Kapitel 32

1.1K 42 0
                                    

"Du willst also, dass ich ein Team bilde und das Team dann in die Höhle des Löwen schicke? Bist du von allen guten Geistern verlassen!", faucht Hiruzen Sarutobi seine Tochter an

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

"Du willst also, dass ich ein Team bilde und das Team dann in die Höhle des Löwen schicke? Bist du von allen guten Geistern verlassen!", faucht Hiruzen Sarutobi seine Tochter an.
"Davon mal abgesehen, dass uns dafür die Leute fehlen."
"Du hast da unten fünf fähige Shinobi sitzen. Und mit mir sind es sechs.", erwidert Kagome trocken.

Müde reibt sich der Hokage die Augen.
"Kagome ... du bist eine sehr gute Kunoichi. Das steht außer Frage, aber du bist gerade mal Chunin. Geschweige denn, dass ich nicht ein mal weiß, wen du mit den anderen fünf Shinobi meinst."
"Asuma, Kakashi, Kurenai, Gai und Itachi.", erwidert sie kühl.
Er schüttelt den Kopf.
"Du bist ein sehr rationaler Mensch Kagome und du musst dir doch selbst eingestehen, dass das eine total hirnverbrannte Idee ist."
"Vater und du warst es, der mir einst beigebracht hat, dass der Wille des Feuers in jedem Shinobi von Konoha zu finden ist. Wir sind bereit alles für unser Dorf und für seine Bewohner zu tun.", erklärt Kagome und verbeugt sich vor ihm.
"Also bitte ich dich inständig. Lass uns das tun, zum Wohl unseres Dorfes."

Ergeben seufzt der Hokage, denn er wusste, dass seine Tochter recht hatte.
Wären Choza, Inoichi oder Shikaku mit so einer Bitte zu ihm gekommen, hätte er sofort zugestimmt, aber hier ging es um seine Tochter und seinen Sohn.
Er erhebt sich von seinem Stuhl und geht zu ihr rüber.
"Sieh mich an.", sagt er zu ihr und Kagome hebt wieder den Kopf.
"Ich will das du mir was versprichst. Du und dein Bruder kommt wieder nach Hause."
Sie nickt ihrem Vater zu.
"Du kannst dieses Team nicht allein in den Krieg führen. Du wirst dir von deinem Bruder helfen lassen.
Eine Art Doppelspitze. Hast du das verstanden Kagome?"
Wieder nickt sie und nachdem sie das getan hat, umarmt ihr Vater sie fest.

Dann verlässt sie sein Büro und steigt die Treppen hinab.
Ihre Freunde, die auf sie warten, sehen sie abwarten an.
"Packt euer Zeug zusammen! Wir brechen in einer Stunde auf!", ruft sie ihnen enthusiastisch entgegen.

Kagome macht sich mit ihrem Bruder auf den Weg nach Hause.
"Was hat Vater noch gesagt? Er hat deiner Idee doch nicht ohne irgendwelche Bedingungen zugestimmt."
"Nein hat er nicht. Die Bedingungen waren, dass wir wieder nach Hause kommen und dass du mit mir zusammen das Team leitest.", erklärt sie ihrem Bruder.
Asuma lacht leise und sieht zu seiner kleinen Schwester.
"Und wie sieht dein Plan aus?"
"Wir bilden einen Angrifftrupp. Wir kesseln den Feind ein und greifen von sechs Seiten gleichzeitig an."
"Und wie wirst du deinen waghalsigen Plan nennen?"
"Das habe ich mir noch nicht überlegt."
Asuma überlegt kurz und legt dann seine Hand auf ihren Kopf, um ihr dann durch die Haare zu wuscheln.
"Wie wäre es mit Konoha's Sechs-Seiten-Offensive?"
Sie schlägt seine Hand weg.
"Klingt perfekt! Aber hör auf mir immer durch die Haare zu wuscheln."

Eine dreiviertel Stunde später stehen die sechs jungen Shinobi am Eingang von Konoha.
"Der Plan wird so laufen.", beginnt Kagome.
"Asuma und ich werden diesen Einsatz leiten. Befehl von ganz oben.
Wir kreisen die Feinde ein und sobald jeder von uns auf Position ist, greifen wir gleichzeitig an.", erklärt sie.
"Ganz schön waghalsig.", murmelt Kurenai.
"Wie setzen wir uns in Verbindung um zu wissen, wann wir in Position sind?", fragt Gai und sieht fragend zu Kagome und Asuma.
"Darum kümmere ich mich.", meint Itachi und aktiviert sein Sharingan.
"Schickst du die Raben?", hakt Kagome nach und Itachi nickt.
"Sie verbinden uns miteinander."
"Gut, dann brechen wir auf."

Nun setzen sie sich in Bewegung und treffen wenige Minuten auf ein paar verletzte Ninjas aus Konoha.
Kagome bleibt vor einem stehen, der auf eine seiner Gesichtshälften ein Tuch drückt, um eine Blutung zu stoppen.
"Shikaku Nara?", fragt sie ihn, als sie vor ihm in die Hocke geht.
Er blickt die junge Kunoichi geschockt an.
"Kagome! Was tust du denn hier?"
"Wir sind die Verstärkung, die ihr scheinbar bitter nötig habt. Wo sind die Mediziner? Und wo sind Choza und Inoichi?"
"Die haben uns notdürftig versorgt und sind weiter. Choza und Inoichi müssen hier auch irgendwo sein. Sie sind ebenfalls verletzt."
Kagome seufzt.
"Wir haben leider keinen Mediziner dabei. Kommt ihr hier zu Recht?"
"Wie hast du bloß deinen Vater dazu überredet?", murmelt er und lächelt.
"Ich nehme das mal als ja."

"Kagome! Wir müssen weiter!"

"Asuma hast du auch dabei?", hakt Shikaku nach, nachdem er Asuma's Stimme erkannt hat.
"Ja. Kurenai, Gai, Itachi und Kakashi sind auch hier.", erklärt sie und steht auf.
"Ruh dich ein bisschen aus, aber ich denke, dass das eine ziemlich hässliche Narbe geben wird. Wir kommen so schnell es geht wieder zurück."

Dann läuft sie wieder zurück zu den Anderen.
"Wie sieht es aus?", fragt Kakashi sie.
"Er wird es überleben. Jetzt lasst uns weiter gehen."

Kagome Sarutobi | her will of fire [BAND1]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt