Kapitel 31

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"Hey

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"Hey. Wie ich sehe hast du volles Haus."
"Natürlich. Setz dich doch. Die Knirpse wollten mich gerade mit ein paar Fragen löchern."
Kakashi setzt sich an den Tisch und sieht die drei Genin fragend an.
"Was wollt ihr denn von Kagome wissen?"
"Wir wollen etwas über den dritten Ninja-Weltkrieg wissen.", entgegnet ihm Udon.
"Na da seid ihr ja genau an der richtigen Adresse.", erwidert er und unter seiner Maske zeichnet sie ein leichtes Lächeln ab.
"Wir waren zu dieser Zeit zwar noch sehr jung, aber ich denke, dass sie euch da bestimmt weiterhelfen kann.", fügt Kakashi hinzu und verschränkt die Arme vor der Brust.

"Wir wollen aber nicht wissen, wie es dazu kam. Uns interessiert es, warum Udon Kagome's Namen in einem Buch darüber gefunden hat.", erklärt Moegi und hält das besagt Buch Kakashi vor die Nase.
Seufzend legt Kagome den filetieren Fisch in die Pfanne und beginnt ihn zu braten.
"Das liegt daran, dass Kagome einen sehr großen Beitrag geleistet hat."
"Mein Beitrag war nicht größer als der von anderen Shinobi.", erwidert Kagome.

"Bescheiden wie eh und je.", entgegnet er ihr.
"Also Kinder, dann werde ich euch mal erzählen, warum Kagome in diesem Buch drin steht."

Der Krieg ist im vollem Gange und die ganzen Mühen, die ein jeder nach dem zweiten Ninja-Weltkrieg, auf sich genommen hat, werden nach und nach zu nichte gemacht.
Kagome sitzt mit ihren Freunden zusammen auf den Stufen des Gebäudes, wo ihr Vater, der Hokage der dritten Generation, sein Büro hat.
"Wir müssen doch irgendetwas tun können. Wir können doch nicht tatenlos dabei zusehen, wie viele unserer Kameraden in diesem sinnlosen Krieg ihr Leben lassen.", flucht Gai und setzt sich in die kleine Runde, die aus ihm, Kagome, Kakashi, Asuma, Kurenai und Itachi besteht.

"Was sagt denn euer Vater über die aktuelle Lage?", fragt Kurenai an Asuma und Kagome gewannt.
"Er hüllt sich in Schweigen.", erwidert Asuma ihr und sieht zu seiner Schwester hinüber.
"Oder hat er etwas zu dir gesagt?", setzt er nach.
"Ich weiß nur das, was Shikaku zu mir gesagt hat. Es sieht nicht gut aus für unser Dorf.", antwortet sie ihm kühl und richtet ihren Blick Richtung Horizont.
"Wir können doch hier nicht nur rumsitzen und darauf warten, dass wir den Befehl zum Ausrücken bekommen.", entfährt es Itachi und er wirft frustriert seinen Kopf in den Nacken.
"Es sterben da draußen so viele Shinobi und das nicht nur auf unserer Seite.", murmelt Kakashi und blickt anschließend zu Kagome.
"Bist du sicher, dass wir alles versucht haben, um euren Vater zu überzeugen?", fragt er sie.

Kagome reicht es. Sie hat genug gewartet. Sie steht auf und beginnt die Treppen hinauf zu steigen.
"Hey Kagome! Wo willst du hin?", fragt Asuma sie und steht danach ebenfalls auf.
"Ich habe eine Idee. Aber dafür brauche ich eure Hilfe. Wir werden gemeinsam unser Dorf verteidigen, aber dafür muss ich erst mit Vater sprechen.", erklärt sie.

Als sie vor dem Büro ihres Vaters ankommt, klopft sie und tritt gleich, ohne auf eine Antwort zu warten ein.
"Ich habe dich nicht herein gebeten Tochter."
"Das ist mir egal.", erwidert sie und schließt die Tür hinter sich.
Ergeben seufzt der Hokage und sieht seine Tochter auffordernd an.
"Was kann ich für dich tun?"
"Ich habe eine Idee, wie wir unser Dorf verteidigen können, aber dafür brauche ich dein Einverständnis.", antwortet sie ihm mit fester Stimme.

"Nun gut. Ich höre."

Sie wird aus ihren Erinnerungen gerissen, als Konohamaru euphorisch auf den Tisch schlägt.
"Ist nicht wahr! Wie cool ist das denn!", entfährt es ihm.
"Tante Kagome? Ist das wirklich war? Hast du dich wirklich Großvater gegenüber behauptet?"
Kagome plaziert nacheinander die Töpfe und Pfannen auf den Tisch, während sie die Knirpse mit funkelnden Augen ansehen.

"Behauptet ist das falsche Wort. Ich habe lediglich meinen Standpunkt klar gemacht.", antwortet sie ihm lachend.
"Es ist schon das richtige Wort dafür.", erwidert Kakashi, während Kagome sich an den Tisch setzt.
"Was war denn damals deine Idee?", fragt Moegi nach.
"Bevor ich euch das beantworte, essen wir erstmal. Sonst wird es kalt.", erwidert Kagome mit fester Stimme.
Die Knirpse nicken gleichzeitig und beginnen sich das Essen auf die Teller zu laden.
Kakashi lehnt sich zu ihr rüber.
"Du benimmst dich ja schon fast wie eine Mutter.", flüstert er grinsend.
Bevor Kagome etwas erwidern kann, mischt sich Konohamaru ein.
"Kakashi du lächelst auffällig oft seitdem Kagome wieder da ist.", stellt er fest und grinst den Jonin wissend an.
"Jetzt ist Ruhe!", entfährt es Kakashi. Dann setzt er sich gerade auf seinen Stuhl und beginnt schweigend sein Essen in sich zu schaufeln.

Gesättigt lehnt sich Kagome zurück und bemerkt, wie die drei Genin sie ansehen.
"Ich war damals acht Jahre alt.", erklärt sie.
"Und wenn man es rational betrachtet, war es wohl eine der dümmsten Ideen, die ich je in meinem Leben hatte.", erklärt sie grinsend.
"Warum?", hakt Udon nach.
Kakashi beginnt leise zu lachen und sieht Kagome auffordernd an.
"Itachi und ich waren gerade erst Chunin geworden. Wir hatten noch keine richtige Kampferfahrung und die anderen sind Tage vorher erst zum Jonin ernannt wurden.
Wäre ich damals in der Position meines Vaters gewesen, hätte ich dem niemals zugestimmt."
Kagome schüttelt lächelnd mit dem Kopf.
"Was war denn deine Idee?", fragt Moegi sie mit großen Augen.

Kagome lehnt sich nach vorn und sieht den drei Genin in die Augen.
Sie bemerkt, wie Kakashi unter dem Tisch seine Hand auf ihr Bein legt und muss lächeln.
"Eine Truppe von sechs Shinobi zusammen zu stellen und damit gegen den Feind vor gehen.
Sechs Shinobi, die ein unschlagbares Team bilden und so den feindlichen Angriff vereiteln können. Sechs Shinobi, die eine Einheit bilden und die blind einander vertrauen können. Konoha's Sechs-Seiten-Offensive."

Kagome Sarutobi | her will of fire [BAND1]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt