Kapitel 20

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"Wie bitte?", fragt Kagome nach, weil sie ihre Freundin nicht richtig verstanden hat

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"Wie bitte?", fragt Kagome nach, weil sie ihre Freundin nicht richtig verstanden hat.
"Ach nichts.", antwortet diese und schüttelt nervös mit dem Kopf.
"Sag mal Tsunade ... wann darf ich denn das Krankenhaus verlassen?"
Kagome bemerkt, wie sich Jiraiya zu Tsunade rüber lehnt, ihr irgendetwas ins Ohr flüstert und sich dann grinsend und mit verschränkten Armen wieder Kagome zuwendet.
"Gut, dass du fragst. Eigentlich wollte ich dich nach deinem Aufwachen noch eine Nacht hier behalten, aber Jiraiya ist der Ansicht, dass ich dich entlassen sollte. Er würde sich anbieten heute auf dich auf zu passen.", erklärt sie und verdreht dabei dir Augen.
"Soll heißen, dass er nicht auf mich aufpassen will, sondern eher heute Abend mit mir einen Heben möchte?", hakt Kagome lächelnd nach.
"Erraten kleine Sarutobi.", antwortet dieser ihr grinsend, was ihm von Tsunade eine Kopfnuss einhandelt.
"Sie sollte sich noch ein bisschen ausruhen und nicht gleich mit dir auf die Piste gehen.", erklärt Tsunade Jiraiya, der such vor Schmerzen den Kopf hält.
"Ich habe sie eine Ewigkeit nicht mehr gesehen und wir haben einiges nachzuholen.", murmelt er und blickt danach zu Kagome.
"Also was hältst du davon?", fragt er sie, während ein schiefes Lächeln auf seinen Lippen liegt.
"Willst du mit deinem kauzigen alten Sensei was trinken gehen?"
"Gut. Ich bin dabei, aber nur wenn Tsunade auch mitkommt.", antwortet Kagome ihm lächelnd und blickt dann zu ihrer Freundin.
Ergeben seufzt Tsunade und nickt.
"Ich hatte heute Abend eh nichts Besseres zu tun."

"Was machen wir mit Kakashi?", fragt Kagome ihre beiden Freunde, als sie langsam aus dem Bett aufsteht.
"Wir können ihn ja nicht einfach hier liegen lassen.", fügt sie hinzu, während sie ihn mitleidig ansieht.
"Jiraiya wird ihn nach Hause bringen und wir treffen uns dann einfach im 'Grill'. Einverstanden?"
"Warum muss ich ihn denn nach Hause bringen?"
"Weil er wegen dir verletzt ist du Dummkopf.", murrt Kagome und zieht sich ihre Jacke über.
"Von mir aus."
Jiraiya wirft sich Kakashi über die Schulter und verlässt augenblicklich das Krankenzimmer.
"Bis später.", ruft er noch beim Gehen und verschwindet schließlich aus dem Blickfeld der beiden Kunoichi.

"Wenn es mir schon wieder so gut geht, warum bin ich dann fünf Tage lang nicht aufgewacht?", fragt Kagome ihre langjährige Freundin, während sie nachdenklich aus dem Fenster blickt.
"Ich vermute, dass es einen psychischen Grund dafür gegeben hat. Rein psychisch gesehen warst du nämlich nach zwei Tagen wieder kerngesund.", erklärt Tsunade ihr und seufzt.
"Ich war ehrlich gesagt mit meinem Wissen am Ende."
Kagome bindet sich ihr Stirnband um den Kopf und dreht sich zu Tsunade.
"Es gibt nicht viele Momente in denen du mit deinem Wissen am Ende bist.", antwortet Kagome grinsend.
"Ich hatte einen Traum. Na ja ich bin ehrlich gesagt immer noch der Meinung, dass es ein Gen-Jutsu war, aber dort sind mir Vater und Asuma erschienen.", schiebt sie nach.
"Vielleicht konntest du deshalb nicht sofort aufwachen.", stellt Tsunade fest und geht Richtung Tür.
"Bevor wir zum 'Grill' gehen, sollten wir einer Person noch einen Besuch abstatten.
Sie ist gerade hier im Krankenhaus für ein paar Untersuchungen und wird sich bestimmt sehr freuen dich zu sehen."

Tsunade verlässt, dicht gefolgt von Kagome, den Raum und bleibt wenige Momente später vor einem Behandlungszimmer stehen.
Sie klopft ganz zaghaft und britt, nachdem sie ein 'Herein' von der anderen Seite der Tür gehört hat, mit Kagome zusammen den Raum.
Die Frau steht mit dem Rücken zu ihnen gewand im Raum und blickt schweigend aus dem Fenster.
"Hey. Ich habe Besuch mitgebracht."
"Wenn es schon wieder Shikamaru ist, dann kann er gehen. Ich komme wirklich sehr gut allein zu Recht."
Kagome kennt die Stimme nur zu gut, ist sich aber nicht hundertprozentig sicher, ob sie es ist, die vor ihr steht, bis die Frau sich schließlich umdreht.
Und da waren sie. Diese feuerroten Augen, für die Kagome sie früher immer beneidet hatte.
"Hallo Kurenai.", murmelt sie so leise, dass sie damit gerechnet hätte, dass Kurenai sie überhaupt verstanden hat.
Kagome's Blick fällt auf Kurenai ihren Bauch und sie stockt.
"Ihr habt euch wirklich damit Zeit gelassen.", murmelt Kurenai den Tränen nah und geht auf Kagome zu, um sie schließlich in eine sehr feste Umarmung zu schließen.
"Hallo Kagome. Ich hab doch vermisst."
Als sich beide wieder voneinander trennen, ist es Kagome, die zuerst das Wort ergreift.
"Du bist schwanger! Das ist toll!"
"Ja.", flüstert sie nur und ihr Blick wechselt von fröhlich zu traurig.
"Wow, wie weit bist du? Weißt du schon, was es wird? Wer ist denn der Vater und kümmert er sich gut um dich und das Baby? Habt ihr schon einen Namen?", rattert Kagome ihre ganzen Fragen durch und wird von Tsunade unterbrochen, als diese ihre Hand auf Kagome's Schulter legt.
Fragend sieht Kagome zwischen Tsunade und Kurenai hin und her, solange bis Kurenai ihr endlich antwortet.
"Ich bin im vierten Monat und was es wird, weiß ich noch nicht.", sie stockt und setzt den Tränen nah ihre Erklärung fort und senkt den Blick Richtung Boden.
"Der Vater kann sich leider nicht mehr um mich und das Baby kümmern, weil er bei einer Mission gestorben ist, aber einen Namen hatten wir uns schon ausgesucht."
Wieder bleibt sie kurz still, bis sie schließlich den Blick wieder hebt und Kagome fest in die Augen sieht.
"Wenn es ein Mädchen wird, soll sie den Namen ihrer Tante tragen, da sie mir und ihrem Vater sehr wichtig ist.
Sie soll deinen Namen tragen Kagome. Es ist Asuma's Kind, das ich in mir trage."

Stille. Beklemmende Stille.

"Danke, dass du sie zurück gebracht hast, Tsunade."

Kagome Sarutobi | her will of fire [BAND1]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt