Kapitel 18

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Eine große Rauchwolke bildet sich auf der kleinen Lichtung und als sich der Rauch langsam verzieht, stehen zwei Tiere vor der kleinen Gruppe

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Eine große Rauchwolke bildet sich auf der kleinen Lichtung und als sich der Rauch langsam verzieht, stehen zwei Tiere vor der kleinen Gruppe.

"Lange nicht mehr gesehen Kagome.", richtet der große Tiger das Wort an die Kunoichi und mustert sie mit gesenktem Kopf.
Der schneeweiße Wolf setzt sich in Bewegung und legt schlussendlich den Kopf auf Kagome's Schulter, um sie zu begrüßen.
"Hallo Kyouka."
Lächelnd streichelt sie ihren Kopf und richtet das Wort an den Tiger.
"Ich freue mich auch dich zu sehen Katsuki."

"Elf Jahre haben wir nichts mehr von ihr gehört und du begrüßt sie als wäre nichts gewesen.", faucht der Tiger die Wölfin an.
Die Wölfin hebt den Kopf von Kagome's Schulter, dreht sich zu ihm um und rollt mit den Augen, bevor sie sich wieder Kagome zuwendet.

"Ignorier den alten Miesekater einfach. Ich freue mich dich wiederzusehen.
Wie können wir dir helfen?"
"Ich freue mich auch Kyouka.", antwortet Kagome ihrer alten Freundin und deutet danach auf Ino und Chōji.
"Die zwei Shinobi da drüben sind verletzt und müssen unbedingt so schnell wie möglich nach Konoha gebracht werden. Würdet ihr das übernehmen?"
Kyouka nickt, doch Katsuki mustert Kagome mit einem komischen Blick.
"Du bist ebenfalls verletzt.", stellt er fest und nähert sich ihr.
"Du hast kaum noch Chakra und trotzdem rufst du uns.", schiebt er hinterher.
Dann richtet er seinen Blick auf Kakashi.
"Konntest du sie nicht besser beschützen?", fragt er ihn mit dunkler Stimme und knurrt ihn an.

"Kakashi trifft keine Schuld.", mischt sich Kagome ein und seufzt.
"Also hilfst du mir, Katsuki?"
Ergeben schnaubt der große Tiger und nickt anschließend.
"Danke."
Gemeinsam laden die Shinobi auf die Rücken der Tiere.
Ino auf Kyouka's Rücken und Chōji auf Katsuki's.
"Am Besten bringt ihr die Beiden direkt zu Tsunade. Ihr findet sie im Hokagebüro.", richtet Kakashi das Wort an die Beiden.
Die vertrauten Geister nicken synchron und machen sich sofort auf den Weg.

Die anderen vier Shinobi machen sich nach kurzer Zeit auch wieder zurück nach Konoha.
Kagome's Beine werden mit jedem Schritt immer schwerer und sie spürt wie langsam ihre Kraftreserven zu Ende gehen.
Auch Kakashi bleibt diese Tatsache nicht verborgen und er stellt sich seiner Freundin in den Weg.
"Du kannst ja kaum noch stehen."
"Mir geht es gut."
"Du hast zu viel Chakra verbraucht. Lass mich dir helfen."
Er streckt die Hand nach ihrer aus, doch Kagome ist gerade im Begriff seine Hand weg zuschlagen, als sie nach vorn umkippt und um sie herum alles schwarz wird.
Kakashi fängt sie auf und Shikamaru hilft ihm sie auf seinen Rücken zu verfrachten.
"Wir müssen sie so schnell wie möglich ins Krankenhaus bringen.", stellt Kakashi klar und sie setzten ihren Weg, nach Hause, fort.

Kagome schlägt ihre Augen auf und findet sich im Büro des Hokagen wieder, doch am Schreibtisch, an dem sie Tsunade vermutet, sitzt nicht sie, sondern ihr Vater. Der Hokage der 3. Generation.
"Hallo Tochter."
"Vater? Bist du das? Wo sind wir?"
"In deinem Unterbewusstsein und ich bin eine Manifestation deiner Erinnerungen an mich."
Leise lacht sie auf und schaut ihren Väter amüsiert an.
"Das ist ein Gen-Jutsu, stimmt's?"
"Nein ist es nicht Kagome.", stellt eine Stimme hinter ihr klar und sie dreht sich ruckartig um.
"Du bist auch hier?", fragt sie ihren Bruder, der unmittelbar vor ihr steht und sie anlächelt.
"So ist es. Dein Bruder und ich sind beide hier, weil du dir gewünscht hast uns zu sehen."
"A-a-aber das ist doch gar nicht möglich."
"Wenn man dem Tod sehr nah ist, kann so etwas passieren."
"Ich bin doch nicht dem Tod sehr nah.", widerspricht sie ihrem Vater.
"Ich habe zwar sehr viel Chakra verbraucht, aber Sakura hat sich um meine Verletzungen gekümmert.", fährt sie fort.
"Außerdem, wenn ihr wirklich eine Manifestation meines Unterbewusstsein sein würdet, was wirklich sehr unwahrscheinlich ist, warum sollte ich denn gerade euch Beide sehen wollen? Es gibt Shinobi, die ich im Moment einhundert Mal lieber hier haben würde, als euch."

Asuma kommt auf sie zu und umarmt sie ganz fest.
"Du hast mir auch gefehlt Kagome.", murmelt er an ihrem Ohr und automatisch erwidert sie seinen Griff.
"Tsunade hat dich also zurückgeholt, so wie wir es besprochen hatten.", murmelt er, als er Kagome wieder los lässt.
"Wie ihr es besprochen hattet?", fragt sie ihren Bruder.
"Sie musste mir Versprechen, dass sie dich, nach einem zu frühen Ablebens meinerseits, wieder zurückholt um das Dorf zu verteidigen."
Wut steigt in Kagome auf und sie schaut ihren immernoch lächelnden Bruder finster an.
"Warum erst nach deinem Tod!", schreit sie ihn an.
"Überleg doch mal. Denkst du wirklich, dass ich dich dann jemals wieder auf eine Mission gelassen hätte, auf die ich dich nicht begleitet hätte? Du hättest keine ruhige Minute mehr. Ich wäre ständig da.", erklärt er.
"Dann könntest du auch nie mit Kakashi allein sein.", fügt Asuma noch hinzu.
"War sollte Kagome mit Kakashi allein sein wollen?", fragt nun der 3. Hokage, der mittlerweile nicht mehr hinter seinem Schreibtisch sitz, sondern davor steht.

"Nicht so wichtig.", antwortet Kagome ihrem Vater knapp, was Asuma breiter grinsen lässt.
Kqgome räuspert sich und dreht sich zu Hiruzen um.
"War Danzou damals an der Abschlachtung des Uchiha-Clan's beteiligt?"
"Das kann ich dir nicht sagen Tochter."
"Kannst du nicht, oder willst du nicht?"
"Ich kann es nicht, weil ich nur eine Manifestation deines Unterbewusstseins bin und solange du die Wahrheit nichts kennst, solange kann ich dir darauf keine Antwort geben."
"Aber warum konnte Asuma das eben zu mir sagen?", hakt sie nach.
"Weil du es genauso gemacht hättest."
"Also gab es nie einen Deal mit Tsunade?", fragt sie ihren Bruder, was ihr ein Schulterzucken seinerseits einbringt.
"Was geschehen ist, musst du selbst heraus finden.", stellt Hiruzen klar.
"Was ist wenn ich scheitere? Wenn ich nicht stark genug bin?"
Doch ihr Vater antwortet ihr nicht darauf, sondern sagt lächelnd:
"Wir lieben dich Kagome, vergiss das nie."
"Niemals, hörst du.", schiebt Asuma nach und schon sind die Beiden verschwunden.

Kagome Sarutobi | her will of fire [BAND1]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt