Kapitel 45

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Ein paar Tage später

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Ein paar Tage später

Die Aufräum- und Wiederaufbauarbeiten sind im vollem Gange.
Menschen aus dem ganzen Feuerreich sind nach Konoha gekommen um den Bewohnern zu helfen.
Kagome ist mit Kurenai gerade auf dem Weg nach Hause, denn zum Glück wurde das Sarutobi Haus, das dich ziemlich am Rand von Konoha befindet, von der Explosion zum größten Teil verschont.
"Ist es auch wirklich in Ordnung, wenn ich bei euch wohne? Ich will euch nicht zur Last fallen.", richtet Kurenai das Wort an sie.
"Natürlich. Du gehörst schließlich zur Familie. Außerdem haben wir so viel Platz, dass sich auch Kakashi einquartiert hat.", erwidert Kagome.
"Ist das der einzige Grund?", hakt Kurenai nach und lächelt ihre Freundin wissend an.

Als Kagome ihr gerade antworten will, steht plötzlich einer von der ANUB vor ihnen.
"Es gibt ein Problem. Kagome Sarutobi, du sollst sofort in die Hütte kommen, in der Shizune Tsunade behandelt.", erklärt der ANBU-Shinobi mit tiefer Stimme und verschwindet sofort wieder.
"Was kann nur los sein?", fragt Kurenai an Kagome gewannt.
"Keine Ahnung.", murmelt Kagome nachdenklich. "Würdest du schon mal nach Hause gehen und dich ums Essen kümmern? Ich bin so schnell es geht wieder zurück."
Kurenai nickt und daraufhin macht sich Kagome auf den Weg zu Tsunade.

Der Hokage der fünften Generation ist immer noch stark geschwächt und liegt seit Pain's Angriff vor ein paar Tagen im Koma.
Shizune versucht ihr Bestes, aber so lange Tsunade im Koma liegt, fehlt Konoha eine Führungsperson.
Shikaku ist bei ihr und Shizune in der kleinen Hütte und läuft nervös auf und ab.
"Shikaku, würdest du bitte damit aufhören? Ich kann mich sonst nicht konzentrieren.", murmelt die Kunoichi und seufzt.
"Sie hat zu viel Chakra verbraucht. Ihr geht es physisch soweit ganz gut, aber es wird trotzdem eine Weile dauern, bis sich ihr Chakra wieder aufgeladen hat.", erklärt sie und lehnt sich nach hinten. "Ich kann nichts mehr für die tun. Den Rest muss sie allein schaffen."
"Der Feudalherr erwartet eine Entscheidung.", murmelt Shikaku.
"Solange Tsunade außer Gefecht gesetzt ist, soll ein sechster Hokage ernannt werden.", fügt er hinzu.

"Aber sie ist doch nicht tot. Nur bewusstlos.", murmelt Shizune und blickt zu Shikaku herüber.
"Kannst du das nicht solange übernehmen?", fragt sie ihn und Shikaku schüttelt mit dem Kopf.
"Nein. Ich bin der Stratege und für unser weiteres Vorgehen zuständig. Wir brauchen einen Anführer und ich habe da schon eine konkrete Vorstellung, wer das sein könnte. Ich habe schon nach ihr schicken lassen und eigentlich müsste sie gleich hier sein.", erklärt der Jonin.
"Und wer schwebt dir da vor?"
"Ich werde Kagome Sarutobi vorschlagen, weil mich so ein dummes Gefühl beschleicht. Einer wird unsere missliche Lage ausnutzen und wenn es soweit kommt, ist ganz Konoha in Gefahr."
"Kagome wäre eine ausgezeichnete Wahl.", stimmt Shizune ihm zu und steht auf. "Denkst du wirklich, dass es Danzou ausnutzen wird und sich selbst vorschlagen wird?"
Shikaku nickt.
"Daran habe ich keinen Zweifel."

Die Tür der kleinen Hütte wird schwungvoll geöffnet und Kagome tritt ein.
Sie schaut skeptisch zwischen Shinzue und Shikaku hin und her, bevor sie die Tür wieder hinter sich schließt.
"Wie geht es ihr?", fragt sie an Shizune gewannt und schaut dann zu Tsunade.
"Sie hat kaum noch Chakra. Es wird noch eine Weile dauern, bis sie wieder voll bei Kräften ist und aufwacht.", erklärt sie Kagome.
Stumm nickt die Kunoichi und setzt sich dann auf einen kleinen Stuhl in der Ecke der Hütte.
Neben dem Stuhl steht ein kleiner Tisch, auf dem eine Flasche Sake steht.
Kagome zögert nicht lang und greift nach ihr.
"Wir haben erst frühen Nachmittag.", erklärt Shikaku ihr und schaut sie verständnislos an.
"Das weiß ich. Aber es gibt wohl einen triftigen Grund, warum ich hier bin und ich denke, dass es wohl etwas mit Tsunade's Gesundheitszustand zu tun hat, also trinke ich jetzt.", erwidert Kagome und trinkt einen Schluck.
Dann greift sie in ihre Hosentasche und zieht eine Schachtel Zigaretten hervor.
Sie nimmt sich eine heraus und zündet sie an.
"Warum bin ich hier?", fragt sie anschließend.

"Wir sind gezwungen eine Entscheidung zu treffen. Der Feudalherr will, dass wir solange Tsunade außer Gefecht gesetzt ist, einen sechsten Hokagen ernennen.", erklärt Shikaku ihr, während er zu ihr rüber geht.
Dann nimmt er ihr die Zigarette aus der Hand und drückt sie aus.
Genervt rollte Kagome mit den Augen.
"Und was habe ich damit zu tun?", hakt sie nach.
Shikaku zögert kurz.
"Ich werde dich vorschlagen. Du sollst sechster Hokage werden."
"Nein. Dem werde ich nicht zustimmen.", antwortet Kagome ihm.

"Das kannst du doch nicht ernst meinen!", faucht Shikaku Kagome an.
"Doch, es ist mein voller Ernst.", antwortet sie ihm mit ruhiger und fester Stimme.
"Es wäre niemand besser geeignet als du.", stellt er klar und wischt sich übers Gesicht.
"Aber was ist wenn der Rat sich für dich entscheidet? Was willst du dann tun? Einfach ablehnen?"
"Ja Shikaku. Ich werde ablehnen."
Der Jonin, der sonst für seine ruhige Art bekannt ist, schlägt mit der Faust auf den kleinen Tisch.
"Und wer glaubst du würde wohl besser dafür in Frage kommen als du?!"
"Kakashi.", antwortet sie mit fester Stimme. "Kakashi Hatake soll der sechste Hokage werden."

Ende Band 1

Kagome Sarutobi | her will of fire [BAND1]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt