Kapitel 2

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Hermines Sicht


Ich wache auf und merke, dass ich nicht neben Ron liege. Ich stehe auf und suche ihn. Dann sehe ich, dass er auf dem Sofa unten im Wohnzimmer liegt. Er war wach und als er mich sah, dreht er sich um und tut so als ob er mich nicht sehen würde. Ich erinnere mich, dass er gestern Abend mich gefragt hatte, ob wir mit einander Schlafen wollten, da wir es noch nie gemacht haben, aber ich hatte was dagegen und bin einfach eingeschlafen. ,,Was machst du hier?" frage ich ihn ,,Geht dich gar nichts an" antwortete er Gefühlslos. Ich frage ihn ein zweites mal, aber diesmal ein bisschen lauter und genervter. ,, Guck mal dies war unsere letzte Nacht und ich wollte die wenigstens noch genießen und das erste und dass letze mal mit dir Schlafen" antwortet er mir nun mit einem scharfen unterton, so als würde er gleich alles vom Tisch schlagen. ,,Ich wollte dies aber nicht, weil ich sonst Angst habe dich noch schwerer zu vergessen" sag ich und merke, dass mir Träne in die Augen steigen. ,,Das heißt du willst mich vergessen?" fragte Ron traurig. ,, Ja....also nein, aber ich will nicht das der abschied noch schwerer wird, da es mein alles erstes mal wäre." Antworte ich sauer. Ron steht auf und geht in sein Zimmer und schließt es ab.


Nach einer gefühlten Ewigkeit, kommen dann auch mal Harry und Ginny, die mich trösten. Danach gibt es Frühstück. Als ich dann fertig bin, will ich meine Sachen aus Rons Zimmer holen, doch es liegt schon alles vor seinem Zimmer. ,, Ron kann ich rein kommen und mich verabschieden?" ,,Nein" schreit Ron mich an. ,,Du braust auch nicht mehr bei mir ankommen, immerhin kannst du mich ja jetzt auch leichter vergessen" spricht er provokant. Doch bevor ich antworten kann, steht auch schon Ginny hinter mir. Ich Erschrecke mich und dann falle ich ihr weinend in die Arme. Als mich dann auch endlich Beruhige, gehen wir nach unten und ich verabschiede mich von den Weasleys und von Harry. ,,Viel Glück" sprechen Harry und Ginny wie aus einem Mund.

Nun im Ministerium angekommen und eine Frau führt mich in ei Büro. ,,Guten Tag miss Granger, ich bin Anna Wollseif. Setzten sie sich doch bitte". Ich setze mich auf einen roten Sessel. ,, Entschuldigen sie bitte das ich zu früh bin" sage ich. ,,Kein Problem, besser zu früh, als zu spät" antwortet sie und lacht. Nach etwa fünf Minuten Öffnet sich die Tür und ich sehe einen großen gut gebauten jungen Mann, mit weiß Blonden Harren und Blasser Haut. Ich Erstarre. ,,MALFOY?!"


Dracos Sicht

Ich bin auf dem Weg ins Ministerium, da ich gestern einen Brief bekommen habe und dort gleich meine zukünftige Ehefrau kennen lerne. Dort angekommen brachte mich ein junger Mann zu einem Büro. Ich öffne die Tür und sehe eine hübsche junge Frau, sie hat Braun gewellte Haare. Als ich sie erkenne blieb ich wie angewurzelt stehen. ,,MAFOY?!" spricht sie erschrocken. ,,GRANGER?!" spreche ich genau so erschrocken. ,, Gut das sie sich kenne, dass wird die Sache um einiges erleichtern. Nehmen sie bitte Platz" Spricht die Frau. Ich setze mich neben Granger und warte, dass die Frau weiter spricht.


,,Wie sie sich denken können müssen sie dieses Jahr noch ihre Verlobung bekanntgeben und heiraten, dafür haben sie bis zu dem 17. Dezember zeit. Innerhalb der nächsten zwei Wochen müssen sie Miss Granger bei Mister Malfoy einziehen und sich Tisch und Bett teilen. Nach ihrer Hochzeit wird ihnen bekanntgegeben bis wann sie Zeit haben Kinder zu kriegen." Granger und ich hören aufmerksam zu. ,,Von meiner Seite wars das erstmal, haben sie noch Fragen?" ,,Ja! Was ist wenn wir uns nicht heiraten wollen geschweige denn Kinder kriegen?" fragt Granger und sieht mich dabei abwertend an. ,, Nun, sie müssen nicht heiraten jedoch müssten sie dann für 15 Jahre nach Askaban und ich denke das wollen sie nicht oder etwa doch?" fragt die Frau wissend.


Wir verabschieden uns von der Frau und treten aus dem Büro in den Flur. Dort atmen Granger und ich gleichzeitig einmal tief durch und sehen uns an. Kurz tritt eine Stille zwischen uns ein die ich dann aber unterbreche : ,, Also kann ich dich dann morgen abholen?" Sie nickt nur und gibt mir die Adresse ihrer Eltern. ,,Ich lebe bei ihnen in der Muggelwelt. Pass auf das du nicht beim Zaubern erwischt wirst" sagt sie kühl und dreht sich zum gehen um.

Das HeiratsgesetzWo Geschichten leben. Entdecke jetzt