Kapitel 44

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Kagome setzt nun langsam einen Schritt vor den anderen

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Kagome setzt nun langsam einen Schritt vor den anderen.
"Wo willst du hin?, fragt Kasuga sie.
"Ich will mich verabschieden.", murmelt sie und bleibt kurz stehen.
"Kakashi ist im Kampf gefallen.", erklärt sie knapp und geht danach wieder weiter.
Kasuga folgt ihr und stützt sie dann indem er ihren Arm um seine Schulter legt.
"Ich bring dich zu ihm und danach werde ich sehen, wer von meinem Clan meine Hilfe gebrauchen kann.", erklärt er und umschließt mit seinen beiden Armen die Kunoichi.
Dann springt er los und kurz darauf kommen sie in Bereich A an.
Kasuga lässt sie in der Nähe von Chōji und dem immer noch bewusstlosen Choza los.
"Danke Kasuga. Shikamaru und Shikaku sind bei Tsunade, Sakura und Ihora.", erklärt sie ihm und kurz danach verschwindet er.

Chōji hock neben seinem immer noch bewusstlosen Vater auf dem Boden. Er hat nach der Explosion Kakashi's leblosen Körper aus den Trümmern befreit und hat ihn neben Choza platziert.
"Wie geht es deinem Vater?", fragt Kagome Chōji und setzt sich neben Kakashi.
"Nicht so gut.", flüstert er und ballt die Hände zu Fäusten.
"Das wird schon wieder.", antwortet sie ihm ehrlich und schaut danach zu Kakashi.
Sie greift nach seiner Hand und drückt sie.
Katsuyu, die sich immer noch um Choza kümmert, richtet das Wort an sie. "Es tut mir leid, dass ich nichts für ihn tun konnte."
"Schon gut Katsuyu. Du hast alles getan, was du konntest. Ich hätte da sein müssen, um ihm zu helfen.", erwidert die Kunoichi und langsam bilden sich Tränen in ihren Augen.

Sie bekommt gar nicht mit, wie viele blaue Lichter über das Dorf fliegen.
Erst als Chōji sie darauf aufmerksam macht, hebt sie den Blick.
"Was kann das sein?", fragt er die Kunoichi.
Kagome zuckt mit den Schultern.
"Was sollen wir jetzt tun Sensei?", fragt Chōji sie wieder.
Eines der blauen Lichter stürzt auf Kakashi hinab und dringt in seinen Körper ein.
Kagome und Chōji bekommen davon nichts mit, weil die Beiden sich unentwegt anstarren.
"Ich sagte doch bereits, dass du mich nicht Sensei nennen sollst.", erwidert sie. "Ich bin dazu nicht qualifiziert und außerdem bist du bereits Chunin. Da braucht man keinen Sensei mehr."

Kagome spürt einen leichten Druck auf ihrer Hand, mit der sie immer noch Kakashi's festhält und blickt nach unten.
Und was sie da sieht, raubt ihr fast den Atem.
Kakashi hat die Augen geöffnet und ein leichtes Lächeln hat sich unter seiner Maske gebildet.
"Lass ihn dich doch so nennen, wenn er unbedingt will. Es gibt definitiv unqualifiziertere Shinobi als dich.", richtet der Jonin das Wort an sie.

"K-k-kakashi.", stottert die Kunoichi.
"Du lebst!", schreit sie euphorisch und fällt ihm um den Hals.
"Hey, nicht so fest du erdrückst mich.", flüstert er ihr ins Ohr, aber erwidert dann die Umarmung ebenso fest.
"Wie ist das nur möglich?", fragt sie mit leiser Stimme und ein paar Freudentränen laufen ihr über die Wangen.
"Das war Naruto. Er hat Pain besiegt.", erklärt Katsuyu ihnen, woraufhin Kagome Kakashi los lässt und den vertrauten Geist ihrer Freundin, fragend ansieht.
"Woher weißt du das?"
"Tsunade hat ein Stück von mir bei ihm gelassen.", erwidert Katsuyu.
Wissend nicken die drei Shinobi.

"Er ist aber am Ende seiner Kräfte. Der Kampf mit Pain hat ihn an sein Limit gebracht.", erklärt Katsuyu weiter.
Kakashi steht langsam auf und reicht dann Kagome seine Hand und hilft ihr hoch.
"Ich werde noch ihm suchen.", murmelt der Jonin.
"Begleitest du mich?", fragt er die Kunoichi, die daraufhin mit dem Kopf schüttelt.
"Ich werde nach den Anderen sehen.", erwidert sie. "Vielleicht haben Santa und Ihora noch ein paar Informationen, die wichitg für uns sind.", fügt sie hinzu und lässt Kakashi's Hand los.
Dieser schnaubt kurz und senkt den Blick.
"Hey. Was ist los?", fragt Kagome ihn liebevoll, woraufhin Kakashi mit einem knappen "Nichts.", antwortet.

Dann setzt er sich in Bewegung und Kagome begleitet ihn noch, bis zum Rand des Dorfes.
"Ist wirklich alles in Ordnung?", hakt sie nach.
Kakashi nickt stumm und wird daraufhin von Kagome gestoppt, in dem sie nach seinem Arm greift.
"Komm schon. Sag es mir."
Ergeben seufzt Kakashi und dreht sich zu der Kunoichi um.
"Ich kann Santa Yamanaka einfach nicht besonders gut leiden. Das ist alles. Und mir gefällt der Gedanke nicht, dass du Zeit mit ihm verbringst.", erklärt er und dreht sich zu Kagome um.
"Bist du etwa eifersüchtig?", fragt ihn Kagome grinsend und lässt seinen Arm wieder los.
Kakashi stellt sich dicht vor sie und schiebt seine Maske nach unten.
"Gut, vielleicht bin ich es.", flüstert er.
"Dazu hast du keinen Grund.", erwidert Kagome lächelnd.

Sie stellt sich auf die Zehenspitzen und küsst Kakashi, der den Kuss sofort erwidert.
"Jetzt geh. Naruto braucht deine Hilfe.", sagt sie zu ihm, als sie sich von ihm löst. Kakashi nickt schnell, schiebt sie Maske wieder nach oben und verschwindet im Wald.

~

Kakashi trägt seinen ehemaligen Schüler auf dem Rücken.
"Du bist schwerer geworden.", erklärt er ihm lächelnd und als sie am Rand des Dorfes ankommen, traut Naruto seinen Augen kaum.
Die ganzen Dorfbewohner haben sich versammelt und jubeln ihm entgegen.
"Sie sind alle nur wegen dir hier."
Kagome und Chōji stellen sich neben die Beiden.
Sie stützen Shikamaru, der sich ein Bein gebrochen hat.
Kakashi stellt Naruto auf dem Boden ab und stellt sich neben Kagome.
Er legt seinen Arm um ihre Taille.

"Du bist der Held des Dorfes.", sagt Kagome zu Naruto und lächelt.

Kagome Sarutobi | her will of fire [BAND1]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt