Kapitel 27

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Am nächsten Nachmittag

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Am nächsten Nachmittag

Kagome ist gerade auf dem Weg zu Kurenai.
Sie hatte eigentlich vor schon am Morgen bei ihr zu sein, aber sie verbrachte den Morgen damit, sich mit Konohamaru zu unterhalten und ihn zum Trainingsplatz zu begleiten.

Sie hatte sich zwar von der Gruppe gleich verabschiedet, hatte aber auf einem Baum, ein Stückchen weg vom Geschehen, Position bezogen und alles genau beobachtet.
Sie wollte unbedingt sicher gehen, dass Ebisu auch wirklich als Sensei für die drei Knirpse geeignet ist.
Was sie, nach dem sie sie beim Training einige Stunden beobachtet hat, zugeben muss ist, dass Ebisu wirklich weiß, was er tut.

Auf dem Weg zu Kurenai trifft Kagome auf viele bekannte Gesichter.
Auf Ino und ihren Vater Inoichi, den sie noch von Früher kannte.
Auf Shikamaru und seine Eltern Shikaku und Yoshino und auf Chōji und seinen Vater Choza, die ihr alle freundlich zulächelten.

Vor dem Wohnkomplex, in dem Kurenai wohnt, bleibt Kagome kurz stehen und atmet tief durch.
Dann betritt sie das Gebäude und lief zu der kleinen Wohnung, die laut Shikamaru's Beschreibung, ihre sein muss.
Mit gemischten Gefühlen steht sie davor und nach kurzer Überlegung klopft sie an die Tür, die kurz darauf von Kurenai geöffnet wird.

"Hallo Kurenai.", murmelt Kagome und blickt danach auf den Boden des Flures in dem sie steht.
"Hallo Kagome. Komm doch rein, so zwischen Tür und Angel, lässt es sich so schlecht quatschen."
Einladend öffnet Kurenai die Tür ein bisschen weiter und Kagome betritt die Wohnung schlussendlich.
"Setz dich doch, willst du einen Tee? Ein Wasser? Aber eine Bitte habe ich an dich."
Kagome setzt sich auf das kleine Sofa und sieht ihre Freundin abwartend an.
"Rauchen ist hier untersagt. Ich weiß, dass ihr Beide diese schlechte Angewohnheit geteilt habt.", erklärt Kurenai ihr lächelnd und automatisch muss Kagome dies auch tun.

"Klar kein Problem. Und ein Wasser wäre wirklich super."
"Kommt sofort.", antwortet Kurenai ihr und verschwindet kurz in der Küche.
Kagome schaut sich in Kurenai's Wohnzimmer um und erblickt ein Foto von Asuma, welches auf einer kleinen Kommode thront.
Kurenai hatte Räucherstäbchen angezündet und neben das Foto gestellt.

"Hier bitte schön.", wird sie von Kurenai aus den Gedanken gerissen, die ihr das Wasser, vor ihr, auf den Tisch stellt und sich dann neben ihr auf das Sofa fallen lässt.
"Also wegen gestern.", beginnt Kagome, senkt den Blick auf ihre Finger, die sie ineinander verschränkt hat und seufzt.
"Es tut mir Leid, wie ich mich verhalten habe. Ich hätte nicht einfach gehen sollen. Das war nicht in Ordnung von mir, aber ich war so überfordert damit. Weißt du, dass ich mir in der ganzen Zeit immer wieder gewünscht habe, dass ich alles ungeschehen machen könnte?
Die Zeit einfach wieder zurückdrehen könnte? Meinem sechzehn jährigen Ich einfach Eine dafür knallen würde, auch nur im entferntesten daran zu denken, sich selbst zu versiegeln.

Jedes Mal, wenn ich die Augen schließe, sehe ich die Beiden vor mir und ...", Kagome bricht ihre Erklärung ab und schluchzt.
Kurenai sagt nichts, sondern nimmt ihre Freundin einfach nur in den Arm.

~

Jiraiya und Tsunade sitzen auf einer kleinen Bank, während die Sonne langsam unter geht.
"Akatsuki ... der Anführer beherrscht mittlerweile also schon das halbe Dorf.", bricht Tsunade die Stille zwischen ihnen.
"Sie sind stärker, als ich geglaubt habe. Jiraiya, ich will nicht, dass du da hin gehst. Ich will nicht, dass dir etwas passiert.", fügt sie hinzu.
"Ach, wird es nicht. Bitte mach dir keine Sorgen.", antwortet er ihr, steht auf und dreht sich von ihr weg.
"Komm bald wieder zurück Jiraiya.", flüstert sie und er dreht sich überrascht zu ihr um.
"Wenn ich dich verlieren würde, ich könnte es nicht ertragen."

"Ich finde es schön zu wissen, dass du um mich weinen würdest Tsunade. Aber es wäre bestimmt nicht so arg wie damals, als Dan von uns ging."
"Du bist ein Idiot.", antwortet sie ihm mit gesenktem Kopf.
"Hör zu. Wir beide schließen eine Wette ab."
Überrascht blickt sie zu ihm auf.
"Du wettest, dass ich von dieser Mission nicht zurückkommen werde. Ich wette dagegen, ist ja ganz klar, sonst funktioniert es ja nicht."
Tsunade reißt geschockt die Augen auf.
"Aber weil du Wetten ständig verlierst, werde ich zurückkommen."

Kurz herrscht Stille zwischen den Beiden, die Jiraiya schnell mit seinem Lachen unterbricht.
"Das war ein Witz, nun komm schon.
Ich werde ganz sicher zurückkommen."
Dann zieht er eines seiner Bücher aus seiner Weste und hält es Tsunade entgegen.
"Die Ablehnung einer Frau stachelt an. Du kannst dir also vorstellen, dass ich einen gesunden Ehrgeiz habe wieder zurückzukehren und dich noch eine Weile zu nerven."
Er lässt das Buch wieder in seiner Weste verschwinden.
"Hör endlich auf dir Sorgen zu machen.", schiebt er hinterher und lächelt.

"Du hälst Ehrgeiz für eine männliche Eigenschaft?", fragt sie ihn.
"Na sicher, aber klar.", antwortet er ihr grinsend.
"Ein Mann muss Stolz und Ehrgeiz haben. Er muss schließlich wissen für was er kämpft."
Tsunade muss leise lachen und erwidert: "Gib nicht so an mein Freund. Es sind doch schließlich wir Frauen, die diese Eigenschaften in euch hervorrufen."
"Ja, das ist wahr.", antwortet er ihr und lächelt breiter.

Jiraiya dreht sich von Tsunade weg und betrachtet den Sonnenuntergang.

"Wenn irgendwas sein sollte, schick deinen vertrauten Geist. Ich werde dann so schnell es geht da sein.", richtet Tsunade das Wort an Jiraiya.
"Das wird nicht nötig sein. Außerdem musst du im Dorf bleiben.", antwortet er ihr und dreht sich zu ihr um.
"Konoha braucht dich. Du hast einen wichtigen Job hier. Klar?"

"Den können zur Not auch andere übernehmen."
"Nicht so wie du und es wäre sehr schlecht, wenn diese Position jemand anderer hätte. Du weißt wlr brauchen Stabilität und du bist als Hokage für Konoha perfekt geeignet."

Kagome Sarutobi | her will of fire [BAND1]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt