Kapitel 38

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Ein paar Stunden später

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Ein paar Stunden später

Die vier Jonin sind schon einige Stunden unterwegs und bis lang hat Kagome noch kein Wort mit den Anderen gesprochen.
Sie läuft vor ihnen und hat die Schultern gestrafft.
Anfangs hat sie sich noch einschüchtern lassen, aber nachdem sie die drei Jonin durchschaut hatte, hat sie bemerkt, dass es dafür keinen Grund gibt.

Santa ist der Erste, der zu ihr aufschließt und das Wort an sie richtet.
"Du warst lange weg."
"Ja war ich.", antwortet sie knapp.
"Ich wollte ...", Kagome unterbricht ihn und bleibt ruckartig stehen.
"Still! Ich glaube ich habe etwas gehört!", faucht sie.
"Iroha kannst du etwas sehen?"
Angesprochener aktiviert sein Byakugan und blickt sich um.
"Es sind viele und sie haben ein sehr dunkles Chakra.", antwortet er Kagome.
"Es sind sieben. Nein neun. Sie bewegen sich sehr schnell."
Ruckartig dreht er sich in die Richtung, aus der die vier Jonin gekommen sind.
"Was ist los?", hakt Kasuga nach und blickt seinen Freund verwirrt an.
"Verdammt! Sie sind einfach an uns vorbei gerannt!"
"Ich habe niemanden gesehen.", antwortet Santa ihm und blickt sich nervös um.
Kagome atmet tief durch und schließt die Augen.
Sie versucht das Chakra der Shinobi aufzuspüren, doch vergebens. Sie befinden sich bereits außer Reichweite.
"Ich glaube ihm.", sagt sie und öffnet die Augen wieder.
"Aber wo wollen sie hin? Das nächste Dorf in dieser Richtung ist ..."
Santa stockt. "Verdammt!", faucht er und sprintet los, in die Richtung aus der sie gekommen sind.
"Sie wollen nach Konoha!", schreit Santa und nun setzt sich der Rest des Teams auch in Bewegung.

"Sie sind zu schnell. Wir werden sie nicht rechtzeitig einholen können.", stellt Kasuga fest und wischt sich mit der Hand übers Gesicht.
"Wir müssen sie nicht einholen oder schneller sein.", murmelt Kagome.
"Nur schnell genug."
Iroha, Santa und Kasuga sehen die Kunoichi skeptisch an.
>Also gut! Konzentration.<
Wie mechanisch formt die die Fingerzeichen Schwein - Hund - Hahn - Affe und Schaf.
"Jutsu des vertrauten Geistes!"
Kyouka taucht neben ihr auf und hält sofort mit den vier Jonin Schritt.

"Kyouka du bist schneller als wir. Du muss so schnell wie möglich nach Konoha und bei Kotetsu und Izumo Alarm schlagen. Sag ihnen Kagome schickt dich und das Dorf wird bald angegriffen."
Die weiße Wölfin nickt und sprintet sofort los.

"Wenn wir uns beeilen sind wir in ein paar Stunden in Konoha.", murmelt Ihora, der sein Byakugan immer noch aktiviert hat.
"Wenn das nicht schon zu spät ist.", erwidert Kasuga.
"Wir waren damals auch spät dran, aber wir konnten trotzdem noch etwas ausrichten.", flüstert Kagome, aber Santa, der direkt neben ihr läuft, versteht sie trotzdem.
"Ich habe dir damals das Leben gerettet.", erwidert er grinsend und Kagome verdreht die Augen.
"Hoffentlich schafft es dein vertrauter Geist rechtzeitig.", sagt Ihora, der seinen Blick immer noch auf das Ziel gerichtet.

Ein paar Stunden später

Zwischen den Bäumen können die vier Jonin Rauchwolken aufsteigen sehen und je näher sie Konoha kommen, desto mehr Einwohner kommen ihnen entgegen.
Den Vieren wird sofort klar, dass das Dorf bereits evakuiert wird.
Unter den ganzen Dorfbewohnern entdeckt Kagome Kurenai und rennt zu ihr rüber.
"Geht es dir gut?", fragt sie ihre Freundin und mustert sie von oben bis unten.
"Gott sei Dank bist du da!", antwortet sie und umarmt Kagome fest.
"Konohamaru und die anderen Genin haben uns evakuiert.", erklärt sie und lässt ihre Freundin los.
"Wo sind sie jetzt?", fragt Kagome Kurenai und blickt sich panisch um.
Die schwangere Kunoichi dreht sich zum Dorf um.
"Sie sind noch da unten.", murmelt sie.

Plötzlich stehen Santa, Iroha und Kasuga neben den Beiden.
"Wir müssen weiter.", sagt Santa mit fester Stimme und alle nicken synchron.
"Haben wir einen Plan?", fragt Kasuga Kagome und sieht sie abwartend an.
"Du und Ihora werdet nach Verletzten suchen und Informationen über den Feind sammeln. Versucht euch irgendwie mit eurem Clan in Verbindung zu setzen. Versucht herauszufinden wie viele Angreifer es sind und was sie von uns wollen.", erklärt Kagome ihnen.
"Santa du kommst mit mir. Wir versuchen Tsunade zu finden.", fügt sie hinzu.
"Verstanden.", kommt es synchron von den drei Jonin und sie machen sich auf den Weg.

Santa und Kagome rennen durch die Trümmer, der Gebäude von Konoha.
"Wer in Gottes Namen tut nur so etwas?", murmelt Santa und spannt seinen Kiefer an.
"Ich habe da so eine Ahnung und wenn die richtig ist, haben wir ein großes Problem."
Santa will ihr gerade antworten, als ein Schrei ihn unterbricht.
"Konohamaru nein!"
Kagome bleibt ruckartig stehen und blickt sich nervös um.
"Das kam von Rechts.", erklärt Santa ihr und Kagome rennt sofort in die Richtung aus der, der Schrei laut Santa, kam.

Ein paar Straßen weiter, oder besser was von ihnen übrig geblieben ist, stockt sie, denn das Bild was sich ihr zeigt, raubt ihr den Atem.
Konohamaru wird von einem Kerl an eine Hauswand gedrückt und eine riesige Zunge hat seine umschlossen.
"Shintenshin no Jutsu!", hört sie Santa hinter sich sagen, doch nichts passierte.
"Es klappt nicht!", schreit er nach kurzer Zeit auf.
>Nein! Nein! Nicht er auch noch!<, denkt sie und setzt sich in Bewegung.

Plötzlich tauchen hinter dem feindlichen Shinobi zwei Doppelgänger von Konohamaru auf.
>Was?<
"Wann hat er die denn gerufen?", hört sie Santa hinter sich.
Der Konohamaru in dem Griff verschwindet.
>Das war also der Doppelgänger.<
Kagome grinst, als sie sieht, dass er bereits seinen Angriff gestartet hat.
Eine Chakrakugel bildet sich in der Hand des einen Konohamaru, die von dem Anderen geformt wird.
Erschrocken reißt Kagome die Augen auf.
>Das ist doch!<, denkt sie sich und in dem Moment brüllt Konohamaru:
"Rasengan!" und trifft den feindlichen Shinobi am Rücken.
Durch die Wucht des Angriffs, wird er gegen eine Hauswand geschleudert und außer Gefecht gesetzt.

Kagome Sarutobi | her will of fire [BAND1]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt