu.
"Konnte uns Fukasaku noch ein paar Informationen über Pain geben?"
"Nein. Wir müssen darauf hoffen, dass unser Kryptoanalyse-Team, Jiraiya's letzte Nachricht, schnell entschlüsseln kann."
Kagome nickt leicht und sieht Tsunade abwartend an.
"Du wirst eine Mission nach Amegakure anführen.", erklärt sie.
Kagome nickt.
"Wer wird mich begleiten?", hakt sie nach.
"Santa Yamanaka, Iroha Hyuuga und Kasuga Nara.", erklärt Tsunade.
"Was ist mit Kakashi?"
"Der wird hier gebraucht.", antwortet Tsunade ihrer Freundin.
Ergeben seufzt Kagome und fragt: "Wann geht es los?"
"Du hast eine Stunde."

Kagome Sarutobi | her will of fire [BAND1]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt